Kapitel 23
Gandalf POV
Ich war gerade auf dem Weg zu Legolas als ein kleiner blauer Vogel gegen mich flog und unsanft auf dem Boden landete. Ich ging zu ihm und hob ihn auf. Der kleine Vogel sprang auf meine Schulter und flüsterte mir etwas zu. Für einen kurzen Moment erstarrte ich, doch dann ließ ich den Vogel frei, drehte mich um 180 Grad und lief mit schnellen Schritten in eine komplett andere Richtung. Mein Ziel war nun nicht mehr die Krankenstation, um Legolas zu besuchen, mein Weg führte mich direkt zu Aragons Zelt in dem ich ihn auch gleich fand. < Eine riesige Armee von über 10 000 Orks ist hier her unterwegs. > rief ich aufgeregt. < Bist du sicher? Die Aussichtsposten schlagen keinen Alarm. > mit diesen Worten sprang er auf und rannte hinaus, ich ihm hinterher. < Ja, ich bin mir sicher. >
Antwortete ich während wir durch das halbe Lager rannten und unserem Ziel immer näher kamen. Ich vermutete es war der Aussichtsturm, wir bogen ab und da stand er auch schon. Aragon kletterte sofort hinauf, als ich gerade mal bei der hälfte war rief er, dass ich recht hatte. Endlich war ich auch oben angekommen, sprang Aragon schon wieder mach unten und rannte in Richtung Waffenkammer. Ich entschied, mir erst noch einen Blick auf die Armee zu erlauben, bevor ich Aragon folgte. Die Armee, die ich durch das Fernglas sah, war wahrlich riesig. Jetzt erst dachte ich an den Vogel und suchte meine Umgebung nach ihm ab. Ich fand ihn auf dem Fernglas und flüsterte ihm einige Sätze zu, bevor er in Richtung Riesen-Ork-Armee flog. Auf dem Weg zu Aragon kam ich bei Tauriel vorbei, die arme war total außer sich und schrie einen Zwerg an. < Was ist denn los meine Liebe? > fragte ich und schickte ihk weg, weshalb er dankbar nickte. < Stimmt es, dass Ancera, Lacena und Cerana los geritten sind ohne mich zu fragen?! > schrie sie mich fast an. Ich antwortete anfangs ruhig < Ohne sie wird Legolas sterben, und wir werden bald von einer Orkamee angegriffen." Und wurde zu Ende lauter. < Was?! Was machst du dann noch hier?! > Mit diesen Worten lief sie zu den Waffen, ich folgte ihr und hielt mal eben eine großartige und ermutigende Rede vor Aragon.
Gerade ging die Sonne unter, diese Nacht würde eine sehr schwarze Nacht werden.
Ancera POV
Es ist Nacht geworden und wir waren vom Weg abgegangen da wir unseren Pferden einen Rastplatz suchen wollten, schließlich trugen sie uns die ganze Zeit. Wir mussten nicht lange suchen, da hatten wir schon die perfekte Stelle gefunden. Es gab viel Graß und genug Platz, wir konnten es uns auf den Bäumen bequem machen. Es dauerte nicht lange bis alle außer mir eingeschlafen waren, ich hatte zu erst Wachdienst da ich sowieso nicht schlafen könnte. Zu viel war an diesem Tag passiert: Erst du Sache mit meinem Vater, dann die riesige Ork-Amee und dann auch noch diese Sache mit dem Zauberbuch. Gedankenverloren sah ich in die Sterne. Irgendwann merkte ich, wie ich müde wurde und entschied mich, mir ein bisschen die Beine zu vertreten. Also sprang ich von meinem Baum und ging in Richtung Westen. Ich schlich mich an den Pferden vorbei und bog nochmal rechts ab. Und schon stand ich auf einer Klippe. Ich setzte mich an den Rand und lauschte dem Rauschen des Flusses. Der Vollmond leuchtete mit den Sternen um die Wette und so erleuchteten sie den ganzen Himmel. Ich starrte in die Sterne bis mir eine Idee kam: Meine Hände griffen in die Tasche und holten das Buch raus. Das Buch legte ich mir auf den Schoß und wartete darauf, dass es wieder zu dem aufbrausenden, besserwisserischen und unhöflichen Buch wird, aber es geschah nichts. Vorsichtig tippte ich auf den Buchrücken, wieder geschah nichts. < Hey, lebst du noch? > fragte ich, während ich nochmal auf den Buchrücken tippte. Wieder keine Bewegung, geschweige denn eine Antwort. Also nahm ich meinen Mut zusammen und schlug auf das Buch drauf. Nun lag das Buch offen vor mir und es passierte immer noch nichts. Der Schein des Mondes war hell genug, so dass ich jetzt jede einzelne Zeile lesen konnte. Ich konnte garnicht mehr aufhören mehr aufhören zu lesen, es war so interressant. Ich kam zu dem Schluss, einen Zauber auszuprobieren. Ich schloss die Augen und schlug eine Seite auf.
