55. Rosen und Wölfe

Sie stöhnte als er mehr druck ausübte, es fühlte sich gut an und dann spürte sie seine Lippen an ihrem Hals. Die leicht saugten und seine Zähne die sanft an einigen Stellen in die Haut bissen. Oh wie unglaublich. Seine Lippen wanderten tiefer zurück zu ihren Brüsten doch da verweilte er nicht, nein sein Mund wanderte immer tiefer teilweise leckte oder biss er einige stellen ihrer Haut, doch seine blauen Augen waren auf sie fixiert. Dann rutschte er auf dem Bett noch etwas tiefer. Er hatte doch nicht das vor an das sie gerade dachte oder?
»Sig-«, weiter kam sie nicht konnte sie doch nur aufstöhnen als er ihre Beine noch etwas weiter öffnete und er einen Kuss gegen die innenseite ihres Oberschenkels drückte und danach mit seinen Lippen über ihre mitte strich.

Seine Küsse waren genau wie seine Finger federleicht zumindest am anfang schien er sie zu erkunden und auf jedes Geräusch das sie machte zu horchen. Er fand eine stelle die Molly zum stöhnen brachte, keuchend schob sie sie sich ihm entgegen und er unterstützte sie in dem er mit seinen Händen unter ihren Hintern griff und sie so noch mehr in sein Gesicht presste während seine Zunge über ihren spalt fuhr. Sie keuchte, wand sich stöhnte seinen Namen während ein Gefühl in ihr immer weiter anzusteigen schien. Doch dann hörte er auf kurz bevor sie von diesem Gefühl überkommen wurde.

Ein dumpfes pochen ging von der stelle aus wo eben noch sein Mund gewesen war. Dann schwebte sein Gesicht wieder über ihr und seine Lippen pressten sich auf ihren Mund, sie konnte sich selbst auf seiner Zunge schmecken. Während er ihren Mund mit seiner Zunge zu plündern schien.
»War das genauso gut wie beim letzten Mal?« fragte er nachdem er ihren Kuss beendete und seine Stirn gegen seine presste.
»Es wäre besser gewesen wenn du es auch zu ende gebracht hättest.«, flüsterte sie gegen seine Lippen.

Er grinste sie wieder so wölfisch an
»Ich hab doch gesagt ich möchte dich genießen.« Molly rollte mit den Augen keuchte dann jedoch auf als sie seinen hartes Glied an ihrem eingang spürte. »bist du bereit?«, fragte er sie leise während er mit einer seiner Hände zwischen sie wanderte.  Mit der Hand berührte er sich selbst nur um mit seiner Spitze einmal über ihre mitte zu fahren, jedoch drang er nicht in sie ein.

Er war groß eindeutig größer als seine Finger und seine Zunge dennoch nickte sie mutig.
»Sollte ich dir wehtun oder du dich nicht bereit fühlen, können wir es auch lassen und mit dem weiter machen was wir eben noch gemacht haben. Damit habe ich kein problem.« meinte er zu ihr doch sie wollte es endlich sie wollte ihn in sich spüren! Sigtryggur forschte in ihren Augen.
»Bist du dir wirklich sicher?«
Sie nickte schnell, fühlte sie sich doch nicht fähig dazu etwas zu sagen. Er veränderte seinen Griff und drückte die spitze seiner Männlichkeit in sie. Wartet dann jedoch auf zustimmung. Molly stöhnte schob sich ihm noch mehr entgegen hob ihr eines Bein an und schlang es um ihn als zeichen ihrer Zustimmung. 
»Ja« brachte sie trotzdem noch irgendwie ziemlich atemlos klingend hervor.  Er stützte sich auf einen Ellbogen, hielt den Oberschenkel, der ihn umklammerte, und glitt weiter in sie hinein. Molly stellte fest, dass sie das volle Gefühl in sich genoss, und verstand nicht, warum viele Frauen vor Schmerzen warnten.

Zumindest war es das er weiter in sie vordrang und ein scharfer Stich sie erschrocken keuchen ließ. Sie holte tief Luft, unfähig, ihren Schmerz zu verbergen. Er ließ ihr Bein los und schob sich über sie sein Gesicht über ihrem. 
»Beweg dich nicht«, flüsterte sie als sie spürte wie der Schmerz immer schlimmer wurde. Augenblicklich hörte er auf sich zu bewegen seine Stirn gegen ihre gepresst. 
»Es tut mir so leid.« flüsterte sie, konnte sie ihm doch ansehen, wie schwer es ihm fiel, sich nicht zu bewegen.
»Nein«, presste er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hindurch.
»Es muss dir nicht leidtun. Du bist schließlich die jenege die Schmerzen leidet.«

Sie schloss die Augen für einen Moment nur während sie gleichzeitig tief einatmete, bevor sie mit ihren Händen über seinen Rücken fuhr, er erzitterte unter ihrer Berührung.
»Du machst es mir schwer, stillzuhalten, Weib.«, knurrt er.
Ein Kichern entkam ihren Lippen als sie das Wort Weib hörte. Er lächelte sie sanft an während sie mit ihren Händen weiter über seinen muskulösen Rücken strich. Dann kamen ihre Hände an der rundung seines Hintern an und Molly drückte ihn nieder, was dazu führte das er tiefer in sie eindrang.

