Das Wasser wehrt der Welle

Das Wasser wehrt die Welle ab,
man wünscht sich Ruhe seinem Grab.
Man lässt den Sommer nicht herein,
das Winterhaus ist schön und klein.

Die Zeit soll sich die Arbeit sparen,
die Schleiche will kein' neuen Schwanz.
Der Schnee erstrahlt im alten Glanz,
auf Fotos aus den alten Jahren.

Das Alter zählen ist so alt,
zu alt fürs alte Mutgerippe.
Das siebte Siegel meiner Sippe,
das warnt, beschützt und hält uns kalt.

Es kommt herein, was alle hassen,
es kommt ein Glück für Leid ins Land.
Es soll alsbald das Land vergessen,
es ist uns un- statt wohlbekannt.

So leidet man beruhigt und krank,
die Kerze brennt ihr Licht herunter.
Es gäbe Licht, der Lamp sei Dank;
doch geht es in dem Dunkel unter.

Was kommt, das muss auch wieder gehen,
es gilt, die Zeit zurückzudrehen.
Man fällt von keiner dünnen Brücke,
man stürzt sich in die klare Lücke.
Und wieder darf ein Fisch nicht schwärmen,
der Hai muss ihn allein entkernen.
Die Angst, was immer kommt, vertreibt;
und deshalb still der Atem bleibt.

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