Kapitel 1
Legolas POV
Ein Pfeil schoss mitten durch zwei Bäume hindurch, traf Ente und sie fiel auf den Boden.
Das hätte ich auch gekonnt, wäre ich nur nicht so klein und laut! Murmelte Gimli.
Ich lächelte und trieb Aron, mein treues Pferd in die Richtung in der ich die abgestürzte Ente vermutete.
Du solltest uns nicht immer miteinander vergleichen. Erklärte ich ihm.
Daraufhin war nur ein Grummeln von hinten zu hören. Als ich gerade absteigen wollte sah ich im Augenwinkel ein weißes Etwas. Ich wusste sofort wer uns da im Wald verfolgte, dann hörte ich ein leises Knacken und ich rief noch schnell:
Ancera was machst du hier? Komm sofort her! doch sie ritt einfach wieder weg.
Ancera POV
Tja ich habe es halt nicht leicht als die Tochter eines Waldelben! Er kennt diesen Wald und merkt wenn etwas nicht stimmt. Ich muss noch eine Weile üben bis ich mich unbemerkt wegschleichen kann. Gerade jetzt ritt ich mit Moonnight durch den Wald in der Absicht Legolas abzuhängen. Ich musste ihn unbedingt abhängen damit er unser Versteck nicht fand. Cerana und Lacena warteten bestimmt schon auf mich, denn ich sollte meinen Vater eigentlich beschatten um mehr über den Kriegszug zu erfahren den sie planten. Wir hatten geplant ihnen zu folgen und mitzukämpfen. Auch wenn, mein Vater, der Prinz vom Waldlandreich, es mir verboten hatte. Doch ich wollte einfach nicht auf ihn hören. Er erzählt mir zwar immer schlimme Dinge doch wenn es so schlimm ist warum gehen er und sein bester Freund Gimli der Zwerg dann in den Krieg? Ich und meine Freunde wir hatte alle sehr gute Kamperfahrungen und haben auch schon viele Male zusammen gegen Gruppen von Orks und andere Schattenkreaturen gekämpft und gewonnen, aber das wusste natürlich niemand. Doch diesmal machen wir mit, egal was passiert. Wir haben schon ein richtigen Plan aufgestellt. Ich muss herausfinden wo mein Vater zum Treffpunkt der verschiedenen Heere geht, damit wir ihn, wenn er los reitet nicht dauernd beschatten müssen, aber er hatte kein wort gesagt. Heute hatte ich versucht meinen Vater und Gimli zu belauschen, ich hatte gedac sie reden vielleicht wenn niemand da war. Doch Vater hatte mich sofort bemerkt, als ob er wüsste was ich vorhabe! Ich drehte mich um und trieb Moonnight an, ich hörte wärend ich angaloppierte meinen Vater wütend meinen Namen rufen. Moonnight galoppierte super schnell doch als ich mich umsah sah ich das Pferd von meinem Vater hinter mir und ich versuchte noch schneller durch den Wald zu reiten. Das gute war das ich die bessere Reiterin von uns beiden war und somit konnte ich im Wald einen sehr vorteilhaften Vorsprung raus holen. Es ging über Baumstämme und über Steine, Moonnight sprang über jedes Hindernis und als wir auf ein Waldweg kamen, schnitten wir fast die Kurven. Dann kam ein großes Feld mein Vater war immer noch hinter mir und ich trieb Moonnight nochmal an und dann ging es mit Renngalopp über die Wiese. Ich bog in eine Kurve ein und galoppierte langsamer in den Wald. Ich steuerte sie hinter einen großen Stein und streichelte sie und sagte leise < Das hast du super gemacht, du bist die beste. Ich kann dir immer vertrauen, danke das du so treu bist>. Sie wiehrte darauf hin und dann hörte ich die Stimme von Gimli und ich streichelte sie, denn sie wusste wenn ich das machte das sie still sein muss.
Legolas POV
<Siehst du sie noch irgendwo> fragte ich zu Gimli, doch der schüttelte nur den Kopf und grummelte etwas von <Geht's noch Ich wäre beinah runtergefallen.> doch das störte mich nicht, ich hatte ihr schon tausendmal gesagt das sie nicht im Wald alleine rum reiten soll, doch sie macht immer alles anders als man es sagt. Ich gab mich damit geschlagen, dass meine Tochter die Prinzessin vom Waldlandreich wieder schneller war als ich, doch ich lies es gut sein und sagte zu Gimli< Gimli komm wir gehen zurück, ich kümmere mich später um die Sache, wir holen jetzt erstmal unsere Gans. Gimli stimmte zu.
