Kapitel: 8
„Jungs, antanzen!", schrie Riko, aus dem Wohnzimmer. Langsam kamen sie und setzten sich auf das Sofa. „Was ist?", fragte Sasori genervt. „Wir möchten euch gerne in einem Thema unterrichten, welches ihr in der Akademie vermutlich nicht gelernt habt", erklärte Misaki. „Und das wäre?"- „Sexualkunde!", sagte Riko begeistert. Ein Stöhnen ging durch das Sofa. „Also, was wisst ihr denn, was dieses Thema betrifft?" Tobis Hand schoss in die Höhe. „Ja?" - „Was ist Sexualkunde?" Riko schaute ihn wie ein Auto an. „Willst du mich jetzt eigentlich ganz verarschen?! So dumm solltest sogar du nicht sein!", schrie sie. Er zuckte zusammen und hielt den Mund.
„Also weiß keiner etwas?", fragte sie leicht verzweifelt. Alle nickten. Sie seufzte. „Na super..."
„Dann erklären wir euch erst einmal die männlichen und weiblichen Geschlechtsteile. Also, der Mann, hat das, was ihr alle zwischen euren Beinen baumeln haben sollten, nur bei Zetsu und Sasori bin ich mir, was das angeht, nicht so sicher", begann Riko. Zetsu murrte und Sasori fragte: „Warum bist du dir bei mir nicht sicher?" Sie verdrehte die Augen und antwortete: „Hallo?! Du bist eine Puppe! Eine Puppe! Du hast dich selber zu einer Marionette gemacht! Da glaube ich nicht, dass du sogar deinen Schwanz aus Holz gemacht hast! Oder hast du da einen Dildo hängen? Immerhin musst du ja nicht aufs Klo!"
Tobi hob erneut seine Hand. „Was ist ein Dildo?"- „Zu neunundneunzig Komma neun Prozent: das, was Sasori zwischen seinen Beinen hat, wenn da überhaupt was ist", antwortete sie. Sasori war eingeschnappt und Riko fing wieder an zu reden. „Dann machen wir mal weiter. Das was ihr jetzt zwischen euren Beinen haben solltet, ist das männliche Glied, auch Penis, Pimmel, Schwanz, Schniedel, Ochinchin, und bei Orochimaru Zipfel, genannt. Dieser wird befriedigt und das findet ihr geil", beendete sie grinsend den Satz. Misaki schaute ihre Tochter entgeistert an.
„Was?! stimmt doch!", verteidigte diese sich.
„Das was Riko damit sagen will: das ist die Ejakulation die auch Abspritzen genannt wird." Sie konnten sich nicht mehr halten und lagen lachend auf dem Boden.
„Oh, das habe ich mal gemacht und da kam dann so was Weißes raus und ich dachte, dass es Sahne ist, aber es hat nicht so geschmeckt.", meldete Tobi sich zu Wort. Sie schauten in mit aufgerissenen Augen an und starben dann fast vor Lachen.
„Obito, du bist echt der Beste", sagte Riko, als sie sich wieder eingekriegt hatte. „Warum nennt sie dich Obito? Ich dachte du bist Madara", fragte Kisame. Doch Riko machte einfach weiter. „Also, dann kommen wir mal zu den weiblichen Geschlechtsteilen. Kisame müsste es wissen: Was sind diese Dinger?", fragte sie und deutete auf ihre Brüste. Der Fisch dachte kurz nach und sagte dann: „Euter?!" - „Ich bin doch keine Kuh!", rief Riko lachend. „Das sind Brüste, auch Titten und Möpse genannt. Sie sind dafür da, um ein Mädchen attraktiver zu machen und um ein Baby zu ernähren." Langsam nickten die Jungs. Dann hob sich erneut Tobis Hand. „Was ist ein Baby?"- „Du bist ein Baby!"- „Aber Tobi is a good Boy!"- „Nein, du bist ein Baby! Naja auch egal... Also, oft wenn ihr die Titties seht, gefällt es euch. Das merkt ihr daran, dass euer Ochinchin sich aufstellt."
Kisame wurde ein bisschen rot. „So, jetzt kommen wir zum letzten weiblichen Geschlechtsteil, der Vagina, auch Scheide, Muschi und Chitsu genannt. Sie kann ähnliche Dinge, wie euer Ochinchin. Aber wie genau sie funktioniert, kommt nach der Werbung!"
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„Nein, Scherz. Wie sie funktioniert erklären wir euch vielleicht ein anderes Mal. War das alles Wichtige?", fragte sie dann ihre Mutter. Diese nickte. „Okay, dann kommen wir jetzt mal zu dem Teil mit den Bienchen und Blümchen. Also, wenn ein Mann und eine Frau sich gaaanz doll lieb haben, heiraten sie. In der Hochzeitsnacht haben sie sich dann noch mehr lieb und wollen vielleicht ein Baby haben. Um ein Baby zu machen steckt der Mann seinen Ochinchin in die Chitsu der Frau. Das fühlt sich dann so an, wie wenn Sahne aus eurem Ochinchin kommt." Riko musste sich zusammenreißen, um nicht laut los zu lachen. „Und dann ist die Frau möglicherweise schwanger und bekommt neun Monate später ein Akachan", beendete sie ihre Erklärung mit einer Kleinkinderstimme. Dann fiel ihr etwas ein und sie sang:
„Akachan Dango wa itsumo, shiawase no naka de.
