Kapitel 7
....
Nichts. Keine Elben, Keine Menschen, Hobbits, Keine Zwerge, Keine Pferde nicht mal Zelte waren noch da. Unser Zelt stand alleine auf der Riesen Wiese. Ich überlegte nicht und rannte einfach los zu dem kleinen Waldweg der zu der Klippe führte wo wir am Vorabend mit Legolas standen. Meine Befürchtungen waren richtig, die anderen waren alle verschwunden. Ich wurde traurig, Aber schon eine Sekunde danach fragte Ich mich warum denn Ich wusste doch das mein Vater so etwas im Sinn hatte und mir hätte er niemals so etwas erlaubt. Ich Wurde sauer und ging den Weg wieder zurück. Als Ich wieder unten war bemerkte Ich das auch unsere Pferde weg waren. Ich konnte nicht glauben das die anderen sie mitgenommen haben, also pfiff Ich und schon wenige Sekunden hörte Ich ein lautes Wiehern von Moonnight. Dann sah ich zwischen den Bäumen ein weißes Fell aufblitzen und schließlich die ganze Moonnight. Sie kam fröhlich zu mir galoppiert und als sie da war sah Ich das ihr William und Fouris folgten. Ich streichelte sie und sagte < vielen Dank, das ich mich immer auf dich verlassen kann.> Ich umarmte sie nochmal und streichelte sie dann ging Ich zu den anderen und streichelte auch sie. Bei William hielt Ich plötzlich an Ich sah an dem Sattel einen kleinen Zettel, Ich nahm in ab und erkannte sofort das er von meinem Vater war. Ich steckte in ein und ging zurück ins Zelt. Ich rüttelte an meine Freunde bis sie endlich wach waren. Ich erklärte ihn die Situation und wir gingen raus. Mir fiel der Zettel wieder ein und Ich sagte .< Wir haben übrigens ein Zettel von Legolas > Wir setzten uns hin und Ich klappte den Zettel auf. Das erste was Ich laut vorlas war.
BITTE FOLGT UNS NICHT !!!!!!
Wir guckten uns an und sagten alle gleichzeitig < Wir folgen ihn eindeutig!>
Ich las weiter
Liebe Ancera, Cerana und Lacena!!!!!
BITTE FOLGT UNS NICHT!!!! Wir wollten euch nur in Sicherheit wissen. Wir haben euch genug Nahrung da gelassen um nach Hause zu finden. Ich wusste ihr würdet uns folgen, deshalb habe ich die Spuren verwischt. Bitte, reitet nicht alleine und ohne Plan in den Wald, reitet nach Hause. Ich mache mir Sorgen um euch. Es ist das beste für euch. Wir werden euch nicht verlieren!!
Legolas
PS: Ancera, bitte versuch uns zu verstehen. Ich hoffe das wir eines Tages wieder mehr Vertrauen in einander haben. Deine dich liebende Eltern.
