Kapitel 33: McGonagall's Zorn

Hey Leute,
Mir gehts gerade nicht so gut, deshalb ist das Kapitel etwas sehr dramatisch geworden und vielleicht auch etwas zu dramatisch, lang ,überzogen, aber mir ging es wieder besser ,als sich diese Szenen in meinem Kopf geformt haben und ich musste sogar einmal herzlich lachen (ich weiß, über selbstgeschriebenes lacht man eigentlich nicht, vergebt mir bitte).
2727 Wörter meine Glückszahl!
Alles Liebe,
minervasmaedchen
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Die Gestalt, die sich als Severus Snape herausstellt, sieht äußerst bestürzt auf seine Patentochter. Diese ist im Gesicht grün und blau geschlagen worden und liegt ohnmächtig am Boden.

Er spricht sofort einen Zauberspruch, der ihm den Missetäter anzeigt.

Als er das Hologramm des rothaarigen Bengels sieht, knirscht der Zaubertränkeprofessor mit den Zähnen und schwört sich, ihn dafür in Rechenschaft zu ziehen. Aber zuerst lässt er Anastasia mit einem ungesagten „Wingardium Leviosa" neben sich her schweben.

Dann schickt er seinen Patronus mit einem gemurmelten Befehl an den Schulleiter. Dieser kommt auch nach wenigen Minuten besorgt in den Krankenflügel, in den Severus Snape seine Patentochter in der Zwischenzeit gebracht hat. 

Als er seine geliebte Tochter mal wieder in den Armen der Krankenschwester Poppy Pomfrey wiederfindet, verschlägt es ihm fast die Sprache vor Schreck, denn ihr Gesicht ist von irgendjemand grün und blau geschlagen worden.

Hoffentlich weiß Severus, wer das war, denkt er sich ärgerlich und zwingt sich zur äußeren Ruhe.

„Schulleiter, ich weiß nicht, wer Anastasia das angetan hat, aber sie ist bei weitem viel zu oft in dem Krankenflügel, das macht ihre Gesundheit auf Dauer nicht mit.", mahnt die besorgte Krankenschwester und legt der immer noch bewusstlosen Schülerin die Hand auf die Stirn.

„Sie fiebert zum Glück nicht, sie scheint wirklich nur Schläge im Gesicht abbekommen haben.", murmelt die Heilerin vor sich hin, wird aber gleich von einem hektischen Severus Snape unterbrochen.

„Vielleicht hat sie noch andere Blessuren, die nicht sichtbar sind, sie liegt so verkrampft da!" Albus Dumbledore betrachtet seine Tochter nun ebenfalls mit größter Sorge, aber bemerkt auch, dass seine Tochter wohl die einzige Ravenclaw ist, die der Zaubertränkeprofessor jemals mochte.

Madam Pomfrey versucht in der Zwischenzeit schnell sehr vorsichtig die Verletzungen der Kleinen im Gesicht zu heilen, was nur halbwegs geht.

Dann versucht Sie die angeschlagene und immer noch bewusstlose Ravenclaw zu wecken, was ihr auch gleich gelingt.

Benommen blinzele ich ein paar Mal, bis sich meine Augen an die Helligkeit des Krankenflügels gewöhnt haben, in dem ich mal wieder gelandet bin.

Um mich herum stehen ein wütender Severus Snape, eine ärgerlich aussehende Madam Pomfrey und mein besorgter Vater.

„Schulleiter, ihre Tochter ist dafür, dass sie erst am Anfang ihres zweiten Schuljahres steht, schon zu oft im Krankenflügel gewesen, das muss sofort aufhören, sonst macht ihr Körper das irgendwann nicht mehr mit!", mahnt sie und betrachtet mich stirnrunzelnd. „Sie scheint aber, bis auf ihre Verletzung im Gesicht nichts zu haben, sondern.."

Sie wird von Severus unterbrochen, der nur geschockt auf mich deutet und ich bemerke selbst, wie es plötzlich durch meinen Umhang hindurch an meinen Rippen blutet.

Prompt setzt auch ein grässlicher Schmerz ein und ich stoße einen lauten Schmerzensschrei aus, als ich mich wieder erinnere, was mir geschehen ist.

„WER war das?", faucht da eine zutiefst verärgerte Madam Pomfrey und Severus knurrt nur: „Der rothaarige Weasley Bengel, der ihr schon länger Schwierigkeiten bereitet!"

