Kapitel 15: Schicksalsnacht II.
Hey meine Lieben,
Ich hoffe ihr seid gespannt und freut euch, endlich zu erfahren, in welches Haus ich sie gesteckt habe. Na Bloddy_Mask hattest du Recht mit deinen Vermutungen? ;)
Was glaubt ihr, welche beiden beobachten sie, wer verfolgt sie und was könnte diese Person von unserer Anastasia wollen?
Ich hoffe Annalena_H , dass du immer noch dabei bist :)
Aber jetzt genug von mir, enjoy!
LG Luna
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Gryffindor spricht. Tut mir leid Godric, Anastasia ist ihren Eltern zwar so ähnlich wie fast kein Anderer, aber in dieser Hinsicht ist sie doch einzigartig und bricht mit der Tradition nach Gryffindor zu gehen."
Ich schaue abwartend zu dem Gründer des Hauses Gryffindor, um seine Reaktion auf diese kleine Stichelei zu hören. Er grinst nur gelassen und meint gutmütig: „Schade Anastasia, du wärest zwar schon eine würdige Gryffindor, da du mutig und tapfer bist, aber da du nicht einfach einen Verteidigungszauber auf die Chimära losgelassen hast, sondern dir eine kluge und listige Lösung zugleich einfallen lassen hast, ist mein Part ab hier zu Ende. Viel Glück bei deinen letzten 2 Prüfungen, du bewundernswerte junge Hexe."
Er legt mir einen kleinen Löwenanhänger mit roten Augen in die Hand und verschwindet dann genauso wie Helga davor. Nun sind nur noch Rowena und Salazar übrig, die neugierig meine Reaktion beobachtet haben. Nun reicht mir Rowena ihre Hand, die ich etwas mulmig ergreife.
Sie führt mich zu einer verdeckten Tür, die sie scheinbar mit einem stummen „Revelio" enthüllt hat. Dann dreht sie sich nochmal zu mir um und schaut mich beinahe entschuldigend an.
„Anastasia, wir haben entschieden, dass du stark genug bist für diese Prüfung, aber falls es dir zu viel wird, rufe entweder meinen oder Salazars Namen und wir holen dich da raus, okay?" Ich nicke etwas eingeschüchtert, aber staffe dann meine Schultern und korrigiere somit meine Haltung.
„Angst kann sowohl Freund als auch Feind sein, nutze sie zu deinem Vorteil." Das hatte Vater einmal zu mir gesagt, als ich mal einen Dementor gesehen habe und mich vor ihm so sehr gefürchtet habe. Daher nehme ich diesen Ratschlag an und schaue entschlossen zu Rowena auf. Diese setzt sich in einen Sessel neben die Tür und sagt. „Wenn du bereit bist, darfst du hineingehen Anastasia, viel Glück."
Ich strecke meine Hand zur Klinke, atme tief durch und trete in den Raum ein. Als ich die Türe schließe, bekommt ein kleiner, unscheinbar wirkender Schrank sofort meine Aufmerksamkeit. Ich gehe vorsichtig zum Schrank hin, sehe aber ebenfalls einen Zettel in der Luft hin und her fliegen.
Ohne ein Wort zu sagen, denke ich Accio Zettel und sofort fliegt er geradewegs in meine ausgestreckte Hand. In einer kunstvoll geschwungenen Handschrift steht dort „Angst ist Sicherheit und Gefahr zugleich und sollte daher mit größter Vorsicht betrachtet werden." Verrückt das hört sich ja fast an, wie der Ratschlag meines Vaters. Nur dass der knappe tausend Jahre später lebt, als diese weise Hexe, die mir wahrscheinlich den Zettel da gelassen hat. Ob als Ermutigung oder Warnung werde ich vermutlich gleich herausfinden, da sich höchstwahrscheinlich etwas in dem Schrank versteckt, was mir gefährlich werden könnte.
Meinen Zauberstab halte ich in meiner Hand und ich versuche die Temperatur in dem Raum etwas zu erhöhen, da mir entweder kalt ist oder ich auch nervös bin, denn ich schon als ich den Raum betreten habe, hatte ich Gänsehaut am ganzen Körper. Glücklicherweise lässt sich die Temperatur von mir steuern und ich greife nach dem Hebel, der den Schrank öffnen kann, um ihn ruckartig zu öffnen.
