Kapitel: 5

„Deidara, gib mir den Wodka", sagte Riko und streckte ihre Hand aus. Doch als keine Reaktion kam, schaute sie zu Seite und sah dort einen total besoffenen Deidara auf dem Boden liegen. Seine zwei Handmünder tranken weiterhin Wodka aus Strohhalme. Sofort nahm sie die Flasche weg und stellte sie neben sich. „Okay, Zetsu, hör nun genau zu", sagte sie und sag die Pflanze an. Diese nickte. „Wenn ich einen Stab raus gezogen habe, kippst du sofort den Wodka rüber. Danach presst Kisame", sie schaute den Hai an, „ein Verbandsmull drauf. Verstanden?", die beiden nickten. „Okay, Konan, Yahiko, ihr lenkt Nagato an." Die Zwei nickten ebenfalls. Ihre Gesichter waren voller Mitleid. „Okay, los geht's!", sagte Riko. Nagato lag vor ihr auf einer Matte auf dem Fußboden. Sie fasste einen der Stäbe und zog daran. Sofort schrie Nagato vor Schmerzen auf. „Alles wird gut", versuchte Konan ihn abzulenken. „Schau mich an. Ja genauso", sagte sie und lächelte warm.
Riko zog, zerrte und rüttelte an dem Stab, doch er ging nur sehr schwer raus. Als er dann mal raus war und Nagato mit der Ohnmacht zu kämpfen hatte, rief sie: „Zetsu!" Zetsu reagierte sofort und kippte den Rest des Wodkas, den Deidara nicht getrunken hatte, über das Loch. Nagato schrie noch mehr auf und Kisame presste eine Mullbinde darauf. „Okay Jungs, das hat zu lange gedauert. Kleine Planänderung!", legte sie fest. „Itachi, du versetzt ihn in ein Genjutsu, sodass er nix mehr mitkriegt, Kisame, du ziehst mit deiner Kraft die Stäbe raus, Yahiko, du holst aus dem Keller noch mehr Wodka, Zetsu, du behältst deine Aufgabe und ich übernehme Kisames alte Aufgabe. Noch Fragen?" Alle schüttelten den Kopf und Yahiko lief los.
Riko beugte sich zu Nagato, der sie mit hasserfülltem Blick anschaute. „Es sind nur noch zwanzig Stäbe. Die überlebst du auch noch", sagte sie. „Zwanzig?!", fragte er entgeistert. „Was kann ich denn dafür, dass du dich von diesem Ding losgerissen hast?!", erwiderte sie. Nagato wollte etwas sagen, doch in diesem Moment kam Yahiko wieder und gab ihr den Wodka. „Okay Leute, alle auf eure Posten!", gab sie die Anweisungen. Itachi legte sich vor Nagato auf den Boden und fragte ihn: „Was soll ich dir zeigen? Vielleicht, wie ich meinen Clan ausgerottet habe, oder wie meine Zeit bei der ANBU war?" Nagato schüttelte den Kopf und sagte: „Bitte zeig mir, wie es aussähe, wenn Yahiko damals nicht gestorben wäre. Wie sähe es jetzt aus?" Itachi nickte und aktivierte sein Sharingan. „Er ist weg", sagte er noch. Riko nickte und gab das Startsignal. „Jetzt!", rief sie und Kisame zog den Stab mit einem Ruck raus. „19.......18......17.....16....15...", so ging es dann weiter, bis alle Stäbe raus waren. „Sasori, was war unsere beste Zeit?", fragte sie. „Fünf Sekunden", gab der Puppenspieler zurück. „Gute Arbeit Jungs", sagte sie und klatschte Kisame und Zetsu ab. „Hey Ita, du kannst aufhören!", rief sie dem Uchiha zu. Das Sharingan verschwand aus seinen Augen und er stand auf. „So Kisame und...Kakuzu, jetzt brauche ich nochmal eure Hilfe", sagte sie. Nach einer kurzen Erklärung hoben die Beiden Nagato hoch und Riko befestigte einen Verband an seinem Rücken. „Tobi, fang!", rief sie und warf ihm den Verband zu. Er fing ihn und rollte ihn ihr wieder zu. Sie warf ihn wieder und er rollte wieder. So ging es weiter, bis der gesamte Verband aufgebraucht war. Konan und Yahiko halfen Nagato hoch und setzten ihn auf einen Stuhl. „Irgendwie seh' isch alles verschwommen", lallte er. „Oh Gott" - „Jashin!", ertönte vom Sofa. „Oh Jashin, ich glaube durch den ganzen Alkohol ist er jetzt besoffen!", stellte Riko fest. Sie ging zum Medizinschrank und holte eine Schmerztablette raus. „Hier", sagte sie und stellte sie mit einem Glas Wasser vor seine Nase. Er nahm die Tablette. Dann sagte er: „Und jetzt lasst uns Shoppen gehen! Ich will nicht umsonst alle Stäbe aus meinem Rücken gezogen bekommen haben!" Die Anderen stimmten zu und sie machten sich auf den Weg zur Bushaltestelle.
