Songtext 15 (Wenn dich der Nebel wärmt)
Die Liebesrätsel, Fragen,
gekräuselt wie der Wind,
doch nebelnass, seit Tagen,
des Feuers Feinde sind.
Man hat sich dennoch gerne,
noch reicht, was in uns blieb.
Doch ungekannter Kerne,
verschwommen friert die Lieb,
Verdichtet sich die Mauer,
es driftet auseinander,
wie groß geheime Trauer,
vertraut man nicht einander.
Wenn dich der Nebel wärmt -
dann hast du klar noch nicht gesehn
die Sonn, von der das Feuer schwärmt,
am Wärmehimmel stehn.
Wenn dich der Nebel hält -
dann wird getrübt der schöne Blick,
Die Wärme ist wie ausgestellt,
nur auf dem Weg zurück.
Was trägst du denn im Hirne,
und was in deiner Brust?
Hörst du auf die Gestirne,
Gesetze oder Lust?
Ich muss nicht alles kennen,
doch kennte ich gern mehr.
Die Fragen, die uns trennen,
bedaure ich so sehr.
Ich will doch in dir Frieden,
nicht zweifeln, sondern glauben,
hab Angst, dass wir's entschieden
beim Saft vergorner Trauben.
Wenn dich der Nebel wärmt -
dann hast du klar noch nicht gesehn
die Sonn, von der das Feuer schwärmt,
am Wärmehimmel stehn.
Wenn dich der Nebel hält -
dann wird getrübt der schöne Blick,
Die Wärme ist wie ausgestellt,
nur auf dem Weg zurück.
Ich will doch in dir wohnen,
mit dir erleuchtet werden.
Dann muss man Nerven schonen,
vermeiden die Beschwerden.
Wenn dich der Nebel wärmt -
dann hast du klar noch nicht gesehn
die Sonn, von der das Feuer schwärmt,
am Wärmehimmel stehn.
Wenn dich der Nebel hält -
dann wird getrübt der schöne Blick,
Die Wärme ist wie ausgestellt,
und fließt den Weg zurück.
Wenn dich der Nebel wärmt
Wenn dich der Nebel wärmt
Wenn dich der Nebel wärmt
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