Heraus kommt, womit ich im ersten Moment überhaupt nicht gerechnet habe, nämlich interessanter- und gruseligerweise ein Irrwicht. Der verwandelt sich allerdings in meine Eltern, womit ich nicht im geringsten gerechnet habe und die mir leise aber durchaus verständlich zuflüstern, ich würde nicht nach Hogwarts gehören, hätte es nicht verdient eine Hexe und ihre Erbin zu sein, wäre eine Schande für die Familien McGonagall und Dumbledore, würde eh in jeder Prüfung versagen und noch einige weitere unschöne Dinge., bis ich es nicht mehr hören kann und anfange, wie verrückt zu zittern und zu weinen.
Immer noch zitternd ziehe ich meinen Zauberstab aus meiner Hosentasche und richte ihn auf den Irrwicht, der gerade die Gestalt meines Vaters angenommen hat.
Den Zauberspruch weiß ich ja, aber mir fällt erst keine Lösung ein, um ihn lächerlich wirken zu lassen, bis ich meine Augen etwas durch den Raum schweifen lasse und mir synchron gleich 2 Ideen kommen. Ich kann entweder versuchen den Irrwicht selber so zu erschrecken, dass er verschwindet oder ich versuche ihn möglich clever lächerlich aussehen zu lassen.
Aber mit einem Mal fasse ich einen ganz anderen Plan und ignoriere den Irrwicht einfach so gut es geht. Das macht ihn so wütend, dass er sich direkt vor mir in etwas anderes verwandelt.
Nun ist er erneut mein Vater, dieses Mal sagt er aber, er würde mich an Lord Voldemort ausliefern, da ich ja eh zu nichts zu gebrauchen sei und nur ein kleines, dummes und schwaches Mädchen wäre. Anstatt mich damit zu erschrecken, schafft es der Irrwicht, eher unabsichtlich, mich verdammt wütend zu machen und ich stelle mir vor, wie mein Vater einen kitschigen rosa Plüschrock mit Einhörnern und ein rosa Shirt mit Pandabären drauf trägt.
Augenblicklich verwandelt sich der Irrwicht wieder und dieses Mal schaffe ich es sogar, schallend über ihn zu lachen, denn der Rock in Kombination mit dem Shirt sieht an Albus einfach nur zum Schreien komisch aus.
Vor lauter Lachen bekomme ich fast keine Luft mehr und kann erst wieder damit aufhören, als Salazar und Rowena reinkommen. Salazar zieht nur missbilligend eine Augenbraue hoch, während Rowena mich gütig anlächelt. Ich schaue beide an und warte auf die finale Entscheidung der beiden Gründer, in welchem Haus ich denn gleich landen werde.
Salazar und Rowena sehen sich an und scheinen nonverbal zu kommunizieren. Das ist irgendwie gruselig und faszinierend zugleich, das mitzubekommen, aber ich bin wegen des Beobachtens so abgelenkt, dass ich nicht bemerke, wie viel Zeit vergeht, bis sie mir endlich ihre Entscheidung mitteilen.
Salazar schaut mich auf einmal fast schon traurig an und verkündet dann mit etwas belegter Stimme: „Anastasia, dich hätte ich nun wirklich gerne in meinem Haus gehabt, du würdest eine wahrhaft würdige Slytherin abgeben, allerdings sind Rowena und ich der Meinung, dass du mit deiner Schlauheit und Cleverness eine nahezu perfekte Ravenclaw sein wirst. Herzlichen Glückwunsch Anastasia Lily Minerva McGonagall-Dumbledore!"
Auf diese Nachricht musste ich mich erstmal in den nächstbesten Sessel setzen, um die ganze Anspannung loszuwerden, die sich seit dem ich zu den Gründern von Hogwarts geschickt wurde, so angesammelt hat. Ich freue mich über Ravenclaw, bin aber etwas traurig, dass diese Hermine Granger in Gryffindor gelandet war, denn wäre sie auch in Ravenclaw, hätte ich zumindest schon eine Freundin in meinem Schlafsaal gehabt, aber naja.