„Und da bist du dir ganz sicher Severus?", fragt da Dad, aber ich lasse ihm gar keine Zeit zu antworten und bestätige ängstlich Severus' Aussage.

„Schulleiter, wenn der Weasley schon nicht wegen dem Diebstahl des Autos rausgeworfen wurde, dann finde ich sollte er zumindest für seine Gewaltangriffe gegen Anastasia rausgeworfen werden.", spricht Severus energisch und macht ein finsteres Gesicht.

Dad schaut eine Weile nachdenklich mit aneinander getippten Fingerspitzen durch den Raum.

Dann verkündet er: „Ich werde Mrs Weasley einen erneuten Brief bezüglich dieses Angriffs hinterherschicken, außerdem werde ich gleich noch Minerva informieren , dann sehen wir weiter Severus!"

Mit diesen Worten dreht er sich zu mir um und fragt mich, wie ich seinen Vorschlag finde. Ich bejahe seine Idee und füge dann noch eine Bitte hinzu, die Severus schwach merklich lächeln lässt.

„Du wärst ebenso eine wahrhaftig gute Slytherin, schade, dass dich der sprechende Hut Filius zugesprochen hat.", neckt er mich und sieht dabei zu, wie Dad seinem Phönix Fawkes die eilig geschriebene Nachricht gibt.

Dieser flattert hoheitsvoll zu mir, reibt seinen herrlich rotgoldenen Schnabel kurz an meiner Wange, um von mir eine Streicheleinheit zu bekommen, die ich ihm auch prompt gebe.

Er gibt wohlwollende Laute von sich und verschwindet dann kreischend in einem Feuerball, um gleich darauf bei der Familie Weasley aufzutauchen.

Warum eine Eule auf eine weite Reise schicken, wenn Fawkes viel schneller ist, denke ich zufrieden und warte mit Dad und Severus auf dessen Rückkehr.

Währenddessen lässt mir Madam Pomfrey eine Kleinigkeit zu essen von einem der Hauselfen bringen.

Es dauert nicht lange, bis die Antwort von Mrs Weasley von Fawkes überbracht wird.

Interessiert senkt Vater seine bestimmt zweimal gebrochene Nase zusammen mit einem neugierigen Severus auf den Brief hinab.

„Und?", frage ich ebenso neugierig und lehne mich vorsichtig nach vorne, bis sich meine Verletzung doch noch bemerkbar macht und ich schmerzlich auftzische.

„Sie will ihm morgen früh sowieso einen Heuler schicken wegen dem gestohlenen Wagen und hängt da noch eine ernst gemeinte Drohung wegen der Verletzung hintendran. Sie versteht das Verhalten ihres Sohnes überhaupt nicht, möchte ihm aber noch eine Chance geben.", höhnt da auch schon Severus finster.

„Wir lassen es erst einmal damit gut sein, ebenso mit Anastasias Idee, die ihn vielleicht zumindest etwas schockieren könnte, außerdem wird ihm Minerva bestimmt einiges an Hauspunkten dafür abziehen, sodass Gryffindor sehr wahrscheinlich etwas ins Minus sinken wird.

Dagegen hast du doch bestimmt nichts einzuwenden, oder Severus?", grinst da plötzlich Dad.

Severus scheint augenblicklich besser gelaunt zu sein und murmelt eine kurze Entschuldigung.

Dann zaubert er mich wieder in meinen Originalzustand, nur dieses Mal ohne die Schmerzen der Verletzungen.

Dann zaubert er mir einen Spiegel herbei, indem ich meine grausigen Verletzungen sehe, die mir der Weasley hinzugefügt hat.

Dabei haben wir aber aus lauter Ärger vergessen, dass Dad ja Mum informiert hat und ich dank Severus nun wieder vollkommen fertig aussehe.

Bevor auch nur einer von uns reagieren kann, stürmt da auch schon meine Mutter in ihrer Katzengestalt in den Krankenflügel und wird augenblicklich leichenblass und lässt sich auf einen Stuhl sinken, als sie mein Gesicht und den riesigen Verband an meiner Seite bemerkt.

„Anastasia, was ist dir geschehen? Wer war das?", tobt sie auch schon zornig los und selbst ich als ihre Tochter habe plötzlich Angst, denn sie presst ihre Lippen zu so einem schmalen Strich zusammen, wie ich ihn nur ganz selten zu Gesicht bekommen habe.