Es tat nicht mehr weh, sie hob ihre Hand und strich ihm seine Haare aus dem Gesicht, er folgte ihren Fingern mit seinem Mund und biss leicht in ihre Fingerspizen.
»Dann halt nicht still.«. flüsterte Molly während sie sanft ihre Finger aus seinem Mund befreite.

Er Küsste sie und bewegte sich gleichzeitig, langsam nur, er schien fast so vorsichtig wie als er sie vorhin mit seinen Fingern berührt hatte. Es war fast schon frustrierend, doch dann wanderten seine Lippen wieder über ihre Brüste saugten an ihren Nippeln und begann sich mehr zu bewegen, schneller.

Molly keuchte auf und drückte ihren Rücken durch, ihre Finger krallten sich in die Lacken brauchte sie doch etwas um sich festzuhalten. Sie stöhnte auf, das gefühl so ausgefüllt zu sein war angenehm.
»Gut?«, fragte Sigtryggur erneut und Molly konnte diesmal nur mit einem stöhnen antworten.
»Mehr als gut.«, brachte sie zwischen zwei Stöhnern hervor. Doch auf einmal drückten sich seine Finger gegen die Stelle ihrer Mitte an der er noch vor einigen Minuten gesaugt hatte. Keuchen und stöhnend flehte sie ihn an nur leider wusste sie nicht worum genau.
»Bitte, Bitte, Bitte Sigtryggur«,
er grinste sie an seine Lippen wanderten über ihren Hals zu ihren Lippen. Er biss sanft oh so sanft in ihre Unterlippe, Molly wimmerte als sie seine raue stimme hörte. Rann ihr als sie sie doch hörte ein schauer über den Rücken und eine Gänsehaut breitet sich auf ihrem ganzen Körper aus.
»Bitte was Molly?«, fragte er sie mit einem verruchten grinsen im Gesicht.

Oh bei Kundra er musste der Teufel sein. Bevor sie antworten konnte war es so als würden auf einmal tausend Sterne vor ihren Augen explodieren, die Hand zwischen ihren Beinen hörte auf sich zu bewegen fuhr nun jedoch über ihre Hüften und strich immer wieder auf und an während er noch ein paar mal in sie eindrang, nicht das sie davon so wirklich etwas mit bekam, sie flog schließlich.

Molly atmete tief ein als sie von ihrem Hoch in das Sigtryggur sie begleitet hatte wieder hinuter kam. Molly schlang die Arme um ihn und hielt so noch an ihm fest, er lag mit seinem Kopf auf ihren Brüsten und schaute zu ihr auf, ein sehr zufriedenes Lächeln im Gesicht.

Er hatte sich wieder ausgesetzt oder zumindest sich höher geschoben und drückte ihr zuerst einen Kuss auf die Haare und dann auf ihre Stirn. Bevor er sie langsam los ließ.
»Das sollten wir öfter machen...«, meinte er mit einem Lächeln zu ihr.
Auch sie konnte sich ein schiefes lächeln nicht verkneifen.  Bevor sie ihm nickend zustimmte. Sie bekam kaum noch mit wie Sigtryggur kurz das Bett verließ wahrscheinlich um sich zu Waschen. Doch sie war zu Müde als das es sie wirklich interessierte. Sie merkte noch wie ihr Kopf leicht angehoben wurde und dann wieder abgelegt wurde auf dem weichsten Kissen überhaupt. Sie merkte auch kaum noch  die Wärme von Sigtryggur als er hinter ihr ins Bett kletterte, danach entschwand sie in die wohl verdiente Dunkelheit.

Sie träumte von Schnee unter ihren Pfoten, er war kalt unter ihren empfindlichen Ballen. Doch sie kann nicht anders als weiter laufen. Der Wald scheint trotz des Schnees vertraut, so als wäre sie schon einmal dort gewesen doch sie weiß einfach nicht woher. Ein heulen hallt aus der Ferne zu ihr es klingt fast familiär. Sie möchte ihren Kopf zurück werfen und dem heulen antworten doch etwas hält sie zurück. Ein ungutes Gefühl. Sie zieht probeweise die Luft durch die Nase ein doch kann sie nichts anders als die kalte klare Luft riechen die der Winter so mit sich bringt.