Ich purzele schon wieder aus meinen Gedanken, als ich aus dem Augenwinkel sehe, wie Salazar auf mich zukommt. Er mustert mich kurz, legt mir aber dann einen silbernen Schlangenanhänger mit grünen Augen in die Hand, meint ich solle gut darauf aufpassen und verschwindet dann auch genauso abrupt wie es schon Helga und Godric gemacht haben.
Jetzt stehe ich nur noch mit Rowena in dem Raum und auch sie überreicht mir einen Anhänger, allerdings ist ihr Geschenk ein Adler mit blauen Augen. Rowena schwingt ihren schönen blau-goldenen Zauberstab und schon trage ich ein silbernes Armkettchen mit den vier Anhängern am Handgelenk. „Vielen Dank für die Anhänger, aber was hat es mit ihnen auf sich?", frage ich die Dame vor mir und schaue zu ihr auf.
Sie lächelt mich an und sagt: „Liebes, du kannst durch diese Anhänger mit uns kommunizieren, du musst nur das Tier in die Hand nehmen, das zu dem gehört, dessen Hilfe du gerade benötigst. Sprich dann einen unserer Namen laut aus und nur du wirst unsere Gestalten erkennen und mit uns reden können. Das Armkettchen ist der Schlüssel, wenn du es verlierst, wird es nahezu unmöglich mit uns Kontakt aufzunehmen. Nun ist aber der Zeitpunkt da, dass wir dich wieder in deine richtige Zeit zurückschicken werden. Der Hut von Godric weiß in deiner Zeit bereits von unserer Entscheidung und wird dich nun doch zuordnen können, also setze ihn erneut auf. Außerdem erlasse ich dir meine Prüfung, da du schon eindeutig bewiesen hast, dass du nach Ravenclaw gehörst."
„Eine Sache noch: Wir haben schon vor langer Zeit entschieden, dass einmal das erste Kind aus der Beziehung einer McGonagall mit einem Dumbledore unser Erbe sein wird. Du bist die demnach unsere wahre Erbin und wir werden dir öfter Prophezeiungen offenbaren, da du eine große Aufgabe haben wirst, von der du schon weißt, da sie kurz vor deiner Geburt über dich gemacht worden ist."
Danach hält Rowena kurz inne und mustert mich eindringlich, bis sie nocheinmal das Wort ergreift: „Du bist wahrhaftig eine kluge junge Hexe, lass dich nicht von den Schatten der Vergangenheit einholen. Ohne deine Freunde können sie dir gefährlich werden, denn du wärst gewissermaßen das Kronjuwel der Sammlung. Vergiss nie wer du bist, mein Kind. Du darfst es nie vergessen wem dein Herz gehört, hörst du?"
Die Gründerin des Hauses Ravenclaw umarmt mich dann doch tatsächlich und meint nur noch leise „viel Glück" bevor sie ihren Zauberstab auf mich richtet und ich wieder, wie bei dem Anfang der Reise, in einen Tunnel aus bunten Farben gezogen werde.
Ich lande nach maximal zehn Sekunden wieder in dem Büro meines Vaters und blicke in sein erstauntes Gesicht. „Du bist schon wieder hier?", fragt er und erhebt sich von seinem thronartigen Schreibtischstuhl. „Wieso schon hier?", frage ich zurück. „Ich war doch bestimmt die halbe Nacht weg?"
„Die halbe Nacht? Anastasia Schätzchen, ich habe mich gerade erst nach deiner Abreise vor ca 10 Minuten hingesetzt. Aber mir war schon klar, dass deine kleine Zeitreise das Raum-Zeit-Kontinuum nicht allzu seht beeinträchtigt haben muss. Somit habe ich daraus geschlossen, dass du viel mehr Zeit bei den Gründern verbracht hast, als bei uns tatsächlich vergangen ist.", eröffnet mir Albus eins der wenigen Male bisher seine bemerkenswerten Gedanken.
Aber hey, wir sprechen von Albus Dumbledore. Dem Mann, der mehr oder minder alles weiß, was in und um Hogwarts passiert, und außerdem mein Vater ist, da dürfte ich eigentlich schon lange nicht so überrascht sein.