Bevor ich auch nur anfangen kann, was sagen zu wollen, erhebt sich Severus und spottet nur zynisch: „Na der jüngste aus der Weasleybrut, wer sonst? Es wird Zeit, dass du ihn unter Kontrolle bekommst, bevor er Anastasia irgendwann noch umbringt!"

Wie vom Donnervogel getroffen sinkt Mama in einen Stuhl, den die Heilerin Madam Pomfrey schnell gebracht hat und bringt erstmal gar keine Worte heraus.

Dann wird ihre Miene wieder düster und bedrohlich und sie steht mit einem Mal blitzschnell fauchend auf: „Na warte, wenn ich den in die Finger kriege! Das geht so nicht mehr weiter, länger werde ich ihm nicht mehr dabei zusehen, wie er meine Anni versucht zu brechen, nur weil er auf sie neidisch ist oder sonst was hat!"

Sie macht Anstalten, aus dem Krankenflügel zu eilen, doch Dad fängt sie ab und gibt ihr ein zärtliches Küsschen, das sie dahinschmelzen lässt und von ihrem Ärger ablenkt.

Dann sagt er eindringlich zu Mama und Severus: „Severus und ich werden nun sofort wieder in die Große Halle gehen und die Schüler darüber unterrichten, dass etwas geschehen ist, mehr aber nicht. Anastasia wird diese Nacht im Krankenflügel verbringen und morgen beim Frühstück sprechen wir diesen Fall an, sie braucht jetzt Ruhe!"

Mit diesen Worten verlassen er und Severus den Krankenflügel in Richtung Große Halle und lassen mich mit Mama und Madam Pomfrey zurück, die sich nochmal meine Wunde an der Seite ansieht.

Dann helfen mir beide beim Anziehen eines Nachthemds und Madam Pomfrey gibt mir einen leichten Schlaftrank, der mich benommen macht und nach kurzer Zeit auch schon tief schlafen lässt.

Am nächsten Morgen werde ich von hellen Sonnenstrahlen geweckt und ich bemerke sogleich meine Mutter, die schlafend in einem Sessel neben meinem Bett etwas verdreht sitzt.

Beim Versuch mich zu bewegen fährt aber wieder eine so heftige Schmerzwelle durch meinen Körper hindurch, dass ich mir ein leises Aufstöhnen nicht verkneifen kann.

Sofort schlägt Mama die Augen und bedenkt mich mit besorgten Blicken. Bevor Sie aber die Heilerin rufen kann, kommt diese auch schon eilig an mein Bett und mustert mich kritisch.

„Ist das immer noch die Wunde von gestern, die dir augenscheinlich noch so weh tut?"

Ich nicke nur mit zusammengepressten Lippen und sie hebt mein Nachthemd an der Seite hoch, um sich die Verletzung genauer anzusehen.
Dann schaut sie mich mitleidig an.

„Anastasia, du wirst dich leider noch etwas schonen müssen, die Wunde hat deinen magischen Kern angegriffen, daher fühlst du dich noch so schlapp und müde. Du wirst vermutlich auch noch einige Tage mit dieser Verletzung zu kämpfen haben, aber sonst ist alles wieder gut. Daher wirst du die nächste Wochen noch im Krankenflügel verbringen. Du darfst zum Frühstück in die Große Halle gehen, aber Minerva und ich werden dich hin und zurück begleiten. Alternativ auch Freunde von dir, aber halte dich von dem Weasley fern. Deine blauen und grünen Flecke im Gesicht werde ich dir jetzt gleich noch vorsichtig heilen. Achja, diese erste Woche werden Sie im Quidditchtraining noch auf dich verzichten müssen."

Ich werde bei diesem letzten Befehl kalkweiß im Gesicht.

„Wegen diesem blöden Hammel darf ich eine Woche lang kein Quidditch spielen? Das wird er sowasvon bereuen.", knurre ich aufgebracht und wäre sofort aus dem Krankenflügel in die Große Halle gerast, hätte mich Mum nicht nach den ersten Schritten wieder aufgefangen, bevor meine Beine noch wegknicken können.

Ich setze mich widerwillig wieder hin und hole ein paar mal tief Luft, bevor die Krankenschwester vorsichtig drachengrünes Licht gibt.

Mama führt mich an der Hand in Richtung Große Halle und Madam Pomfrey geht wachsam hinter mir her, denn bei jedem Schritt schmerzt meine Seite und ich hole immer wieder rasselnd Luft.