Wir packten schnell alles zusammen und nahmen alles mit. Wir teilten uns auf,aber so wie es im Brief stand fanden wir keine Spuren. < Und somit ist unsere Zeit vorbei, wir werden das nicht schaffen ohne Spuren.> sagte Cerana. Wir waren alle Bedrückt. Moonnight stupste mich spielerisch an und lief vor raus doch ich wollte nicht spielen. Als sie merkte dass ich ihr nicht folgte trabte sie zurück und machte das gleiche nochmal. Doch diesmal machten auch William und Fouris mit. < Wir haben echt keine Zeit zum spielen!> sagte Lacena gereizt. Doch sie machten es immer weiter, doch jetzt fiel mir es auf. < Nein wartet mal Sie wollen nicht spielen, sonst würden sie nicht immer in dieselbe Richtung gehen. Ich glaube ich weiß was sie vor haben. SIE KENNEN DEN WEG ZU DEN ANDREN!!!!!!!> sagte ich aufgeregt. < Aber woher denn?> fragte jetzt Lacena. Ich erklärte schnell dass die Pferde zu mir kamen. < Sie helfen uns sie sind wirklich die besten. Ancera hat recht, sie haben uns doch schon oft geholfen.> unterstützte mich jetzt Cerana. Jetzt war auch Lacena überzeugt. Wir stiegen auf und ich sagte leise< Danke schön für alles was du machst. Na dann los ab zu den anderen, du hast die Führung. > Zu meinen Freunden sagte ich nun laut. < Na dann wollen wir uns in den Krieg mit einbinden? > Die anderen lächelten nur und dann als ob Moonnight verstanden hatte das wir fertig waren, fing sie zu galoppieren. Die anderen auch und wir ritten nach Westen. Moonnight bog mitten durch den Wald ab und man merkte dass sie genau wusste wo wir hin mussten. Ich hatte ihr immer vertraut, aber ab jetzt ging dieses Vertrauen noch stärker. Sie passt auf mich auf und ich auf sie. Es war schon immer stark aber ab diesem Ritt sind wir Freunde, so wie ich mit meinen Freunden befreundet bin. Sie spürte dies auch da sie fröhlich wieherte. Ich merkte das William und Fouris neben uns waren, daher merkte ich erst jetzt das Moonnight ihr Tempo an das Ihrer Freunde angepasst hatte und nicht so schnell wie früher war. In der Zwischenzeit waren wir auf einem kleinen Pfad auf den Bergen. Da wir nicht steuerten, konnte ich mir die Schöne Landschaft angucken. Es war so schön, das Gras war apfelgrün und es guckten einzelne Gestein Brocken aus dem Gras. Plötzlich verlangsamten die Pferde sich und blieben an einer Felsplatte stehen. Was ist los?>fragte Cerana. Ich antwortete < Ich glaube sie wissen nicht wo es weiter geht, Ich habe sie doch gerufen, Aber es sollte nicht schwer sein die Spuren jetzt zu finden > Wir stiegen ab und suchten alle an bestimmten Stellen. Ich ging mit Moonnight zusammen nach Osten, ich suchte noch nicht lange da hörte ich eine aufgeregte Stimme. Ich ordnete die Stimme Cerana zu. Ich rannte in ihre Richtung und Moonnight galoppierten mir hinterher. Als ich angekommen war, zeigte sie mir die Spuren und ich sagte < Ja das sind eindeutig Spüren von verschiedenen Leuten aus unserer Armee.> Wir lächelten uns gegenseitig an und stiegen wieder auf. Wir ritten in die Richtung die die Spuren uns gezeigt hatten, und die Sonne schien in warmen Strahlen auf uns herab.
Nach ungefähr 5 Stunden, entschieden wir uns hier an dieser Stelle im Wald zu übernachten. Wir waren fast an der Grenze zu einer großen Lichtung angelangt doch bis dorthin würden wir es solange es hell war, nicht mehr schaffen. Also blieben wir hier und ruhten uns im Wald aus. Ich hörte leise den Bäumen zu wenn sie redeten und erinnerte mich an Gimli, der jetzt bestimmt einen Streit mit ihnen angefangen hätte.
Legolas POV
Am Abend hatten wir die geplante Lichtung erreicht. Den ganzen Tag über hatte ich mir Sorgen um die drei gemacht ... was wenn sie uns planlos in den Wald gefolgt sind? Was wenn sie von Orks angegriffen wurden oder nicht nach Hause finden? Die Liste von den Dingen die passieren konnten, war übergroß und plötzlich fühlte ich mich schlecht sie allein gelassen zu haben. Genau in diesem Moment wünschte ich, ich hätte sie nicht zurückgelassen ...
Wir saßen wieder alle um ein Feuer herum und redeten über alle möglichen Themen. Einfach so, ich weiß nicht wie ich darauf kam, fiel mir das Lied ein, welches hier ein sehr bekanntes Wiegenlied ist. Es heißt "In Dreams" und fast jeder hier kannte es. Und auf einmal ... es war nur ganz leise, hörte ich eine Stimme die dieses Lied sang. Sofort deutete ich den anderen am Feuer still zu sein und zu hören. Ich stand auf und rannte in den Wald, denn das war nicht irgendeine Stimme, es war Ancera 's Stimme.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top