Kapitel 40: Höchst potente Zaubertränke

Hey ihr Lieben❄️,
Hier ist mein verspätetes Geburstagskapitel.🙈
Obendrein hat es heute bei mir auch noch geschneit, worüber ich mich sehr gefreut habe und was mich zusätzlich motiviert hat, ebenso wie magical_mystery20
Ich danke dir und euch allen, Anastasias Geschichte hat mittlerweile 18tsd views und ist gleichzeitig auf #1 bei minervamcgonagall
gelandet und das beides an meinem Geburtstag ☺️
Außerdem ist es das letzte Kapitel in diesem Jahr, daher wünsche ich euch schon mal jetzt ein frohes neues und besseres Jahr 2021!🎉
Und zum Abschluss des 40. Kapitels von Anastasias Abenteuer und von 2020 noch ein kleines Rätsel für euch:
Wer könnte die Person sein, die ich am Ende erwähne?🤗
Kommentiert mal ein rotes Herz, wer meine Einleitung bis hier hin liest!
Viele liebe Grüße, bleibt gesund und rutscht gut rüber ins neue Jahr🎉
Eure Lucy aka minervasmaedchen
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„ Na gut, ich mache es, am besten gehe ich heute Nachmittag noch zu ihm, da haben wir ihn gemeinsam mit den Slytherins.", sagt Hermine.

Cleo und ich nicken einvernehmlich. „Wann habt ihr denn Verteidigung gegen die dunklen Künste Cleo?", fragt Cleo stirnrunzelnd.

„Ähh keine Ahnung, wann haben wir denn den Schwachkopf?",sagt Ronald ahnungslos. Hermine bekommt bei dieser Aussage fast schon Schnappatmung.

Sie dreht sich zum Weasley um und ihre brauen Augen scheinen Feuer zu speien, als sie gefährlich leise, deutlich und dennoch schrill zischt: „Er. Ist. Kein. Schwachkopf!"

Ronald räuspert sich vernehmlich und will etwas erwidern, aber Harry unterbricht ihn schnell mit einem Tritt auf den Fuß und einem Fingerzeig auf Hermines Locken, die sich vor Wut schon sträuben.

So schluckt die rothaarige Nervensäge nur seine Bemerkung runter und geht vorsichtshalber ein paar Schritte rückwärts.

Diese neue Haltung vor Hermine gefällt mir irgendwie richtig gut. „Heute Nachmittag haben wir Lockhart in den letzten beiden Stunden.",stöhnt Harry.

„Das ist so eine Zeitverschwendung bei diesem ..... ähm...... sehr tollen Lehrer. Aber danach haben wir zum Glück keinen Unterricht mehr."

Cleo überlegt und tippt dabei nachdenklich mit den Fingerspitzen aneinander, was sich bei ihr schon fast zur Gewohnheit entwickelt hat.

„Hmm, am besten wäre es, wenn wir uns nach dem Unterricht in der Bibliothek treffen würden, wäre das okay für euch?", fragt sie.

Hermine und ich nicken einvernehmlich  und auch die Jungs haben nichts gegen Cleos Plan.

„Dann bis später und viel Glück bei Lockhart Hermine.", ziehe ich sie noch etwas auf, bevor wir uns auf den Weg zu unserer nächsten Stunde bei meiner Mutter machen.

Oh, wenn sie wüsste, was wir vorhaben, würde sie mir vermutlich den Hals umdrehen oder gleich Vater dafür verantwortlich machen.

Nach 2 sehr interessanten Stunden bei meiner Mutter, bei der wir Papierflieger in Spielzeugflugzeuge verwandeln sollten, mache ich mich mit Cleo, Luna und Sera auf den Weg in die Bibliothek.

Dort treffen wir auf die drei Gryffindors, die schon ein sehr alt aussehendes Buch namens „Höchst potente Zaubertränke" in den Händen halten.

Hermine sieht schon wieder sehr wütend aus und die Jungs schauen aus dem Fenster als könnten sie keinen Zaubertrank trüben.

Bestimmt haben sie oder besser gesagt Ronald es schon wieder geschafft Hermine auf irgendeine Art und Weise zu verärgern. Zumindest haben sie hoffentlich das richtige Buch bekommen.

Zielstrebig gehen wir auf die Gryffindors zu. „Kommt schon, wir gehen besser woanders hin, bevor Madam Pince noch etwas merkt.", murmelt Cleo leise den anderen zu und auch Sera nickt zustimmend.

Luna geht zu Hermine hin und sagt mit ihrer hellen Stimme: „Cleo hat Recht. Wir sollten besser verschwinden." „Aber dafür brauchen wir einen Ort, an dem wir möglichst ungestört sein können.", wirft Harry in die Diskussion ein.