Dann öffnet Mama auch schon erhaben die große Türe und wir treten in die Halle, in der Totenstille herrscht.

Ich kann Betroffenheit, Ärger und sogar Angst in allen möglichen Gesichtern sehen, als sie meine quälenden Versuche hören und mitanschauen, ordentlich Luft zu holen.

Minerva blickt währenddessen nur streng und äußerst zornig stur geradeaus.

Es mag für so manchen Schüler so aussehen, als hätte ich etwas angestellt, doch Dad hat sie bestimmt schon vorgewarnt, dass eher mir etwas geschehen ist.

Dann sind wir auch schon vorne angekommen und die meisten Schüler sehen neugierig oder halbwegs interessiert von ihrem Kürbissaft nach vorne.

Dad stellt sich an sein Rednerpult und sieht die versammelte Schülerschaft für ihn ungewöhnlich ernst an.

Dann beginnt er auch schon seine Mahnung:

„Liebe Schüler, gestern Abend ist in unserem Schloss etwas schreckliches geschehen. Professor McGonagall's und meine Tochter wurde gestern so schnell aus dem Hinterhalt angegriffen, sodass Sie sich nicht mehr wehren konnte. Wie Sie sehen, trägt sie solche Verletzungen davon, und wir werden solch ein Mobbingverhalten nicht mehr dulden. Wenn derjenige solch eine Handlung nochmal in Betracht ziehen sollte, wird er ohne mit der Feder zu Zucken rausgeworfen. Ich möchte die genaue Identität des Täters noch schützen, doch die Gryffindors seien gewarnt!"

Prompt blicken alle Schüler auf die Gryffindors, die aber auch nicht so recht wissen, wo sie hinschauen sollen.

Doch meine Eltern sind noch nicht fertig mit ihren Predigten, denn jetzt tritt Mama mit so einer sauertröpfischen und zornigen Miene auf, dass selbst Severus einmal kaum merklich schlucken muss und das will schon was heißen.

Ihre Augen funkeln kämpferisch und sie streicht sich wütend eine ihrer lockigen Strähnen aus dem Gesicht, die sich aus ihrem strengen Dutt unter ihrem Hexenhut gelöst hat.

Dann faucht sie beinahe schon wie eine wütende Katze los:
„Dass ein Schüler meines eigenen Hauses es auch nur wagt, eine andere Schülerin so verbal und körperlich anzugreifen, dass diese erhebliche Verletzungen davonträgt, ist eine große Schande für das stolze Haus Gryffindor. So verhält sich niemand gegenüber anderen Schülern, der es wirklich verdient, sich ein Gryffindor nennen zu dürfen. Dass diese Schülerin auch noch niemand anderes als meine eigene Tochter ist, macht die Sache für mich noch schlimmer, als Sie eh schon ist. Ich hoffe, Sie können es mit ihrem Gewissen vereinbaren, dass ich mir als Mutter die größten Sorgen, um meine Tochter gemacht habe, als ich sie SO gesehen habe?"

Mit diesen Worten zaubert Sie mir erneut die äußerst schönen Flecken ins Gesicht und durch die meisten in der Schülerschar fährt eine Welle des Entsetzens beim Betrachten.

Nur die ganz hart tuenden Slytherins wenden sich einfach ab und tun so, als hätten Sie nichts gesehen.

Elende Heuchler.

Ich werfe einen unauffälligen Blick zum Übeltäter, der plötzlich ganz und gar nicht mehr locker und verächtlich aussieht, wie gestern, als er auf mich herunter gesehen hat, als wäre ich nichts wert.

Mum will gerade noch weiterfauchen, als sie ein Sturm aus Eulen unterbricht.

Vor dem jüngsten Weasley bleibt ein roter Briefumschlag mit gespaltener Zunge liegen.

Zwei ebenfalls rothaarige Spiegelbilder lachen ihn erst mal dafür aus, bevor sie sich die Finger in die Ohren stecken.

Kluge Idee, denke ich und tue es ebenfalls.

Keine Sekunde zu früh, denn im nächsten Moment explodiert der Brief mit einem lauten Dröhnen, das so gewaltig ist, dass es sogar Staub von der Hallendecke auf die Tische rieselt.

