Kapitel 9
Hey Leute,
Ich kann meine Geschichte nur verbessern, wenn ihr votet und kommentiert und auf meine Fragen antwortet, also macht das bitte, das wäre mir eine große Hilfe. ❤️🙈
Was denkt ihr, sagt die Prophezeiung aus? 😚
Widmung geht wieder an meine größte Motivation Annalena_H ♥️
Beantwortet mir bitte meine Fragen beim letzten Kapitel !
Aber jetzt erstmal viel Spaß mit dem neuen Kapitel❄️
LG eure Luna 🌙
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Es war niemand anderes als der Lehrer, der von allen Schülern am meisten gefürchtet wurde. Severus Snape. Die Fledermaus im Kerker. Der, den Minerva bisher nur zweimal lachen gesehen hat und tagein tagaus eine eiserne Maske trägt, von der nur die wenigsten wissen.
„So werte Kollegin, du denkst also es hätte noch niemand außer Poppy bemerkt, dass du schwanger bist ?", sagte Severus Snape mit seinem typischen spöttischen Unterton, der so manchen Schüler schon dadurch zur Verzweiflung gebracht hatte.
Mit einem interessierten Blick beobachtete er, wie der Verwandlungsprofessorin langsam die Gesichtszüge entglitten. „D..d..d..du w..w..wusstest schon länger, dass ich schwanger bin?", fragte Minerva entgeistert. Ihren ungläubigen Ton in ihrer Stimme konnte sie dank nicht vermeiden.
„Na hör mal, selbst ein Muggel könnte mittlerweile erkennen, dass deine Klamotten mithilfe eines Ausdehnungszaubers deutlich weitergezaubert worden sind, da du in deine normalen Gewänder nicht mehr im Traum reinpassen würdest.", meinte er herablassend. „Auch wenn dieser Zauber perfekt ausgeführt wurde.", mischte sich der Professor für Zauberkunst, Filius Flitwick, ein.
„Du musst einfach der Wahrheit ins Auge sehen, du hast schon so einen dicken Babybauch, da hilft auch kein noch so guter Zauber mehr.", stichelte Severus weiter, nicht ahnend, was ihn gleich erwarten würde.
Als Minerva das hörte, begann sie augenblicklich wütend zu werden. Sie spürte, wie es in ihr vor lauter Wut anfing zu brodeln. Anders als im Krankenflügel aber, hielt sie ihre Schultern stolz aufrecht und gerade und blieb selbstbewusst, wie es sich für die Hauslehrerin der Gryffindors gehörte. Dann setzte sie eine, für sie höchst untypische, kalte und böse Miene auf und wandte sich wieder dem Professor für Zaubertränke zu.
„Hast du ein Problem damit Severus? Falls ja würde ich dir raten, schleunigst aus diesem Schloss zu verschwinden, bevor ich dich dazu bringen kann. Falls nein, dann ist das eindeutig der falsche Weg, um mir deine Glückwünsche mitzuteilen.", wütete sie erbarmungslos mit blitzenden und beinahe Funken sprühenden, grünen Augen gegen den erstarrten Severus, der diese explosive Reaktion erst viel später erwartet hätte. Bevor sie weiter schimpfen konnte und der Kerkerbewohner auch nur ein Wort zu seiner Verteidigung sagen konnte, polterte ihre Mutter mit dem, nicht mehr so gelassenen, Albus Dumbledore mit gezücktem Zauberstab ins Lehrerzimmer und ließ alle anwesenden Lehrer zusammenzucken.
„SEVERUS TOBIAS SNAPE, hör sofort auf meine Tochter zu provozieren, denn obwohl du ihr Temperament doch bestens kennst, hast du anscheinend nach all den Jahren immer noch kein Gefühl dafür, wann du es übertreibst. Eine Frau will so etwas NIEMALS hören, EGAL in welchem Zustand sie gerade ist. Außerdem hast du doch schon gewusst, dass sie schwanger ist. Solche Ausbrüche der Gefühle können dem Baby schaden, was im Übrigen ihr ERSTES KIND und mein Enkelkind ist.
DU WIRST DICH JETZT GANZ VORBILDLICH VERHALTEN ODER DU FLIEGST IN HOHEM BOGEN MIT EINER KLEINEN HILFE MEINERSEITS AUS DEM SCHLOSS UND ICH SCHWÖRE DIR, DANN WIRST DU HIER NIE WIEDER ZURÜCKKOMMEN.
Hast du mich verstanden?", donnerte sie und funkelte ihn bedrohlich an. Severus war so überrascht von dem Auftreten der Isobel McGonagall, dass ihn seine sonst so spitze Zunge im Stich ließ.
Albus stellte sich zügig zwischen den immer noch erstarrten Severus und die wütende Isobel, die ihn mit ihren Blicken zu erdolchen versuchte.
„Beruhigt euch meine Damen, wir wollen hier doch keine Toten durch Kollegen haben.", schmunzelte er und bedachte die beiden McGonagalls mit einem warmen Lächeln.
Aber bevor er noch etwas sagen konnte, ertönte plötzlich die schaurige Stimme der sonst eher stillen Wahrsageprofessorin Sybill Trelawney aus einem großen blauen Ohrensessel nahe des Feuers.
„Die Erste mit der Macht, den dunklen Lord zu besiegen und alles zu verändern, naht heran. Jenen geboren, die ihm Mentor und Gleichgestellte waren und geboren, wenn der Tod nach dem zwölften Monat greift. Sie wird Mächte besitzen, die Himmel und Hölle sind und die der dunkle Lord nicht kennt. Der Gekennzeichnete wird sein loyal, doch zwei werden sterben, denn keiner kann leben während der andere überlebt. Die Erste mit der Macht, den dunklen Lord zu besiegen und alles zu verändern, naht heran."
Sobald der letzte Ton verklungen war, bekam sie ihre normale Stimme wieder und staunte nicht schlecht, da ausnahmslos erschrockene Blicke der anderen Professoren auf ihr ruhten.
Albus erwachte als erstes aus seiner Starre und warf der verstummten Isobel McGonagall einen beunruhigten Blick zu, den sie mit dem gleichen Gedanken erwiderte, bevor er die anderen Professoren mit der Aussage der Prophezeiung in Kenntnis setzte.
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