Sobald Sie den Laden verließen, wurden Sie bereits von der Presse belagert. Fragen über Fragen prasselten auf die Familie ein. Das ging so lange, bis Vernom der Geduldsfaden riss. "Ruhe! Was fällt ihnen ein, uns dermaßen zu belästigen?! Meine Familie und ich wollen lediglich in Ruhe Harrys Schulsachen besorgen und wenn Sie uns weiter belagern, werde ich andere Seiten aufziehen und nun verschwinden Sie!" Brüllte dieser und schob sich durch die Massen an Menschen, die sich gebildet hatten. Nur wenige mutige Reporter folgten ihnen noch den restlichen Tag. Nachdem dann endlich alle Einkäufe erledigt waren verließen Sie erschöpft und völlig genervt von den Reportern und den Schaulustigen die Winkelgasse.Vor dem tropfenden Kessel atmeten alle erst einmal tief durch. "Wie kann man nur so aufdringlich sein? Ich meine, was wollten die eigentlich von mir? Oder ist das nur, weil ich den Namen Potter trage?". Grummelte Harry. Sein Onkel legte ihm die Hand auf die Schulter. "Mach dir nicht so einen Kopf und genießen wir erstmal die restlichen Wochen der Ferien und vergiss nicht, die Malfoy Familie hat uns eingeladen, dann hättest du schonmal einen Freund an der Schule und wärst nicht auf dich allein gestellt". Harry nickte und Sie gingen zu Vernoms Auto, verstauten die Einkäufe und begaben sich in eine Eisdiele. Sie redeten noch viel miteinander, bevor sie sich nach einem Abendessen in einem Restaurant auf den Weg nach Hause machten.Um acht Uhr am nächsten Morgen klingelte Petunias Wecker und sie begab sich ins Bad, während  Vernom runter in die Küche ging, den Tischdeckete und alles rausstellte, was sie zum Frühstück brauchten. Als seine Frau die Küche betrat, begab nun er sich ins Bad, um sich zu waschen, während Petunia die Brötchen in den Ofen schob und Eier und Bacon in der Pfanne anbriet. Der leckere Geruch von Kaffee, Brötchen und Bacon lockte nun auch die beiden Kinder aus ihren Betten und keine 10 Minuten später saß die ganze Familie am Tisch und assen.Nach dem Essen räumten sie gemeinsam auf und machten sauber, bevor sie sich daran machten, Harrys Schulsachen ins Haus zu holen. Nachdem alles in Harrys Zimmer gebracht wurde, setzte dieser sich bereits einmal an die Bücher, um ein bisschen den Stand der Dinge zu kennen, wenn er nach Hogwarts ging. Schnell stellte er fest, dass Beauxbatons wesentlich weiter war für das erste Jahr. Jetzt war Harry froh, dass Fleur ihm ihre alten Schulbücher überlassen hatte. So verging eine Woche für Harry, bis endlich die Einladung der Malfoy-Familie samt Portalschlüssel ankam und sie zu 14 Uhr zum Anwesen bringen würde.