Toshiyori Dango wa me o hosometeru... Äh ja... Habt ihr noch Fragen?" Tobi hob, wieder einmal, seine Hand. „Ja?", sagte Riko leicht genervt. „Ich verstehe das nicht so ganz, kannst du uns das nicht mal zeigen?"- „Nein!", sagte sie entsetzt. „Guck dir ein Porno an!"- „Was ist ein Porno?"- „Das was ich grade erklärt habe, nur ohne Liebe. Und jetzt frag mich nicht, was Liebe ist!", drohte sie ihm. „Ich hab auch 'ne Frage", meldete sich Hidan zu Wort, der die ganze Zeit ruhig war. „Was denn?", fragte Riko, mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Er grinste sie dreckig an und fragte: „Sollen wir Bienchen und Blümchen spielen? Ich bin auch die Biene." Er wackelte mit den Augenbrauen. Riko ging zu ihm und hockte sich vor ihn. „Süßer, wenn du mir zugehört hättest, wüsstest du, dass du sowieso die Biene bist. Und bitte beachte doch Regel Nummer fünf: Niemand wird vergewaltigt." Kisame musste lachen und bekam daraufhin einen Todesblick von Hidan. Riko wandte sich an ihre Mutter.
„War das alles Wichtige?"
Misaki nickte und sagte: „Erklär das so aber nicht deinem Bio- Lehrer, der wird dich töten!" Riko stellte sich vor, wie ihr Lehrer sie mit dem Tafelschwamm erschlagen will. Das brachte sie zum Lachen und sie sagte: „Dann hol ich mir einfach ein bisschen Verstärkung von meinen Homies hier und die Regeln das dann schon." Sie drehte sich um und wollte in die Küche gehen, als das Licht anfing zu flackern. „Och ne, nicht schon wieder!", jammerte Riko, als die Schwerkraft verschwand. In der Luft schwamm sie zum Sofa und blieb darüber schweben. Dann rotierte die Luft und alles wurde wieder normal. Sie fiel auf das weiche Sofa und stand sofort wieder auf. Neugierig ging sie zur Küche, wo sie ein Geräusch gehört hatte. Dort lag jemand auf dem Boden. „Leute, wir haben Besuch!", rief sie, als sie zurück ins Wohnzimmer ging. Sie setzten sie auf das Sofa und warten gespannt auf den Gast. Aus der Küche war ein Stöhnen zu hören. „Solche Geräusche macht ihr auch, wenn ihr dafür sorgen wollt, dass aus eurem Schniedel Sahne kommt", erklärte sie. „Sag mal Deidara, hast du eigentlich einen Ochinchin?"- „Natürlich hab ich einen!", sagte er entrüstet. „Warum fragst du?"- „Immerhin hast du in den Kämpfen gegen Gaara und Kakashi deine Arme verloren. Da könnte es doch sein, dass noch mehr abhanden gekommen ist."- „Echt, ich hätte auch gedacht, dass du keinen mehr hast. Immerhin siehst du aus wie ein Mädchen!", sagte Hidan. „Du müsstest es ja eigentlich am besten wissen. Immerhin bist du mal reingekommen, als ich grade aus der Dusche gestiegen bin! Und hör lieber auf zu denken, das tut dir nicht gut. Außerdem gefällt mir meine Frisur. Immerhin sehe ich damit nicht viel älter aus, als ich in Wirklichkeit bin!" Hidan wollte gerade etwas erwidern, als Riko ihn unterbrach. „Jungs, hört auf euch zu streiten, oder ich hole Madara, der euch dann gehörig in den Arsch tritt! Da kommt nämlich unser Gast!", sagte sie begeistert und zeigte auf eine Hand am Türrahmen. Dann betrat er den Raum. Er hatte lange schwarze Haare und trug eine rote Metall- Montur. Seine rechte Hand hatte er auf den Kopf gelegt und schaute sich verwirrt um. Keiner regte sich. Die Jungs wussten nicht, wer vor ihnen stand. Nur Tobi schien zu überlegen. „Du!", der Mann zeigte auf Riko. „Sag mir wo ich bin!"
Riko sprang auf und rief: „Wenn man vom Teufel spricht!" Dann fing sie an begeistert, wie ein Gummiball, um das Sofa zu hüpfen.
„Oh mein Gott"- „Jashin." - „Oh mein Gott!"- „Jashin!- „Oh, mein Gott. Ich kann es nicht glauben!" Sie starb fast an ihrer Fangirligkeit. „Wer ist das denn?", fragte Kakuzu genervt. „Du weißt nicht, wer er ist?!", fragte sie entgeistert und blieb stehen. „Das, mein Lieber, ist der originale, der echte-", sie schaute Tobi an. „Madara Uchiha!" Sie konnte sich nicht mehr zurückhalten, sprang mit einem Satz zu Madara und klammerte sich an ihn. Auf den Gesichtern der Jungs, war blankes Entsetzten.
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Hi Leute,
Ich wollte mich einmal bei den ganzen Leuten bedanken, die immer diese Story lesen und auch Voten und Kommentieren. Da diese Story aber immer so viele Votes und Kommentare bekommt, durchschau ich einfach nicht mehr, bei wem ich mich schon einmal bedankt habe und bei wem nicht. Einige Leser kenne ich ja bereits, aber wenn andere mitten in der Story das erste Mal voten, weiß ich halt nicht, ob sie schon mal gevotet haben. Das soll nichts schlechtes sein nur, dass ihr euch vielleicht nicht denkt: ,,Was für ne Bitch, bedankt sich bei anderen aber nicht bei mir!" xD
Dieser Dank geht jetzt an alle (auch die Schwarz-) Leser! ❤
Und btw: Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen, auch wenn dort einige ,,schlimme" Wörter drin vor kommen. Ich persönlich mag das Ende am meisten :D
Wegen den ganzen Wörtern hier drin, wurde die Story von Wattpad auf ,,Erwachsen" geändert. -.-
Aber das hält euch hoffentlich nicht vom lesen ab. Viel mit diesen Wörtern wird vermutlich nicht vorkommen.
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