Feuer frei

O wei... naja: Ich hatte seinerzeit irgendetwas Pyromanisches machen wollen. Es könnte sein, auch wenn ich an ihrer Stelle lieber woanders markiert worden wäre, dass die Inspiration auf das Konto von  Lacrima-la-Saoirse ging mit ihrem Gedicht über Nero. Eventuell noch In Extremos "Feuertaufe".

Das Leben spielt die Lieder,
die unser Dasein sind.
Mal lauter und dann wieder
so leise und so lind.
Doch wollen wir es härter,
und drehen langsam auf.
Wir ziehen unsre Schwerter,
im Krieg dem Weltenlauf.

Die Wärme vorgedrungen - fliegen erste Funken.

Wame Wärme - Feuer frei! Flammensamen eins, zwei, drei!
Herzen euch umfangen - wie wir immer sangen.
Feuerkinder, Feuer frei! Ruf den Flammengott herbei! (Keine ernst gemeinte Blasphemie, da ich mich im ganzen Text über Pyromanie lustig mache.)
Hinter uns die Brände - heiße Herzen ohne Ende!

Wir reißen die Gitarre
dem Schöpfer aus der Hand.
Die kalte Häuserstarre -
sie wird nun übermannt.
Sie springen von den Dochten,
die Flammen vor dem Glück.
Bevor wir noch gefochten,
da dräng' sie uns zurück.
Die Wärme angekommen,
Lichter sind entglommen.

Wame Wärme - Feuer frei! Flammensamen eins, zwei, drei!
Herzen euch umfangen - wie wir immer sangen.
Feuerkinder, Feuer frei! Ruf den Flammengott herbei!
Hinter uns die Brände, heiße Herzen ohne Ende!

Wir rennen, selbst in Flammen
Das Öl, es reichte aus
Die Feinde wir verdammen
Es brennt auch jedes Haus
Ich will in Rot verbrennen
Es ist mein Freund und Stern
Die Welt vom Leben trennen
Für Feuer tu ich's gern
Es hält mich in den Armen
Hasst wie ich Erbarmen

Wame Wärme - Feuer frei! Flammensamen eins, zwei, drei!
Herzen euch umfangen - wie wir immer sangen.
Feuerkinder, Feuer frei! Ruf den Flammengott herbei!

die wärme umgekommen
licht wie ich verglommen
die asche vorgedrungen
fliegen letzte funken



Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top