Kapitel: 6
*hust* Schleichwerbung *hust*
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Als sie auf der Rolltreppe, nach oben, standen, fiel Riko ein Laden in die Augen. „Planänderung! Ihr braucht noch Schuhe. Erst kaufen wir euch welche und dann gehen was essen." Alle waren einverstanden und so ging es in den Schuhladen. Die Jungs wollten gerne Sandalen haben, da diese den Ninja- Schuhe recht ähnliches sahen, doch Riko fand, dass es zu schwul aussah. Sie entschied sich für Sneakers. Konan hatte den Frauenbonus und bekam sogar vier Paar. Stiefel, Sandalen, Sneakers und High- Heels. Auch wenn sie auf den High- Heels nicht laufen konnte, kaufte Riko sie. Danach ging es zu den Fressbuden. Zur Auswahl standen: Curry Karl, Emilia(Pizza), Sumoshi, McDonald's, MeiMei, Subway und die Nordsee. Letzteres fiel aber weg, da Kisame um seine Verwandten trauerte. Sie entschieden sich schließlich für MeiMei und holten sich dort gebratene Nudeln.
Als sie mit essen fertig waren, fuhren sie mit der Rolltreppe in die zweite Etage. Riko brachte ihren Plan wieder durcheinander, da sie und Konan noch unbedingt zu Madonna und Claires wollten. Die Jungs saßen währenddessen vor den Läden auf Bänken. Als die zwei Mädchen dann mit ein paar Tüten wieder kamen, machten sie sich auf den Weg zu DM. Vor dem Laden angekommen holte Riko einmal tief Luft und ging dann rein. Doch anstatt zusammen zu bleiben, liefen alle woanders hin. Also entschied Riko such dafür, jeden einzeln abzuarbeiten. Sie nahm sich einen Korb und fing mit Tobi an. Er suchte sich Duschzeug und Deo aus und wollte noch unbedingt eine Baby- Creme für extra weiche Haut haben. //Die würde ich mir auch kaufen, wenn mein Gesicht so aussehen würde//, dachte Riko sich schmunzelnd. Dann gab sie ihm den Korb und sagte, dass er alles, was er noch haben wollte hinein tun sollte. Dann ging sie zu Hidan und wiederholte das wie bei Tobi. Dann zeigte sie ihm noch gutes Haargel- und Spray. Als nächstes waren Kisame und Itachi an der Reihe. Die Beiden hatten keine Sonderwünsche. Also ging sie zu Sasori. Dieser stand vor den Make- Up Regalen. „Was suchst du?", fragte sie den Rotschopf. „Etwas, was mich noch mehr zu einer Puppe macht. Da steht: für einen ebenmäßigen Teint." Sie legte ihm die Hand auf die Schulter und sagte: „Ich muss dich leider enttäuschen, aber die ganzen Regale hier, sind für Frauen gedacht." - „Das solltest du Deidara aber auch noch sagen." Riko schaute zu den anderen Regalen und sah, wie Deidara dort mit einem Eyeliner experimentierte. Er schmierte ihn sich aufs Auge. Riko gab sich eine Facepalm und suchte Kakuzu. Dieser hatte sich seitlich auf das kleine Schaukelpferd gesetzt und wollte nichts haben, da er der Meinung war, dass es alles nur Geldverschwendung sei. Ob er wollte oder nicht, packte Riko ihm ein paar Sachen zusammen. Als sie jemand Fremden bei Yahiko sah, eilte sie ihm schnell zur Hilfe. „Welche Farbe hast du benutzt, um deine Haare so orange zu bekommen?", fragte ihn ein Mädchen neugierig. „Die sind von Natur-" - „Er hat sie sich beim Friseur färben lassen!", sagte Riko schnell, bevor er seinen Satz vollenden konnte. Das Mädchen nickte kurz und ging. „Wenn du sagst, dass deine Haare von Natur aus so sind, werden dich alle für verrückt halten!", sagte sie. „Aber es ist doch die Wahrheit", erwiderte er. „Ja schon, aber ist dir nicht aufgefallen, dass hier keine irgendwelche bunten Haare hat, die zum Beispiel pink, orange, blau oder grün sind?! Bei uns wird