Kapitel 10Die Bartholy's

Als er dann noch zu sprechen beginnt, seufze ich voller Erregung auf.

"Hallo, ich bin Nicolai Bartholy, ich habe schon auf dich gewartet. Du bist Cassandra Stone, nicht wahr? Bist du schon so weit oder brauchst du noch einen Moment um mich anzustarren, ansonsten können wir dann deine Sachen zum Auto bringen und nach Hause fahren? Es ist schon sehr spät und du bist sicherlich sehr müde".

Er sieht mich mit einem so sanften und doch so sexy Lächeln an und ich könnte einfach nur noch dahin schmelzen. Aber antworte ihm ebenfalls mit einem verführerischen grinsen, dann.

"Ja, hallo. Ich bin tatsächlich, Cassandra Stone, woher weißt du das nur? Mhh, kann es daran liegen, dass ich die einzige bin, die hier ausgestiegen ist? Ja ich bin, so weit, aber ich hätte nichts gegen ein bisschen herummachen.

Ups. Das wollte ich gar nicht laut aussprechen. Ich werde knallrot dabei. Aber Nicolai scheint diesen Satz gar nicht mitbekommen zu haben, denn dieser ist bereits mit meinen Koffern unterwegs zu seinem Auto. Als antworte ich noch schnell hinterher.

"Ja und ich bin tatsächlich sehr müde. Es war alles sehr anstrengend in der letzten Zeit für mich. Danke nochmal fürs abholen."
"Gerne, ist doch selbstverständlich."

"Nicolai, ist das dass neue Ding, von Lorie?

Als der junge Mann das sagt, sieht er mich mit lüsternem Blick an und ich werde erneut feucht in einer gewissen Gegend.

Drogo's Sicht

"Wer ist dieses kleine zarte Ding nur? Sie löst den Hunger, den ich versuche zu unterdrücken und die Lust in mir aus, diese ich schon als Mensch bekämpfen musste, nein nicht erst jetzt, sondern seit ich ein Vampir bin, muss ich es noch mehr versuchen und wollen, diese noch extremere sexuelle Lust und den dazu kommenden Blutdurst zu kontrollieren, besonders nachdem er sich verstärkt hat, seit ich es mit Mia getrieben habe. Sie sieht aus wie ein Engel, so ganz anders als Mia. Mein Engel. Moment nicht, halt stopp, nein ich darf mich ihr nicht nähern, sonst passiert ihr was, aber warum habe ich dieses starke Gefühl, ich will sie unbedingt küssen, sie anfassen und streicheln. Verdammt nein, es ist besser, wenn ich unhöflich bin, ich darf keinen Fehler mehr machen, aber warum ist diese Anziehung so stark, so stark, ist es noch bei keiner gewesen. Was ist sie nur?"

Cassy's Sicht:

Er starrt mich regelrecht mit einem lustvollen Blick an, das wird langsam unangenehm. Da ruft mir Nicolai auch schon aus dem Haus zu, dass ich doch bitte erst einmal hereinkommen soll. Ich schlängel mich an dem Jungen vorbei und bemerke dabei seine große Beule in der Hose. Man ist das peinlich. Als ich in das Haus trete, komme ich mir so vor, als würde ich eine Zeitreise machen. Die Möbel waren antik, aber sehr schön und der Luxus schmettert nur so mit Funken umher. Allerdings müsste einmal dringend Staub gewischt werden, aber das hat noch Zeit. Nicolai beobachtet mich mit einem Blick, der mich erröten und mich erneut feucht werden lässt und sagt dann zu mir.

"Unser Vater hat leider einen antiken Geschmack, den habe ich wohl oder übel von ihm geerbt. Aber meine Brüder sind da ganz anders, die sind moderner eingestellt, als ich. Den einen hast du schon gerade getroffen. Das war übrigens mein Bruder Drogo".

Er lächelt mich an und stellt das Gepäck erst einmal an der großen Treppe im Flur vor dem Eingang zum Wohnzimmer ab und zeigt mir an, dass ich ihm folgen soll. Wir gehen durch das prunkvolle Wohnzimmer in das, nicht weniger luxuriöse Esszimmer hinein. Dort zeigt er auf einen Stuhl, in dem ich am Tisch Platz nehmen soll und flitzt in die Küche und ruft mir dabei zu.

"Ich hole, dir etwas zu Trinken aus der Küche, ich bin gleich wieder bei dir".

Ein paar Sekunden später steht er schon wieder im Esszimmer vor mir. Er hat eine Dose Limo und eine Flasche Wasser in der Hand und stellt dies auf den Tisch vor mir ab, als es an der Tür klingelt. Ich frage mich, wer so spät noch hier auftauchen könnte. Nicolai geht zur Tür und kommt dann mit einem dicken Grinsen im Gesicht, wieder ins Esszimmer zurück und hat eine riesige Pizzaschachtel in den Händen. Er stellt sie vor mir hin und grinst über das ganze Gesicht und setzt sich zu mir und spricht.

"Sorry, aber wir waren heute leider nicht mehr einkaufen, da hab ich mir gedacht, ich bestell dir was. Ich hoffe, du magst Salamipizza. Ich denke du wirst auch einen ganz schönen Hunger haben, wenn ich so das Knurren deines Magens höre und interpretiere."