„SO MEIN LIEBER RONALD BILIUS WEASLEY! JETZT WERDE ICH DIR MAL ETWAS ERKLÄREN. HÖR JA GUT ZU. WIE KANNST DU ES BITTTE ERNEUT WAGEN, DIE TOCHTER VON MINERVA MCGONAGALL UND ALBUS DUMBLEDORE DERART VERBAL HERUNTERZUMACHEN UND SOGAR KÖRPERLICH ZU VERLETZTEN , DASS SIE SOGAR DAS BEWUSSTSEIN VERLIERT UND ERNEUT IM KRANKENFLÜGEL LIEGEN MUSS. UND DAS ALLES WEGEN DIR? KANNST DU DIR EIGENTLICH VORSTELLEN, WIE VIELE SORGEN SICH IHRE ELTERN DEINETWEGEN GEMACHT HABEN? ICH DACHTE, DEIN VATER FÄLLT GLEICH IN OHNMACHT, ALS ER GESTERN DEN BRIEF DES SCHULLEITERS MIT DEINEN TATEN BEKOMMEN HAT. DU HAST EINE GROßE SCHANDE ÜBER DIE FAMILIE GEBRACHT UND ICH DACHTE, ICH HÄTTE DICH BESSER ERZOGEN UND DU HÄTTEST SEIT DEM LETZTEN MAL WENIGSTENS ETWAS DAZUGELERNT. DEIN VERHALTEN IST NICHTS ANDERES ALS GEZIELTES UND BRUTALES MOBBING, WAS ÜBERHAUPT NICHT ANGEBRACHT IST, HAST DU VERSTANDEN RONALD? ICH HOFFE NUR DEINE STRAFEN SIND DIR EINE LEHRE, ABER WENN DU AUCH NUR NOCH EINMAL AUCH NUR MIT DEM KLEINSTEN DEINER ZEHEN DIE GRENZE ÜBERSCHREITEST, DANN KOMMST DU SOFORT NACH HAUSE. UND DIESES MAL ENDGÜLTIG UND KEINE LETZTEN CHANCEN, DIE WIR DIR ÜBRIGENS NUR WEGEN DEINER JÜNGEREN SCHWESTER GEGEBEN HABEN, DIE IN DIR JA VIELLEICHT NOCH EIN VORBILD HABEN SOLLTE, AUCH WENN DIESE MÖGLICHKEIT VERMUTLICH SCHON LÄNGST ERLOSCHEN IST. ALSO BENIMM DICH IN ZUKUNFT UND AKZEPTIERE ALLE STRAFEN DIE DIR DEINE PROFESSOREN GEBEN WERDEN, SONST KANNST DU AUCH GLEICH DEINEN KOFFER PACKEN UND NACHHAUSE KOMMEN. WEHE DU ENTEHRST DEINE FAMILIE NOCHMAL SO RONALD, DANN KANNST DU WAS ERLEBEN!"

Dann zerfetzt sich der Brief selbst und Mama schaut beinahe schon so selbstgefällig wie Severus zu dem jüngsten männlichen Spross der Weasleys, der gerade versucht, möglichst unauffällig unter seinem Tisch zu verschwinden.

Das gelingt ihm natürlich nicht, denn er wird sofort von ihr zurückgepfiffen.

„Mr Weasley, wie Sie dem Brief ihrer Mutter entnehmen konnten, werden Ihnen dafür Strafen auferlegt.
Sie werden sich in Zukunft bis Sie sich bessern alle Verwandlungs- und Zaubertränke Hausaufgaben von Anastasia erledigen.
Sie werden den nächsten Monat jeden Abend Nachsitzen bei Mr Filch und Professor Snape haben.
Sie haben nach dem Frühstück keine Freistunde, sonder ein Gespräch mit Professor Dumbledore über ihr Verhalten.
Hiermit muss ich Gryffindor leider 100 Punkte abziehen."

Dann atmet sie kurz durch und fügt dann noch ihm deutlich drohend hinzu:
„Sie können sich ja schon mal überlegen, wie Sie diese verlorenen Punkte wieder hereinholen können. Und wenn Sie sich bei Anastasias Hausaufgaben nicht anstrengen, dann werde ich nicht abgeneigt sein Gryffindor für jede falsche Antwort nochmal jeweils 20 Punkte abziehen. "

Nach und nach stellt sich wieder langsam munteres Geplapper ein und ich sehe vergnügt zu, wie sich der Rotschopf mit meinem Vater in dessen Büro aufmacht.

Bis sich ein türkisfarbener Umhang den Weg in meine Richtung bahnt und ich versuche ebenfalls, schnell zu verduften, was mir leider nicht mehr schnell genug gelingt.

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