Wind
Völlig offen, ob dies irgendwie der Beitrag für den Poetry Contest sein wird.
Sieh, sie rudern und verschwenden
sich an ihre Überfahrt.
Nur mehr Blasen an den Händen,
Freude hält die See verwahrt.
Sieh, wir segeln mit den Winden,
welche führen uns zum Land.
Vor ihn' werden wir verschwinden,
unsrem Ziele zugewandt.
Flaute legt sich auf das Brausen,
keinem muss mehr unwohl sein.
Doch das Schiff, auf dem wir hausen,
liegt so still, als wär's daheim.
Und dann dreht der Sturm die Wege,
ich halt mit ihm mühsam mit.
Auf dem Deck, da jammert's rege,
so, als wenn man Blasen litt'.
Schaukelt's Schiffchen auf den Wogen,
dann beklagt man Übelkeit.
Sätt'gung wird aus dir gesogen,
zu der segelguten Zeit.
Anderntags, dann heißt es hoffen,
bricht herein der große Wind.
Und die Welle hat getroffen
diese Mutter jedem Kind.
Man muss segeln unter Küssen,
die die Luft in Gnad gewährt.
Mit- und auch nicht umgerissen
werden, ist was man begehrt.
Winden folgt man dennoch immer,
fiel' es doch ansonsten schwer.
So erträgt man sein Gewimmer
und verlässt befreit das Meer.
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