Der Stein
Du schmilzt den schweren Stein in mir,
er darf zu Blut zerfließen.
Der Schmerz zerbeißt mich wie ein Tier,
die Freiheit kann verdrießen.
Verdrossen schiebe ich umher
noch nicht in Gänz verflüssigt Brocken.
Es rast ein Pyromanenheer,
die Adern heiß zu schocken.
Dein Abbild bleibt in meinem Haus,
nur brennend kann's hinaus gelangen.
Ich weiß nicht weiter ein noch aus.
ich bin im eignen Leib gefangen
Ich weine Tränen auf sein Haupt,
du musst sie adsorbieren.
Und weinst sie, so hab ich geglaubt,
dann selbst aus Augentüren.
Der Stein ward einmal Herz genannt,
doch war er stets zu steinern,
Nun wird er auch so anerkannt,
muss er sich doch verkleinern.
Die Leiden drücken mich hinab,
doch soll die Schmelze leben.
Und nicht nur, wenn ich Kummer hab,
solln Stein' in mir zerbeben.
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