„Anastasia, weißt du einen solchen Ort?", fragt Sera flüsternd, „denn wenn ja, dann spucks ganz schnell aus!"

Zum Ende hin wird sie immer lauter und Hermine zischt sofort ein „Pscht!" in Richtung von Sera, denn Madam Pince beobachtet uns nun sehr genau und kommt immer näher, um vielleicht etwas mitzubekommen, was verboten ist.

Fieberhaft gehe ich alle möglichen Orte durch, die so gut wie gar nicht von den anderen Schülern, Geister oder Professoren aufgesucht werden.

Dann kommt mir eine Idee, die vielleicht funktionieren könnte. Begeistert raune ich den anderen zu: „Kommt mit, ich habe eine Idee."

Und schon husche ich aus der Bibliothek und die Gryffindors, sowie meine Zimmergenossinnen haben keine andere Möglichkeit, als mir schnell hinterherzulaufen.

Ich renne mit ihnen durch einige Stockwerke und mehrere sich bewegende Treppen hoch und runter bis wir vor dem Klo der maulenden Myrthe zum Stehen kommen.

„Was sollen wir denn in diesem Klo? Das ist ein MÄDCHENklo!", stottert Ronald entsetzt.

Sera fängt daraufhin an herzhaft und sehr laut zu lachen an, was für sie typisch ist.

Auch Cleo und ich fangen daraufhin gemeinsam mit Hermine an zu lachen, während Luna versonnen erklärt: „Dieser Ort wird nicht mehr benutzt, außer von einem ganz bestimmten Mädchen."

An dieser Stelle schauen die Jungs ziemlich schockiert, bis Hermine immer noch lächelnd sagt: „Sie ist ein Geist und heißt Myrte. Außerdem ist sie sehr leicht zu verärgern, also passt auf, was ihr sagt!"

Mit diesen Worten steigen wir alle über eine große Wasserpfütze hinweg in die Mädchentoilette der maulenden Myrte hinein.

Doch der zu erwartende Protest des Geistermädchens bleibt aus und Hermine schlägt vorsichtig das alte Buch mit dem Rezept des Vielsafttranks auf.

Das Buch besteht scheinbar nur aus fleckigen Seiten und manche der beschriebenen Zaubertränke haben so scheußliche Wirkungen, dass wir lieber ganz schnell weiterblättern.

Als wir die richtige Seite schließlich gefunden haben, verschlägt es vor allem Hermine und mir den Atem, als wir das Rezept durchgehen.

„So viele Zutaten!", stöhnt Hermine. „Schau dir nur mal die Zeit an, die wir brauchen, bis alle Zutaten benutzt werden können!", murre auch ich etwas niedergeschlagen.

Die anfängliche Euphoire über das Brauen eines verbotenen Zaubertranks ist nun fast gänzlich verflogen und leichte Enttäuschung macht sich breit.

„Seid ihr sicher, dass wir das hinbekommen? Was ist mit den ganzen Zutaten, die wir stehlen müssen? Wo kriegen wir die alle her? Und ....", stottert der rothaarige Weasley und hätte vermutlich noch weiter gejammert.

Doch Sera baut sich mittendrin einfach mal vor ihm auf und sagt verächtlich: „Jetzt heul doch nicht so rum du Jammerlappen! Das kriegen wir schon zusammen irgendwie hin, also hör auf, bevor du noch irgendwelche Professoren oder neugierige Schüler oder Geister mit deinem Gewinsel anlockst!"

Der Gryffindor stockt und bringt wegen der unerwarteten Rüge von Sera erstmal gar kein Wort heraus.

Das nutzt Hermine, um die Augen bedrohlich zu verengen.

Dann faucht sie den erschrockenen Ronald an: „Ich will ja keine Regeln brechen, weißt du! Ich glaube, dass Schüler aus Muggelfamilien bedroht werden viel schlimmer als einen gefährlichen Zaubertrank zu brauen! Aber wenn du nicht herausfinden magst, wer für die Versteinerung einer unschuldigen Katze verantwortlich und der Erbe von Slytherin ist, gehe ich zu Madam Pince und gebe das Buch jetzt sofort wieder zurück!"

Während Sie das sagt, funkeln ihre Augen wütend und Harry versucht sofort die mutige Gryffindor zu beruhigen, was ihm mäßig gelingt.

Da es sonst keine Gegenstimmen gibt, bleiben wir bei dem Plan und besonders die muggelstämmmige Cleo sieht jetzt auch wieder etwas fröhlicher aus.

Doch in unserer fröhlichen Stimmung merken wir nicht, dass wir und unser schönen Plan belauscht wurde.........

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