9. Hello Kittys Erpressungsstrategien
Wieder und wieder setzte ich dazu an, weiterzusprechen, aber es war, als würden sich die Worte vor mir verstecken. Es war bis jetzt schon nicht einfach gewesen, all diese Dinge loszuwerden, aber mehr ging einfach nicht.
Felicia schien das auch zu bemerken und warf frustriert die Arme in die Luft. «Ist das dein Ernst? So schwer kann das ja nicht sein!», beschwerte sie sich.
Ich schluckte. «Du hast ja keine Ahnung.»
«Genau deswegen erzählst du mir doch alles.»
«Und was bringt dir das?» Ich hatte Mühe, meine Stimme am Zittern zu hindern. «Ich habe keinerlei Beweise für all das, was ich dir hier erzähle. Oder besser, ich habe Beweise, Zeugen, so viele Menschen, die dir erklären könnten, dass all das, was ich sage, wahr ist, aber weil ich momentan... in dieser Situation bin, kann ich sie nicht bitten, herzukommen und mir zu helfen, dich zu überzeugen. Ich könnte dir also alles erzählen. Eine Lügengeschichte nach der anderen könnte ich dir auftischen und du würdest es nicht merken.»
Felicia zögerte. Es war offensichtlich, dass ihr dieser Gedanken auch schon gekommen war. Vielleicht sogar ziemlich oft. «Das ist mir sehr wohl klar», stellte sie schlussendlich ziemlich vorsichtig fest, «aber ich weiss selbst sehr gut, wie man lügt. Ich glaube, ich erkenne, wenn du mir einen Bären aufbindest.»
Ich musterte sie einige Sekunden länger, dann zuckte ich die Schultern. «Wusstest du, dass der Himmel sich am irischen Nationalfeiertag grün färbt?», fragte ich sie mit absolut ausdruckslosem Gesicht, als wäre es tatsächlich ein Fakt und nicht eine spontane Lüge.
Felicia runzelte die Stirn, schien in meiner Mimik nach irgendeinem Anzeichen zu suchen, dass ich das nicht ernst meinte, dann schnaubte sie als habe sie plötzlich etwas erkannt. «Wirklich clever. Du willst mich überzeugen, dass ich dir sowieso nicht trauen kann, damit du nicht weitererzählen musst. Eine schlaue Strategie, nur dass sie nicht aufgegangen ist.»
«Sind zufälligerweise ein paar Lieferungen angekommen?», wechselte ich das Thema.
Sie starrte mich genervt an. «Wieso sollte ich dir das sagen, wenn du dich weigerst, weiterzuerzählen?»
«Wieso willst du es überhaupt noch hören, wenn ich dir eine Lüge nach der anderen auftischen könnte?»
«Wenn du mich anlügst, dann beschäftige ich dich wenigstens dadurch, dass du mir deine ganze Geschichte erzählst und verhindere so, dass du die Welt schon heute untergehen lässt.»
Ich hob eine Augenbraue. Das war ein wirklich gutes Argument. «Du magst die Geschichte, oder?», stellte ich schliesslich fest.
«Es ist eine klassische Geschichte über die Helden dieser Welt, Abenteuer und, auch wenn ich es nicht gerne zugebe, mit einer Menge Humor, auch wenn ich immer noch nicht verstehe, woher du den so plötzlich nimmst.»
Ich seufzte. «Hör zu... Felicia. Für dich ist das, was ich dir erzähle, vielleicht eine Komödie, ein Abenteuer, aber für mich ist es bittere Realität. Eine... eine Tragödie.»
«Du bist eine absolute Dramaqueen, weisst du das?»
«Und du bist der ungeduldigste Mensch, den ich kenne. Sind die Lieferungen angekommen?»
«Ja, das sind sie, auch wenn ich mich frage, wie du das gemacht hast, ohne deinen Standort zu verraten.»
«Wo sind sie?»
Felicia zögerte. «Sie stehen im Gang. Aber wage es bloss nicht...» Ich stand auf und ging, den mittlerweile kalten Tee vor mir stehen lassend. «Kayla!», rief mir Felicia hinterher. «Kayla, du kannst nicht einfach...»
Ich nahm wie selbstverständlich eine Schere von der etwas schmutzigen Küchenablage und machte mich mit geübten Bewegungen daran, die Kisten, die tatsächlich im Gang standen, aufzureissen. Zu meiner Überraschung brauchte ich die Schere allerdings überhaupt nicht mehr, denn sämtliche Kartons waren schon zuvor geöffnet worden. Das hätte nicht passieren dürfen: Natürlich hätten alle, die sie zuvor zugeschickt bekommen hatten, sie öffnen sollen, aber auch wieder zukleben und weiterschicken, damit unklar blieb, an welcher Lokation ich nun tatsächlich war, sollte irgendjemand Verdacht geschöpft haben und die Pakete verfolgen. Entweder, irgendjemandem war das Klebeband ausgegangen oder ein Fremder hatte in den Paketen herumgeschnüffelt. Ich legte die Schere beiseite, öffnete Karton nach Karton, wurde allerdings immer panischer, als der Grossteil der Lieferungen leer war, nur das Verpackungsmaterial, in dem die Server gelegen hatten, in den Schachteln zu finden war.