man entweder mit blonden, braunen, schwarzen oder roten Haaren geboren." - „Is ja langweilig." - „Stimmt, deswegen lassen sich manche Leute die Haarfarbe ändern. Das geht in allen möglichen Farben." Yahiko nickte kurz. Riko gab ihm eine Korb und er suchte sich seine Sachen zusammen. Dann sah sie Zetsu und ging zu ihm. Er schaute sich bei den Zahnbürsten um. Riko packte für jedes Mitglied eine Zahnbürste in der passenden Farbe ein. „Komm mal mit", sagte sie zu der Pflanze und zog sie zu den Make- Up Regalen. „Eigentlich sind diese ganzen Artikel nur für Frauen gedacht, aber du kannst ja nicht immer wie ein halber Oreo rumrennen", sagte sie. Riko schaute sich zusammen mit Zetsu verschiedene Make- Ups an. Sie entschieden sich schließlich für ein natürliches, welches vierundzwanzig Stunden Halt versprach und packten davon fünf Stück ein. Danach ging sie zu Deidara, der immer noch mit dem Eyeliner beschäftigt war. Sie betrachtete ihn in dem kleinen Spiegel und traute ihren Augen nicht. „Wow Deidara, so einen perfekten Lidstrich habe ich ja noch nie gesehen! Aber...warum kannst du das so gut?!", fragte sie skeptisch. „Ich bin halt ein Künstler, un!" - „Jaja, schon verstanden. Und jetzt schmink dich wieder ab und such dir Sachen, die du brauchst!", drängte Riko ihn. Dann ging sie zu Konan, die ebenfalls vor einem der vielen Regale stand. „Es gibt so viel Auswahl! Und ich weiß nicht einmal, wofür das alles ist!", sagte die Blauhaarigen begeistert. Riko musste grinsen und sagte: „Na dann statten wir dich mal mit allem wichtigen aus!" Und die Suche begann. Konan bekam einfach alles! Von Foundation, über Lippenstift, zu Nagellack und Pinseln. Zum Schluss hatten die beiden Mädchen insgesamt drei Stunden mit dem Make- Up verbracht und suchten noch nach einem schönen Parfum. Sie hatten ihren Spaß. Doch die Jungs hingegen starben fast vor Langeweile. Da die einzige Sitzgelegenheiten das Schaukelpferd war, wechselten sie sich ab, doch das ließ sich Kakuzu nicht gefallen. Er verlangte pro zehn Minuten drei Euro. Somit war er am Ende um einiges reicher.
Als die Riko den Jungs dann die erlösende Nachricht überbrachte, dass sie fertig seien, fiel Deidara vor Erleichterung vom Schaukelpferd. Sie gingen an die Kasse und bezahlten. „Ich glaube nicht, dass deine Mutter über diesen Betrag erfreut sein wird", gab Konan zu bedenken. „Darüber nicht, aber über die ganzen Payback Punkte, die sie dank uns bekommt, schon." Sie verließen den Laden. „Und was jetzt?", fragte Kisame und schlurfte hinter den Mädchen her. „Jetzt holen wir uns noch ein Eis und fahren dann wieder nach Hause!" Die Gruppe fuhr ins Erdgeschoss und jeder bekam an der Langnese Happiness Station ein Eis. Dann gingen sie raus und warteten auf den Bus. „Leute, wo ist eigentlich Hidan?", fragte Itachi. Suchend schauten sich alle um. „Oh Gott, wir haben Hidan vergessen!", rief Riko panisch. „Okay Leute, wo habt ihr ihn das letzte Mal gesehen?!", fragte sie. „Bei DM schlafend auf den Fußboden", antwortete Sasori. Also gingen sie wieder rein und zu DM. Dort lag Hidan tatsächlich auf dem Fußboden und schlief seelenruhig. Vorsichtig weckte Riko ihn und bekam sofort eine Beleidigung an den Kopf geworfen. Danach gingen sie wieder zum Bus. Alle waren so Müde, dass sie einfach einschliefen.
Als Riko wieder aufwachte, stand ein Mann vor ihr. „Ihr müsst aussteigen, wir haben die Endstation erreicht", sagte der Busfahrer. „Oh nein!"
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