„In welches Haus bist du denn gekommen Anastasia?", wechselt er plötzlich abrupt das Thema mit einem Blick auf meine, immer noch farblose, Schuluniform, und versucht mich mit seinen hellen blauen Augen nahezu zu durchleuchten, allerdings bin ich gegen diese Spezialität seinerseits schon lange immun.
So grinse ich ihn nur neckisch an und antworte betont langsam: „Och das wirst du durch den Hut noch früh genug erfahren, lass uns zurück in die große Halle gehen, vielleicht haben wir ja die Auswahlzeremonie noch nicht ganz verpasst." Dann hüpfe ich auch schon ausgelassen aus seinem Büro und ziehe ihn kurzer Hand einfach mit mir, da er kurzzeitig etwas ungläubig stehen geblieben war.
„Ach ja, die Gründer meinten, der sprechende Hut weiß jetzt, in welches Haus er mich einteilen soll und ich soll ihn nochmal aufsetzen..", erwähne ich noch so am Rande, bevor wir wieder am Lehrereingang sind und Papas Blick auf das Armkettchen fällt. Er schiebt es weiter in meinen Ärmel, bis es nicht mehr zu sehen ist und sagt nur. „Ich kann mir ausmalen, wozu du es bekommen hast, aber zeige es nur jenen, denen du vertraust. Ich möchte nicht, dass es in die falschen Hände gerät."
Dann hält er mir die Tür auf und schlagartig richtet sich die ganze Aufmerksamkeit der großen Halle erneut auf mich und Mama, die anscheinend gerade dabei ist, den Stuhl und den sprechenden Hut wegzutragen, hält inne und wendet sich mir und Albus zu. Auf ihrem Gesicht kann ich Erstaunen und Freude, aber auch eine kleines bisschen Nachdenklichkeit erkennen.
Vater gibt ihr ein Zeichen und kommuniziert anscheinend nonverbal mit ihr, denn ihre Miene hellt sich augenblicklich auf und sie trägt beides wieder zurück vor den Lehrertisch. Albus schaut währenddessen einige wenige Schüler mahnend an, die sich flüsternd unterhalten, aber sobald sie den ungewöhnlich strengen Blick meines Vaters bemerken, sind sie plötzlich still und schauen als könnten sie kein Wässerchen trüben. Was für Heuchler.
Dann beginnt er, höchst untypisch für ihn, noch einmal zu reden: „Liebe Schüler, seit wenigen Minuten ist Anastasia zurückgekehrt und nun wird sie erneut den sprechenden Hut aufsetzen. Der sprechende Hut wird nun wissen, in welches Haus sie gehört." Als er das sagt, schaue ich, mir der Aufmerksamkeit aller Anwesenden bewusst, zum Lehrertisch zu Mama und Severus, die sich beide schon seit dem ich denken kann darum streiten, in welches ihrer beiden Häuser ich komme, wenn ich endlich eine Hogwartsschülerin bin.
Nun ist es soweit und ich bin in einem komplett anderen Haus gelandet, als die ganzen Lehrer erwartet haben. Nur Filius, ach ich meine natürlich Professor Flitwick, war von Anfang an der Meinung, dass ich nach Ravenclaw kommen werde und mein Vater wird es bestimmt auch vermutet haben. Ein leichtes Grinsen schleicht sich auf mein Gesicht, als ich mich auf den Stuhl setze und von meiner Mutter den sprechenden Hut aufgesetzt bekomme.
„Anastasia Lily Minerva McGonagall-Dumbledore wie schön, dich doch noch zuteilen zu können. Du hast also die drei Prüfungen von Godric, Helga und Salazar überstanden. Das bedeutet du bist in Ravenclaw gelandet, gut gemacht, aber bevor ich dein Haus laut verkünde, noch ein kleiner Rat: Lasse dich nicht von den Schatten der Vergangenheit einholen. Ohne deine Freunde können sie dir gefährlich werden, denn du wärst gewissermaßen das Kronjuwel der Sammlung. Vergiss nie wer du bist. Du darfst es nie vergessen wem dein Herz gehört, hörst du? Es ist in Gefahr. Aber genug für heute. Herzlich Willkommen in RAVENCLAW!"