Ich lächle verlegen zurück und nicke. Mein Magen gibt ein erneutes lautes Knurren von sich. O Gott wie peinlich. Nicht nur das ich klinge, als ob ich verhungere, nein ich habe dermaßen ein sexuelles Verlangen, ich hoffe er merkt es nicht. Jetzt erst bemerke ich dass er weiter redet.

"Du scheinst mir auch sehr geschafft zu sein, nach der langen Reise, sonst wärst du nicht so schnell, im Auto eingeschlafen, oder? Dein Job beginnt erst in ein paar Tagen, wenn auch Lorie in die Schule kommt. Du hast also noch genug Zeit, dich hier einzugewöhnen, dich umzusehen, unter anderem die Uni anzuschauen und Lorie kennenzulernen. Aber ich muss dich vorwarnen, sie ist nicht ganz einfach, sie ist ein verdammter Sturkopf, es muss immer nach ihrem Kopf gehen. Sie benimmt sich, wie eine Königin und das ist leider unsere Schuld, wir haben sie zu sehr verwöhnt und jetzt haben wir das hausgemachte Problem an der Backe, dass bis jetzt noch kein Kindermädchen, mehr als eine verdammte Woche durchgehalten hat. Ich hoffe, dass es bei dir anders ist, du musst bei ihr ein ordentliches und streng regierendes Durchsetzungsvermögen haben, aber ich denke, dass du das schaffen wirst, denn du bist etwas ganz Besonderes. Das spüre ich genau."

Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht aber die sexuelle Spannung und Energie, die sich gerade aufbaut um uns herum, ist so intensiv, fast schon das man nach ihr greifen kann, als ich antworte.

Ich? Ich bin doch nichts Besonderes, ich bin ein ganz normales Mädchen aus einer kleinen Stadt, OK eigentlich einem öden Kuhkaff und nicht irgendwie etwas Besonderes so wie, du es meinst. Wie kommst du darauf? Wir werden sehen, wie es mit Lorie laufen wird, du machst mir ja echt Mut, ist sie denn so schlimm, dass du mich vorwarnen musst"?

Ich seufze und merke erst jetzt, das Nicolai sich mir genähert hat und seine Finger Kreise auf meinem Oberschenkel malen und immer höher wandern, in eine gewisse Richtung. Ein Schwall purer Lust durch zuckt mich und ich sehe in ein erregtes Gesicht und so schnell kann ich gar nicht schauen, da zieht er mich auf seinen Schoß und steckt mir seine Zunge in den Hals. Bevor ich weiter denken kann fahren seine Finger unter meinen Rock und suchen sich den Weg in mein triefend nasses Höschen. Als seine Finger ihren Weg gefunden haben, zieht er es beiseite und schiebt seine Finger ohne Vorwarnung in mich und bewegt sie verdammt schnell hin und her. Ich kann nichts mehr, nicht denken, geschweige sprechen, sondern nur noch stöhnen und kralle mich an seinen Schultern fest, bis ich einen heftigen Orgasmus habe. Aber das war es noch nicht, so schnell lasse ich mich nicht abfertigen und fummel seine Hose auf und schon springt mir sein großes erregte Glied entgegen, verdammt nochmal ist der gut bestückt. Ich werde erneut kribbelig, was Nicolai zum Grinsen bringt, sich blitzschnell ein Kondom überzieht und ihn mir sofort bis zum Anschlag reinschiebt und mich durch vögelt, als wäre es der letzte Tag auf Erden. Scheiße fickt der gut. Nach einigen sehr intensiven von ihm gefickten Minuten komme ich und er gleichzeitig. Der Orgasmus ist so intensiv, dass ich komplett vernebelt bin im Kopf. Scheiße war das Gut. Als ich an der Schulter gerüttelt werde und in Nicolais Gesicht sehe, muss ich erst einmal fest blinzeln, um dann festzustellen, dass ich noch alles anhabe und nach wie vor meiner Pizza sitze, aber der Stuhl unter mir braucht dringend ein Handtuch.

"Du bist anscheinend mal ganz kurz weggetreten oder musst einen kurzen Moment eingeschlafen sein, denn Du warst plötzlich nicht mehr anwesend und hast nur noch gegrinst, aber trotzdem solltest Du jetzt schnell fertig essen und ins Bett gehen und Dich ausruhen".

Oh Du große heilige Scheiße, den ganzen Fick habe ich mir gerade eingebildet oder nur vor mich hin geträumt und ich muss dazu noch leider feststellen, den Orgasmus habe ich nicht geträumt, Shit. Mein Höschen ist mehr als nur feucht, wie gesagt der Stuhl braucht ein Handtuch. Ich zucke einfach mit den Schultern und fange an, mich über die köstlich duftende Pizza herzumachen, bzw. eigentlich verschlinge ich sie regelrecht. Nicolai sieht mir dabei amüsiert, aber doch leicht abwesend dabei zu.

Nicolais Sicht:

"Verdammt noch mal, was war das denn? Ich kann doch nicht einfach das neue Au-Pair-Mädchen, so hart durch ficken, aber es schien Ihr zu gefallen. Aber niemand darf es je erfahren, nur deswegen habe ich ihre Gedanken manipuliert, damit sie denkt es war ein Traum. Aber es hat gutgetan mal wieder so hemmungslos zu ficken, das sollte ich wieder öfters tun."

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top