42. Rosen und Wölfe



»Ist das dein Ernst?« fragte sie ihn. Er schaute sie verwirrt an nickte dann jedoch.
»Das ist doch das was du wolltest.« Nein es war nicht das was sie gerade wollte... Verdammt sie wusste ja noch nicht einmal was sie von ihm wollte.

Wollte sie ihn töten? Mit ihm schlafen? Was verdammt noch mal war mit ihrem Hirn los??? Sie hatte nie solche Probleme mit Männern gehabt. Nie in ihrem Leben und dann tauchte er einfach auf und sie benahm sich wie ein hirnloses Kleinkind. Das war einfach fürchterlich!

Molly schaute zu Boden, dann huschte ihr Blick zu ihm. Und sie faste einen Entschluss. Sie ging auf ihn zu, ihre nackten Füße machten ein leises Geräusch auf dem Boden. Dann stand sie vor ihm, schaute ihn ernst an und zog blitzschnell ihn zu sich hinunter und drückte ihre Lippen gegen seine. Dann floh sie oder zumindest hatte sie das vorgabt doch er griff nach ihrem Handgelenk und zog sie zurück gegen sich. Gleichzeitig kickte er die Tür mit seinem Fuß wieder zu und seine Lippen drückten sich erneut gegen ihre, es war kein Vergleich zu dem Kuss den sie ihm gegeben hatte oder dem Kuss während der Traaung. Das war ein Kuss der Molly wortwörtlich die Luft zum Atmen nahm. Seine Lippen bewegten sich gegen ihre und Molly krallte sich an ihm fest, während seine Hände über ihre Hüften fuhren.

Ein wohliges ziehen breitet sich in Mollys Mitte aus. Sie keuchte leicht auf als sie seine Zunge an ihrer Unterlippe spürte. Er nutzte die Gelegenheit und schob seine Zunge in ihren Mund. Molly wusste nicht so ganz was sie tun sollte, doch bevor sie sich zurück ziehen konnte stieß er mit seiner Zunge gegen ihre eigen und forderte sie somit zum Spiel auf. Molly wusste wirklich nicht was sie machen sollte doch er schien ihr Unwissen komplett auszunutzen und zog sie noch näher an sich nur um sie dann hoch zu heben. Sie stützte sich mit ihren Händen an seinen Schultern ab.

Oh er war so warm und verdammt sie berührte gerade den Nackten Oberkörper eines Mannes... sie war verdammt noch mal dagegen gepresst ihr Kleid war das einzige was sie noch davon trennte seine Haut auf ihrer zu spüren. Der Gedanke ließ sie erschauern und ein Kribbeln breitete sich auf ihrer Haut aus.

Seine Arme hielten sie immer noch fest umschlossen er trug sie irgendwo hin, höchstwahrscheinlich zum Bett. Und wie als wollte das Universum ihren Gedanken bestätigen legte er sie auf dem Bett ab. Er schaute Molly an die sich auf die Ellenbogen hoch schob. Sie griff einfach nach ihm und zog ihn über sich als er sich nicht vom Fleck bewegte.

Seine Lippen fanden ihre wieder, verweilten dort jedoch nur kurz. Er hauchte offenen Küsse über ihren Hals, knabberte und leckte über einige Stellen die Molly das ein oder andere Stöhnen entlockten und wanderte dann immer tiefer. Kurz vor ihrem Dekolleté hörte er jedoch auf und schob sich zu ihrem Erstaunen tiefer. Verwundert setzte Molly sich auf. Was hatte er denn vor.

Er schob ihren Rock hoch und schaute Molly fragend an, sie biss sich auf die Unterlippe. Würde er jetzt also einfach so mit ihr Schlafen? Oder was hatte... Oh Molly fiel es wie Schuppen von den Augen, einige ihrer Wachen hatten sich einen Abend als sie gedacht hatten das Molly schon schlief über andere Wege unterhalten wie man einer Frau beiwohnen konnte ohne mit ihr zu schlafen.

Für einen kurzen Moment fragte Molly sich ob sie danach einfach wieder zurück kehren würden zu ihren Mord versuchen... und zu seinem Versuch diese zu verhindern. Sie glaubte es nicht, zumindest nicht wirklich. Dennoch nickte sie auf seinen immer noch fragenden Blick hin und brachte irgendwie ein ziemlich krächziges Ja heraus.

Was war nur mit ihrer Stimme los? Sie biss sich immer noch in die Unterlippe als sie zusah wie Sigtryggur ihren Rock hoch schob, ganz genüsslich so als würde er den Moment hinauszögern wollen. Seine rauen Fingerkuppen strichen dabei ganz sanft über ihre Haut. Immer höher und höher. Sie keuchte als sie einen leichten Windzug an ihrer Mitte spürte.

Sigtryggur berührte sie zuerst gar nicht da, nein er Küsste als aller erstes ihren Bauch, belegte auch den mit Federleichten Küssen während er zu ihr hinaufschaute. Molly versuchte mit Absicht durch die Nase zu atmen damit auch ja kein Geräusch ihrem Mund entkamen. Bei Kundra sie musste so rot wie eine Tomate sein. Noch nie hatte sie einen Mann zwischen ihren Beinen gehabt und sie bezweifelte ehrlich gesagt auch, das das was er gerade mit ihr anstellte normal war. Schließlich erfüllte weder er noch sie hier ihre ehelichen Pflichten allerdings tat es so gut. Dabei hatte er sie ja noch nicht einmal an dieser Stelle berührt.

