Songtext 12 (Kleine Träne)

Ich schreibe mal - es wird noch wesentlich mehr kommen - weitere Exemplare meiner "Songtexte" ab. Bei diesem hier hätte ich, so ich es gewollt hätte, vielleicht beim Abtippen weinen können.

Wenn ich behalte, wer mich vergisst,
wenn meine Seele im Schwärmen ist,
dann wird sie das berühren,
sie wird es schmerzlich spüren
Ich werde tapfer noch sein,
die Gesichtszüge halten,
doch ließt ihr mich stets allein,
was Augen nun bezahlten.
Sie vergießen eine

Kleine Träne, leise Träne, von mir geweint und nicht gelacht. Kleine Träne, zarte Träne, mir entsprung', mit aller Macht.
Konnte ich dich nicht mehr halten, gehst du hin in mein Gesicht. Wenn mich innen Schmerzen spalten, außen die Fassade bricht.

Wenn eine Haut nur ein Leben währt,
weil Alter jedem den Tod beschert,
dann wird mich das ergreifen,
die Seel soll's bald versteifen.
Ich möchte mehr Zuversicht,
mich am Übrigen freuen.
Doch hat es zu viel Gewicht,
ich muss zudem bereuen.
Und es fließt aus mir die

Kleine Träne, leise Träne, von mir geweint und nicht gelacht. Kleine Träne, zarte Träne, mir entsprung' mit aller Macht.
Konnte ich dich nicht mehr halten, gehst du hin in mein Gesicht. Wenn mich innen Schmerzen spalten, außen die Fassade bricht.

Wenn Leben nur bis zum Sterben scheint,
dann hast du so wie ich schon geweint.
Wenn wir in Ohnmacht fechten,
und unter allem Schlechten,
dann ist die Schwäche nicht schwach,
zeigt das Starke nicht Stärke.
Halt keine Tränen in Schach,
sind sie doch Herzenswerke.
Zwinge niemals deine

Kleine Träne, leise Träne, von mir geweint und nicht gelacht. Kleine Träne, zarte Träne, mir entsprung' mit aller Macht.
Konnte ich dich nicht mehr halten, gehst du hin in mein Gesicht. Wenn mich innen Schmerzen spalten, außen die Fassade bricht.

Kleine Träne, kleine Träne

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