Als ich meine Augenwiederöffnete und mir die Seite ansah, sprang mir sofort eine festgeschrieben Überschrift ins Auge. <Lumos Acesta> murmelte ich, doch nichts geschah. 'Wäre ja auch zu schön gewesen' dachte ich mir und las mir die ganze Seite durch. Zu meinem Glück war alles genau beschrieben. Ich suchte mir einen Stein der ca die Größe von einer Orange hatte. Ich nahm ihn in die Hand und drehte ihn dreimal mit der anderen Hand, so wie es im Buch beschrieben war, sagte nach dem letzten Mal diese zwei Worte und nahm den Sten von der linken in die rechte Hand. Trotzdem passierte nichts. Sie wollte den Stein gerade wegwerfen, als dieser erst anfing ein kleines bisschen zu leuchten. Erst war es nur ein ganz kleiner Funke, doch innerhalb einer Minute strahlte er in meinen Häbden so hell, als würde ich die Sonne in meinen Händen halten, aber der Stein war nicht heiß, nicht mal warm. Der Stein leuchtete mir den Rückweg, da es Zeit für die Ablösung war. So ging ich mit dem Buch unter dem Arm und dem Stein im der Hand zum Lager zurück. Ich weckte Lacena, da sie nun dran war. Sie wusste sofort was sie tun musste und kletterte auf einen Baum. Ich warf ihr noch den Stein zu meinte <Hab mal einen Zaubwe auaprobiert. Wir haben wirklich was drauf. >
Lacena POV
Jetzt ging Ancera einfach schlafen und ließ mich mit diesem leuchtenden Teil alleine. 'Ein Zauber aus dem Buch also ... Komisch, er blendet schon fast, ist aber nicht heiß. Sehr sonderbar.' Dachte ich mir, beschloss aber Ancera morgen zu fragen, da sie den Schlaf dringend benltigte. Den Stein legte ich auf einen Zweig über mir und schaute mir, wie wahrscheinlich auch Ancera davor, das Buch an. Die Zeit verging wie im Flug und ich weckte Cerana.
Gimli POV
Währenddessen lag ich mit Legolas zusammen Krankenzelt. < Legolas, bist du noch wach? > fragte ich jetzt schon zzm dritten Mal. Mir war sooo langweilig, daher wollte ich mich mit meinem besten Freund unterhalten, doch der schlief. < Jetzt nicht mehr ... > riss moch Legolas aus meinen Gedanken. < Na, wie geht's dir? > fragte ich ihn. Legolas stöhnte und meinte < Nicht besonders gut ... ich liege her und kann mich mich nicht mal richtig bewegen, aber was am schlimmsten ist, ich kann unsere Armee nicht bei seite stehen. > <Also geht es dir fast genauso wie mir, mit dem Unterschied ich kann nur meinen linken Arm nicht bewegen.> sagte ich ruhig. < Uns hat es ganz schön erwischt , alter Freund.> meinte Legolas. Ich seufzte znd murmelte < Ja, das hat es alter Freund, aber wenigstens sund wir nicht allein. > Doch Legolas vernahm meine Worte nicht, er schlief schon.
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