Kapitel 8

Ich lief immer weiter, Ancera 's Stimme wurde immer lauter. Ich war schon fast hinter dem Wald vor unserem Lager da blieb Ich stehen. Ich sah 2 schneeweiße Pferde auf einer Lichtung stehen. Ich ging langsam weiter und konnte jetzt auch hören, dass Anceras Freunde mit sang. Es klang so wunderschön wie sie dieses Lied sangen, es war einfühlsam und mutig. Ja mutig so ein Lied vor dem Krieg zu hören war einfach nur beruhigend. Ich lauschte und hätte beinah vergessen was Ich hier wollte und wer es sang. Ich lief langsamer weiter, da Ich nicht wusste wie ich reagieren sollte. Sollte Ich sie anschreien oder sollte ich lieber um Verzeihung bitten.

Ancera POV

Wir waren auf einer Lichtung stehen geblieben. Ich suchte in unserer Ausrüstung etwas Essbares. Nach ein paar Minuten wurde Ich endlich fündig. Es waren ein paar Lammbrote. Ich teilte 2 durch und gab jeden eine Hälfte. Wir zündeten ein kleines Feuer an und setzte uns an die schöne Wärmequelle. Als wir fertig waren, fiel mir das Lied "In Dreams " ein. Ich fing an zu summen und meine Freunde stimmten mit ein. Während wir die einzelnen Strophen sangen, erinnerte ich mich an die Zeiten, wo ich noch klein war.
Meine Mutter Tauriel und Ich , wir waren zusammen allein zu Haus, Ich half ihr gerade beim kochen. Da hörte Ich draußen ein Pferd durch parieren. Ich freute mich und rannte zur Tür, die gerade aufgemacht wurde. Da stand Papa, er war zurück vom Krieg und Ich rannte in seine Arme, er nahm mich hoch und umarmte mich. Als er mich wieder absetzte ging er direkt in die Küche. Ich beobachtete ihn prüfend, er hatte keine Schweren Verletzungen. Nur ein Kratzer im Gesicht. Darüber war ich sehr froh und ging raus. Ich sah Aron, dass Pferd von meinem Vater. Ich sattelte sie ab und putzte sie ganz sauber, ich wollte nicht das sie so dreckig bleibt. Als sie wieder sauber war, stieg ich auf eine Baum, setzte mich auf Aron und hielt mich an der Mähne fest. Ich trabte an und lenkte sie aus dem Dorf, ich hörte nur noch Legolas rufen < Pass auf dich auf ! >Ich lächelte nur noch und galoppierte über die Felder. Ich liebte die Pferde über alles. Ich fühlte mich so frei, wenn ich auf Pferden saß. Als ich meine Freunde sah, stieg, ich ab und umarmte sie. Meine Freunde freuten sich genauso. Seit unsere Väter zusammen in den Krieg gingen, hielten wir immer zusammen. Seit dem waren wir beste Freunde und machten fast alles zusammen.

Während ich an den Tag dachte sang ich leise weiter, wir wiederholten das Lied nochmal. Dann sagte Cerana < Ratet mal an welchen Tag ich gerade gedacht habe > plötzlich Lacena sagte sarkastisch sarkastisch < Ich habe an den Tag gedacht wo unsere Väter vom 2. Krieg zurück kamen. >Da guckten Cerana und ich sehr erschrocken. Lacena hatte es erst jetzt gemerkt und guckt jetzt genauso wie wir und sagte mit einem fröhlichen Lächeln< Nein oder?>
sagte ich , als ich meine Stimme wieder gefunden hatte. Darauf sagte Cerana das gleiche wie ich. Wir fingen an zu lachen. Als wir uns nach Minuten immer noch nicht eingekriegt hatten, sagte ich< Ist es nicht unglaublich das wir an das gleiche gedacht haben.> Die anderen nickten und wir standen auf und umarmten uns. Ich dachte mir ich könnte es nicht ertragen wenn eine von uns nicht mehr da wäre. Wir redeten noch etwas, doch dann hörten wir ein Holzstück knacken. Wir schreckten hoch und kletterten alle auf verschiedene Bäume. Wir sahen wie ich es schon vermutet hatte meinen Dad. Er ging zu dem Feuer und dann sah er die Pferde. Ich versuchte meine Freunde mit Handzeichen zu fragen Was wir machen sollten. Als sie überlegten sah sich Legolas noch immer verwundert um. Ich stieg den Baum hinab.
Als er uns sah kam er sofort auf mich zu und umarmte mich. Erstaunlicherweise legte ich meine Arme auch um ihn. Doch plötzlich bemerkte ich wie mir eine Träne die Wange herunter rollte. Ich schloss die Augen und redete in seine Schulter Er ließ mich wieder los und sagte zu uns alle gerichtet < Kommt bitte mit uns.>
Wir sahen ihn verwundert an, und plötzlich tauchte Gimli aus dem Dunkel des Waldes auf. <Du Kannst mich nicht einfach so stehen lasse.... Legolas unterbrach ihn während er sich zu ihm umdrehte sagte er <Sie werden mit kämpfen  und Ich bin nicht einfach gegangen. > Etwas schnippisch drehte sich Gimli um und wartete darauf das Legolas mit kam. Als er dann bei ihm war gingen die beiden und wir folgten ihnen nachdem wir unser Gepäck und die Pferde bereitgemacht hatten.
Als wir im Lager ankamen, war es noch dunkler und wir gingen gleich im Zelt schlafen, nachdem uns einige mit Was machen die denn hier?>  begrüßten. Tauriel hingegen schloss uns alle in die Arme und war genau wie Legolas heilfroh uns zu sehen. Dann gingen wir schlafen. In drei Tagen würden wir in den Krieg ziehen und bis dahin, hatten wir Legolas versprochen, würden wir üben zu kämpfen. Wie und von wem? Das sollte eine andere Frage sein, aber spätestens morgen, wenn es soweit war, würden wir es erfahren.
Und mit diesen Gedanken schliefen wir drei friedlich nebeneinander ein.

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