Der Wind pfeift
Die Reise pfeift mir in das Ohr,
zu töten, wecken Klagen.
Man arbeitet gerissen vor,
ich fliege, um zu schlagen.
Ich bin ein Kugel, wenig groß,
der Tod ist mein Begleiter.
Ich hab ein Seel, doch seelenlos
bin ich als Mörder leider.
Die Stürme pfeifen im Gesicht,
ich will, dass alle leben.
doch trotzen kann ich Pulver nicht,
und flieg', als würd ich streben.
Verzeih nicht, holde Seel vor mir,
den Mächten statt der Waffe.
Obschon ohn Macht, bring Tod ich dir,
dass ich in Schuld erschlaffe.
Die Zeiten pfeifen ins Gemüt,
der Kriegeswind muss schneiden.
Weil ich von Werkzeugengeblüt,
muss liefern ich die Leiden.
Man fürchtet und verhasst mich dann,
verwehrt mir auch den Namen.
Ich töte und zerbrech daran,
die Kriege stützen Dramen.
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