Den letzten Satz ruft der Hut laut in die Große Halle und ich springe vom Stuhl, um unter tosendem Applaus zum Tisch der Ravenclaws zu gehen, wo ich ja leider noch niemanden kenne. Hermine Granger war ja (leider) in Gryffindor gelandet, sonst hätte ich sie ja schon gekannt, aber so werde ich, fast schon pompös, als wäre ich die Zauberministerin höchstpersönlich, den Vertrauensschülern und dem Schulsprecherpaar aus Ravenclaw nochmal vorgestellt.
Dann setzte ich mich endlich und zwar neben ein Mädchen mit langen blonden Locken, das mich interessiert mustert und sich dann als Luna Lovegood vorstellt. Diese Luna sieht ziemlich nett aus und ich unterhalte mich ein bisschen mit ihr. Als das Festessen fast vorbei ist, gehe ich nochmal nach vorne an den Lehrertisch und werfe mich erst meinem Vater in die Arme, um danach die immer noch leicht geschockten Hauslehrer von Slytherin und Gryffindor anzugrinsen.
Mama fängt sich als erstes und sie umarmt mich fest und sagt dann: „Anastasia, es ist mir egal in welchem Haus du bist, du wärst eine Bereicherung für alle Häuser gewesen und auch Severus ist stolz auf dich als Ravenclaw, nicht wahr?", wendet sie sich dem Tränkemeister zu und kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als sie sieht, wie Severus Gesichtszüge entgleisen. Er fängt sich aber verhältnismäßig schnell wieder und entgegnet nur: „Na wenigstens ist sie im Gegensatz zu dir auch wirklich in Ravenclaw gelandet und nicht im langweiligen Gryffindor."
Bevor Mama sicherlich etwas Gemeines entgegnen kann, schalte ich mich dazwischen und entgegne amüsiert: „Dass ihr zwei jetzt auch immer streiten und wetteifern müsst und beide immer das letzte Wort haben wollt." Daraufhin sind beide für einen Moment still, da sie nicht mit sowas gerechnet haben, und Professor Flitwick nutzt die Stille, um zu antworten: „Eine sehr gute und schlaue Antwort Anastasia, ich freue mich, dass du nach Ravenclaw gekommen bist."
Albus zieht eine Augenbraue hoch und kommentiert eher belustigt als verärgert: „Sie ist Minervas und meine Tochter, natürlich ist schlau, sie ist eine McGonagall-Dumbledore und noch dazu die Enkelin von Isobel McGonagall. Es würde mich nicht wundern, wenn sie ihre scharfe Zunge mit ihren Sarkasmus und ihrer Ironie nahezu perfekt angenommen hat.", und zwinkert mir zu. „Übrigens blau steht dir ganz hervorragend.", sagt er mit einem Blick auf meine Schuluniform, die nun in Blau und Bronze gefärbt ist.
Ich wünsche noch ebenfalls fröhlich „Gute Nacht", bevor ich wieder zum Ravenclawtisch gehe. Als ich erneut neben Luna sitze, macht sie mich darauf aufmerksam, dass ich von zwei Personen angestarrt werde, wo ich nicht weiß, was ich von beiden halten soll. Ich murmle Luna ein leises Danke zu und ziehe sie mit zum Ausgang, da ich erstens den Blicken der beiden entkommen will und mir zweitens endlich mal den Ravenclaw Gemeinschaftsraum anschauen will.
Doch zu meinem Pech, steht einer der beiden Schüler gleichzeitig mit uns auf und folgt uns doch tatsächlich bis zum Ravenclawgemeinschaftsraum, tut aber so als würde er nur zufällig dort hingehen, wobei ich deutlich erkennen kann, dass er ein anderes Hauswappen auf der Brust trägt.
Dort angekommen sage ich Luna, sie solle doch schon einmal versuchen das Rätsel des Adlers zu lösen, um mich dann zu meinem Verfolger umzudrehen, der damit offensichtlich nicht gerechnet hat. Er fängt sich zu schnell für meinen Geschmack und kommt mir gefährlich nahe, was mich zunehmend verunsichert.
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Ich entschuldige mich einfach mal nicht mehr für meine längeren Kapitel, ich hoffe es stört euch nicht, falls doch, sagt es mir bitte <3
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