Ancera POV
Ich hörte zu und als mein Vater wegritt, atmete ich aus. Ich wartete noch kurz dann machte ich eine 180 Grad Wendung und ritt noch tiefer in den Wald, wir gingen kurz auf einen Weg und dann ritten wir einen kleinen Abhang hinunter und über einen kleinen Bach dann galoppierte ich nochmal an da ich den letzten Teil nochmal über Baumstäme springen musste. Dann sah ich endlich unsere kleine Baumstadt, die ich und meine Freunde gebaut hatten. Es hat fast ein Jahr gedauert doch durch diese Arbeit, wurden wir noch engere Freunde. Diese Mini-Stadt ist ein Ort wo wir immer hinreiten und uns besprechen oder einfach mal was zusammen unternehmen können.
Ich pfiff eine Melodie die wir uns ausgedacht hatten, um uns zu erkennen. Sogleich hörte ich wie jemand einen Baumstamm hinunterkletterte und eine andere ein Seil hinunterrutschte. Sie kamen auf mich zu und begrüßten mich und Moonnight sofort mit einer Umarmung. Als Cerana Moonnight begrüßte ließ sie einen Apfel hinter ihrem Rücken hervorkommen und gab ihn ihr. Moonnight wieherte glücklich und aß ihn..<Und was ist jetzt.> fragte Lacena ungeduldig. <Nichts er hat mich entdeckt:> sagte ich traurig. Wir sahen uns nachdenklich an und überlegten wie wir etwas darüber erfahren sollten. <Dann folgen wir ihnen >sagte Cerana und wir stimmten zu. Ich lies Moonnight einfach grasen und kletterte mit meinen Freunden in unsere Stadt. Wir gingen in das Hauptgebäude. Es war nicht besonders groß. Es ist so eine Art rundes Haus das 2 Stockwerke hat. Insgesamt sind es in jedem Stockwerk ca. 3 kleine Zimmer. Unten ist ein ganz kleines wo eine Toilette ist. Dann kommt ein größeres Zimmer wo ein Tisch mit Stühlen steht und auch ein kleiner Essensvorrat. Oben waren kleine Betten für uns. Von der Hütte gingen zwei Hängebrücken aus, die eine ging zu einem Seil, es führte zu einer kleinen Hütte wo wir die Waffen aufbewahrten, die wir immer sammelten. Die andere Brücke führte zu einem Trainingsplatz. Wir setzten uns an den Tisch und tranken etwas. < Das einzige was ich heraus gefunden habe ist das es in ungefähr 24 h los geht.> sagte ich, darauf antwortete Cerena<Dann geht es ja bald los, ich nehme ,meine Dolche mit > Darauf fügte ich hinzu. >Gut ich nehme meinen Bogen mit.. Lacena sagte <Dann lasst uns unsere Waffen holen.> und schon hatten wir unsere Waffen geholt, die wir für Morgen brauchten.<Ich muss jetzt langsam los, es gibt schon genug Ärger > sagte ich, meine Freunde nickten und so verließen wir wieder die Baumstadt. Eine nach der anderen kletterte hinunter. Ich verabschiedete mich von beiden, nahm Moonnight und ritt nach Hause. Durch den Wald, über Baumstämme und Felsbrocken. Ich ritt im Galopp und als ich das Ende des Waldes sehen konnte, sprang ich. Mein Körper schüttete wahrscheinlich ein paar Glückshormone zu viel aus, aber ich war einfach so fröhlich beim reiten. Ich ritt weiter über das Feld und als ich in unserem Dorf ankam drosselte ich das Tempo und hielt vor unserem Haus an. Moonnight blieb vor dem Haus stehen und ich ging hinein. Noch hatte ich weder meinen Vater noch Gimli angetroffen.
Legolas POV
Ich kam gerade von oben die Treppe hinunter, weil ich in Ancera 's Zimmer nach ihr gesehen hatte. Und als ich unten war kam sie herein ...
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