Ein erneutes Heulen reißt sie aus ihren Gedanken und diesmal klang es näher. Ihre Pfoten sanken immer tiefer ein desto weiter sie sich in die Tiefen des Waldes vorwagt. Der Schnee schien immer höher zu werden und der Weg immer beschwerlicher. Ein erneutes Heulen ließ ihren Kopf nach rechts rucken. Und tatsächlich meinte sie eine mausgrauen Wolf nur ein paar Meter weiter zu sehen. Sie musste ein Knurren unterdrücken doch das Tier schien sie entweder noch nicht bemerkt zu haben oder sie zu ignorieren. Langsam wegen des Schnees begann sie dem anderen Wolf zu folgen.

Ruinen taten sich plötzlich vor ihr auf. Der Mausgraue Wolf lief inzwischen vor ihr. Sie meinte die Ruinen zu kennen. Zumindest glaubte sie das. Sie kamen ihr so bekannt vor. Ein großes jedoch abgebranntes Haus tat sich vor ihnen auf und Molly konnte einen großen Baum nicht weit von dem Haus entdecken. Der Baum stand obwohl es Winter war in voller blühte und schien unberührt von dem Schnee um ihn herum.

»Vater?« Molly fuhr erschrocken herum war sie doch immer weiter auf den Baum zu gegangen. Ein Junge stand nicht weit von ihr. Er war vielleicht Neun oder Zehn Jahre alt.
»Vater?« er stand zwischen den Ruinen des Hauses. Seine Kleidung bestand aus einem dreckigen Leinen Shirt und einer braunen Hose aus der er hinaus gewachsen war.

Seine dunklen Haare sind voller wilder Locken und fallen ihm ungebändigt bis zum Kinn. Es sind jedoch seine Augen die Molly anziehen. Sie sind so blau wie ihre eigenen. Er schaute sie direkt an.
»Du solltest nicht hier sein! Wer bist du?« fragte der Junge sie und auf einmal schien sie unter einer Art Bann zu stehen und hatte gar keine andere Wahl als Sich zurück zu verwandeln. Sie schaute den Jungen an und er schaute sie an.
»Wer bist du?«, verlangte sie von ihm zu erfahren. Der Junge grinste nur.
»Ich bin es der hier die Fragen stellt. Warum siehst du aus wie meine Mutter?«

»Ich kenn deine Mutter ja noch nicht einmal wie soll ich dir die Frage also beantworten?«, fragte Molly verwirrt.

Da schaute er sie auf einmal mit durchdringenden Augen an. »Du bist sie oder?«
»Wer?«
»Meine Schwester die ich nie kennengelernt habe. Du bist die wegen der alle die ich liebe fohrt gegangen sind. Es ist deine Schuld das sie mich verlassen haben. Nur deine Schuld!« er stürzte sich auf einmal auf sie. Molly war wie erstarrt als sie seine kleine Hände um ihren Hals fühlte.

Sie öffnete die Augen und versuchte sich aufzusetzen um den Albtraum abzuschütteln. Sie spürte eine Hand an ihrem Rücken und hätte fast panisch los geschrien.

Doch es war nur ihr Mann. »Shh hey alles gut... was ist los Molly?« Sie wollte ihm gerade erklären was los war da klopfte es auf einmal an der Tür.
»Mein König verzeiht die Störung« klang eine gedämpfte Stimme durch die Tür.

Sigtryggur stand auf, schnappte sich seine Hose und ging zur Tür. Molly zog die Decke bis zum Kinn hoch. Sigtryggur warf ihr noch einen entschuldigenden Blick zu dann öffnete er die Tür. »Was?« knurrte Sigtryggur. Molly spitzte die Ohren um besser zuhören zu können da Sigtryggur zu dem Mann hinaus auf den Flur trat und die Tür hinter sich schloss.

»Das Pferd des Boten ist zurück mein König. Und nun naja.« druckste der Mann herum.

»Nun sag schon!« knurrt Sigtryggur wütend.
»Das Pferd des Boten ist zurück aber der Bote selbst nun mein König. Wir haben nur seinen Kopf in seiner Satteltasche gefunden. Zusammen mit diesem Brief.«
Molly hört das leise Rascheln von Papier.

»Mein König?« schweigen.
»Mein König?«
»Robin Sigold möchte keinen Frieden so wie es aussieht. Er möchte Krieg!«
Molly schnappte erschrocken nach Luft... Nein das konnte nicht sein. Oh bei Kundra nein.
»Und was machen wir nun mein König?«, fragte die andere Männerstimme sichtlich verwirrt.
Molly spitze die Ohren und war kurz davor aus dem Bett zu steigen nur um ihr Ohr gegen die Tür zu pressen. Um besser hören zu können.

»Wenn er einen Krieg haben will kann er einen bekommen.«

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