Im Bus schwärmte Nagato von dem, was Itachi ihm gezeigt hatte.
Beim Shopping- Center angekommen, stellte Riko ihren Plan vor. „Also als Erstes gehen wir ins Erdgeschoss. Ihr Jungs geht euch Klamotten suchen und ich gehe mit Konan Unterwäsche kaufen. Dann kommen wir nach. Danach gehen wir in die erste Etage und gehen zu den Fressbuden. Dann geht's hoch in die zweite Etage und da gucken wir noch mal nach Klamotten und gehen zu DM. Und als letztes holen wir uns noch ein Eis. „Gibt's Fragen?" Yahiko hob seine Hand. „Darf ich mit euch kommen?", fragte er und grinste schelmisch. „Nein!", gab Riko zurück. „Ausschwärmen!", sagte sie und alle trennten sich.
„Was hältst du hier von?", fragte sie und hob einen Tanga hoch. „Hallo?!" - „Hi." - „Ich bin doch kein Flittchen!...Obwohl..... Nein!" Traurig legte Riko das Höschen zurück und suchte weiter. „Hey Konan! Und was ist hiermit?", rief sie und zeigte der Frau sehr anzügliche Unterwäsche. „Was soll ich denn damit?", fragte sie. „Vielleicht kannst du sie ja für Yahiko gebrauchen, um ihm heiß zu machen", sagte Riko und wackelt mit den Augenbrauen. „Da läuft nichts!", versuchte Konan abzustreiten. „Neiiiin, nur nicht!", sagte Riko voller Ironie. „Wirklich nicht!" Doch Konan wurde ein bisschen rot. „Das heißt ja", sagte Riko und schmiss die Teile in den Korb. „Hey!", beschwerte Konan sich.
Nach einiger Zeit hatten die Beiden was gefunden und machten sich auf die Suche nach den Jungs. Diese fanden sie bei Jack&Jones. „Konan, ich glaube die Jungs brauchen Hilfe. Lass uns ihnen helfen!" Das Mädchen nickte und sie trennten sich voneinander. Riko ging als erstes zu Sasori und fragte: „Hast du bestimmte Wünsche?" Er schüttelte den Kopf und sie suchte nach ein paar Coolen Sachen. Nach kurzer Zeit fand sie etwas und steckte Sasori damit in die Umkleide. Dann ging sie weiter und traf auf Hidan. Dieser wollte auf ein Oberteil verzichten, doch Riko schaffte es doch ihm ein Hemd, mit den Worten: „Du kannst es ja offen lassen", anzudrehen.
Konan hatte einige Probleme mit Nagato und Yahiko, was Riko nur zum schmunzeln brachte.
Tobi wollte ein Oberteil mit Einhörnern, doch Riko sagte ihm, dass er in der Mädchenabteilung war.
Kakuzu bekam ein T- Shirt mit einem Dollarschein, Deidara eins mit einer Bombe, Yahiko, Tobi, Itachi und Nagato ein einfaches schwarzes, Konan und Kisame ein blaues (Top) und Zetsu bekam ein grünes. Danach bekam noch jeder eine schwarze Hose und dann ging es schon in die Unterwäschenabteilung. Riko krallte sich einfach einige Boxershorts und schmiss sie in den Korb. Danach ging sie zum Wühltisch und holte Socken. Zum Schluss führte der Weg sie zu den Jacken.
Als jeder eine Jacke hatte und zufrieden war, gingen sie bezahlen.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top