Und dann tat er eben genau das, er wanderte mit seinen Küssen tiefer und drückte als erstes seine Nase in ihren Scham und sog den Geruch ein.
»Du riechst so gut« grummelte er. Molly wäre fast ein Quieken entkommen bei dem rauen Ton seiner Stimme und als er erneut zu ihr aufblickte waren seine Pupillen geweitet und seine blauen Augen schienen dunkler zu sein.

»Ähm Danke???« brachte sie irgendwie hervor, man bedankte sich doch wenn jemand einem sagte das man gut roch oder? Er lachte kurz rau auf und Molly überlief ein wohliger Schauer, bei dem Geräusch. 

Dann drückt er einen zarten Kuss auf ihre Mitte. Nichts im Vergleich zu den Küssen die er ihr eben noch gegeben hatte. Die Finger seiner einen Hand zeichnen Muster auf ihren Oberschenkel während er sie er erneut Küsst und dann zu ihr hoch schaut. Bei den drei Monden den Blick den er ihr zu warf raubte ihr fast den Atem und ein wimmern entkam ihren Lippen.

Dann noch während er sie anschaut ließ er seine Zunge zum spielen heraus und Molly krallte ihre Finger in die Lacken. Ein stöhnen drang, über ihre Lippen und Sigtryggur hob auf einmal mit seinen Händen unter ihren Po, so das er eine andere Position hatte. Es konnte nur ein Traum sein anders konnte Molly sich ihr Hormon gesteuertes verhalten leider nicht erklären. Bei Kundra wie konnte sich so etwas nur so gut anfühlen.

Sie rutscht mit ihren Füßen über die Matratze, versuchte sich mit ihren Zähen Fest zu Krallen während er jede ihrer Bewegungen zu seinem Vorteil zu nutzen schien.
»Sig-« keucht sie während er nun mit seiner einen Hand an der perle zwischen ihren Schamlippen herum spielte. Molly warf den Kopf zurück und stöhnte seinen Namen. Irgendwie fand ihre eine Hand den Weg in sein Haar um sich dort fest zu krallen. Sie wusste nicht was es war aber irgendetwas kam da, Molly konnte es fühlen, es fühlt sich ein bisschen an wie ein Druck der sich in ihr aufbaute. Und Sigtryggur schien es mit seinen Berührungen immer schlimmer zu machen. Dennoch wollte sie nicht das er aufhörte.

Seine Hände waren inzwischen zu ihren Hüften gewandert um sie dort fest zu halten und Molly realisierte zu dem Zeitpunkt erst das ihre Hüften sich bewegten und ihre Beine immer wieder wie von selbst versuchten sich zu schließen. Doch Sigtryggur war da irgendwie im Weg. Molly konnte nicht klar denken und dann konnte sie auf einmal nur noch ihren Kopf nach hinten fallen lassen und stöhnen, ihre Finger in seinem dunklen Haar vergraben und ihn fester gegen sich zu ziehen.

Ihr ganzer Körper schien unter Strom zu stehen und Sigtryggur machte einfach weiter und weiter und weiter, so lange bis Molly das Gefühl hatte Knochenlos zu sein und nur noch wimmern konnte.

Dann zieht er sich zurück. Er verschwindet aus Mollys Blickfeld doch in dem Moment ist es ihr ehrlich gesagt egal. Sie versuchte nur ihren Atem unter Kontrolle zu bringen. Erst als etwas feuchtes gegen ihre Mitte drückt fuhr, sie hoch wie ein verschrecktes Kaninchen. Sigtryggur schaut sie nur an und schenkte ihr ein halbes Lächeln während er mit einem feuchten Tuch über ihre Mitte strich.

Ganz sacht nur danach nahm er das Tuch weg und schaut sie an.
»Frühstücke Morgen mit mir. Danach können wir spazieren gehen und ich zeig dir die Stadt.« etwas blitzt in seinen Augen auf das Molly weder benennen konnte noch wollte. Molly wusste nicht was sie sagen sollte. Nickte dann jedoch was sollte es schon schaden.

»Willst du hier bleiben oder zurück in dein Zimmer?« der Gedanke hier zu bleiben und sogar neben ihm zu schlafen ließ sie erschauern. Nein was auch immer gerade passiert war würde sich nicht wiederholen! Egal wie begeistert ihr Körper von der Idee auch zu sein schient. Nie Niemals wieder, egal wie gut es sich auch angefühlt hatte...

»Ich würde gerne zurück in mein Zimmer.« murmelte sie. Sie traute ihrer Stimm noch nicht ganz doch bevor sie sich bewegen konnte hatte er sie schon hoch gehoben.
»Wow hey was lass mich sofort runter!« Doch da war er schon an der Tür angekommen riss diese beherzt auf und trat über den Flur.

Er öffnete irgendwie ihre Tür und setzt sie auf der Türschwelle ab.
»Ich wünsche dir eine Gute Nacht Molly. Und sollte etwas sein, egal was ich bin gleich gegenüber.« sagte er und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Schon war er weg. Molly flüsterte leise zu dem leeren Flur. »Gute Nacht Sigtryggur.« dann schloss sie ihre Zimmertür.

So also ich weiß nicht was da passiert ist aber ich hoffe ihr hattet wenigstens euren Spaß. Wo die beiden ihren doch offensichtlich hatten...🙈😉

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