In der Trauermelodie
Wenn ich mich recht entsinne, vermute ich, dass das Gedicht von einer Krankenschwester handelt. Möglicherweise geht es um persönliche Angst, zu versagen, vielleicht hat es auch einen Star-Trek-Hintergrund (Voyager, Neelix). Aber das glaube ich eher nicht.
Ich höre schon, o welch ein Leid,
die Trauermelodeien.
In der besungnen Ewigkeit,
da mög man mir verzeihen.
Es wurd ein Leben ausradiert;
wer feige, der lässt sterben.
Ich bin, auf den gehoffet wird,
und musste es verderben.
Aus diesem Grund sitz ich am Bett,
mag ich doch nicht mehr stehen.
Wie diese Welt es besser hätt,
wenn ich als Arzt könnt gehen.
Ein Fehler jedem unterläuft,
doch meiner kostet' Leben.
Am Anfang Gott den Odem träuft,
ich kann's nicht wieder geben.
Ein Albtraum war's, den ich erzählt,
ich sah ein Fehler selten.
Doch manche arme Teufel quält
er, wahr, in diesen Welten.
Ich kann tatsächlich bald nicht mehr ,
bin ausgebrannt und bitter.
Der Albtraum macht mich bitter bang,
mein Herz hat Gold und Splitter.
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