41.Kapitel. Die Rückkehr
Ich muss mich jetzt auf die Suche nach Hause machen und das Mädchen abholen was ich bei Alex gelassen habe. Sie ist aber diesmal kein Feuerphönix sondern Luftphönix. Ich sehe ihr lächelnd zu wie sie da durch die Luft schwebt und ich spüre auch ihre mächtige Ausstrahlung. Ich glaube wenn ich meinen wahren Posten annehme habe ich gerade eine super Nachfolgerin gefunden. Ich sehe ihr zu und fasse einen Entschluss. Ich werde die Kleine großziehen und sie lehren damit sie alles weiß was sie als zukünftige Alpha machen muss. Plötzlich höre ich jemanden knurren. Ich drehe mich langsam um und sehe Alex in Werwolfgestalt. Ich lächle und sage:„ Oh hallo Alex, danke, dass du auf Angelina aufgepasst hast. Ich möchte sie gerne abholen weil ich sie selbstständig großziehen werde und sie sobald sie bereit ist meine Nachfolgerin wird." Der Wolf verwandelt sich zurück und fragt neugierig:„ Violet?" Ich nicke und er deutet eine Verbeugung an die ich mit einem kurzen Nicken beantworte. Er mustert mich eindringlich und stellt sich dann neben mich. Ich drehe mich zu meinem Mädchen um und sie steht mit großen Augen vor mir. Sie schaut mich eine Weile an bevor sie zu sprechen beginnt:„ Du wirst mich großziehen und ich werde deine Nachfolger?" Ich nicke und sie springt jubelnd herum was bei ihr einfach nur süß aussieht sodass ich lächeln muss. Ich rufe ihr zu, das wir uns dann auf den Weg nach Hause machen müssen da wir beziehungsweise ich erwartet werden. Sie kommt auf mich zu und springt in meine ausgebreiteten Arme. Ich drehe mich zu Alex um und bedanke mich aufrichtig bei ihm für seine Unterstützung und meine noch das er immer zu mir kommen kann. Dann hebe ich ab und verwandle mich mit Angelina im Arm in einen Luftphönix und fliege los.
Kurz vor unserer Stadt lande ich und werde wieder zum Menschen. Dort setzte ich meine Kleine ab und nehme sie bei der Hand und gehe so mit ihr weiter. Bald kommt auch schon die Stadt Sky in Sicht und mein kleines Mädchen sieht sich staunend um. Ich lächle und als wir eintreten verbeugen sich alle vor mir und mustern das staunende kleine Ding neben mir. Ich höre sie tuscheln und kann einzelne Wortfetzen wie: „Ist das ihr Kind?" oder „Hat sie das arme Ding gerettet oder entführt?" oder „Was will unsere Alpha mit einem Kind?". Ich schüttle leicht den Kopf und gehe einfach weiter und tue so als ob ich nichts hören würde. Ich gehe bis zu der Villa und als ich aufmachen will, wird aufgerissen und eine übermütige Lina umarmt mich stürmisch. „Hey nicht so stürmisch Süße!", lache ich und umarme Lina zurück. Sie lacht ebenfalls und ich bin glücklich sie wieder zu haben. Sie sieht mich an als auf einmal eine zarte Stimme fragt:„Wer ist das Mama?" Ich grinse wie ein Honigkuchenpferd als sie mich Mama genannt hat. Anscheinend will sie mich wirklich als Mutter akzeptieren. Ich werde sobald sie Alpha ist meinen persönlichen Palast errichten, den von dem Sonja gesprochen hat.
Erst jetzt wird Lina auf Angelina aufmerksam und fragt mich neugierig:„Und wer ist das?" Ich meine stolz:„Das ist Angelina, mein ab jetziges Adoptivkind und zukünftige Nachfolgerin von mir." Sie sieht mich ein paar Sekunden einfach an bis sie plötzlich los quietscht und schreit:„Auwwww! Wie süß ist das bitte!? Oh mein Knödel das ist herzzerreißend!" Ich sehe sie schief an und frage:„Oh mein Knödel?" Sie nickt und erklärt:„Ich habe gehört das man das Wort Gott nicht einfach verwenden soll also sage ich jetzt Knödel." Ich lache und gemeinsam gehen wir rein wo Lina schon Palatschinken gekocht hat. Mhh! Ich liebe Palatschinken. Ich stopfe mir gleich eine in den Mund ohne vorher irgendwas darauf getan zu haben. Meine beste Freundin schüttelt nur den Kopf und ich merke durch ihr etwas stilleres Verhalten das ihr etwas auf dem Herzen liegt. Ich sehe ihr in die Augen und frage sanft:„Also was liegt dir am Herzen?" Sie bricht den Augenkontakt und seufzt. Dann rückt sie mit der Sprache heraus:„I... Ich habe mei...meinen M...Ma...Mat...Mate gefunden. Und und es es ist Alex." Sie bekommt Tränen in den Augen und ich umarme sie ganz fest und sie klammert sich an mir fest. Doch nach vielleicht nicht mal einer halben Minute löst sie sich von mir und meint:„Er wird morgen sowieso hier her kommen und dann werde ich ihn als Mate akzeptieren und die Luna werden. Aber ich werde dich unter keinen Umständen verlassen!" Ich stimme ihr zu und wir essen gechillt weiter und vergessen den kleinen Vorfall von vorhin.
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