«Suchst du das hier?», fragte Felicia irgendwann hinter mir und als ich mich umdrehte, wurde mir klar, dass meine Mitbewohnerin um einiges schlauer war als gedacht. Sie spielte mit einem der kleinen Server herum, das rechteckige Kästchen bösartig grinsend in den Fingern drehend. «Ich bin nicht dumm, Kayla», stellte sie fest. «Natürlich habe ich die Kartons, die für dich gekommen sind, durchgesehen, bevor ich sie dir gebe. Da hätte Sprengstoff drin sein können oder Chemikalien, um eine Biowaffe zu basteln.»
«Bist du jetzt zufrieden, da du nichts von alledem gefunden hast?», grummelte ich.
Felicia betrachtete den Server eingehend. «Ich muss ehrlich sagen, ich war überrascht, dass die einzige Chemikalie, die ich gefunden habe, Haarfärbemittel ist. Aber diese Server scheinen sehr viel interessanter zu sein, als jegliche Biowaffe: Was habe ich denn auch gedacht? Ein Genie wie du wird die Welt wohl nur auf eine Art untergehen lassen: Mit Stil. Und für dich ist die einzige Möglichkeit das zu schaffen mit einem Computer und ganz viel Rechenspeicher. Wenn du also deine Weltuntergangcomputer zurückhaben willst, dann erzählst du mir deine Geschichte.»
Ich schnaubte. «Du solltest das Berufsfeld wechseln, Hello Kitty. Wenn man deine erpresserischen Fähigkeiten kennt, dann bist du beinahe noch ein Amateur, wenn es ums Stehlen geht.»
Felicia erstarrte. «Wie hast du mich gerade genannt?»
Ich verfluchte mich selbst für diesen dämlichen Fehler. «Hello Kitty. Weil du eine «schwarze Katze» bist und Hello Kitty komplett weiss. Ist doch naheliegend.»
«Aha...», ihr Blick war weiterhin sehr misstrauisch. «Du kennst nicht zufällig Spider-Man? Oder jemanden, der sich gerne sehr geheimnisvoll gibt und den alle nur als "Lieutenant" kennen?»
«Wenn er sich so geheimnisvoll gibt, warum sollte dann genau ich ihn kennen?», fragte ich zurück.
«Weil du eine Hackerin von Weltklasse bist und ihn vielleicht einmal bei einem Clubtreffen getroffen hast», grummelte Felicia. «Du hast meine andere Frage nicht beantwortet. Kennst du Spider-Man?»
«Du scheinst wirklich sehr geheimnisvolle Freunde zu haben, Felicia», stellte ich fest. «Nein. Ich kenne ihn nicht. Ich bin ein Superbösewicht, der die Welt untergehen lassen will, schon vergessen? Da kenne ich keine Superhelden.»
«Doch, die, die dich aufhalten wollen!», widersprach Felicia, zu meiner Enttäuschung die Ironie in meinen Worten überhörend.
Ich wandte mich wieder den Kartons zu und holte die Fracht aus den wenigen, die noch nicht von Felicia ausgeräumt worden waren, heraus. Mit beiden Armen voll mit sorgfältig in Plastik verpackten, durchsichtigen Haarnetzen und Haarfarbe drängte ich mich an ihr vorbei, widerwillig den Server in ihrer Hand ignorieren. Mit einem kam ich nicht weit. «Ich kenne Spider-Man nicht, weil er nicht in meiner Liga spielt», meinte ich zu ihr, als ich an ihr vorbeiging. Ich spürte ihren erschrockenen Blick in meinem Rücken und selbst, als ich im Badezimmer verschwand und die Türe hinter mir schloss, hatte ich das Gefühl, dass sie mir noch nachstarrte. Seufzend verstaute ich die vermeintlichen Haarnetze in dem Kästchen, dass Felicia mir grosszügigerweise überlassen hatte. Sie musste schliesslich nicht wissen, was für eine unglaubliche Technik sie wirklich im Haus hatte. Die weiteren Utensilien, die mir «Eva» geschickt hatte, holte ich nach und nach aus der kleinen Tasche, die er ebenfalls mitgeschickt hatte: Eine Schere, Fettcreme, einen Kamm und eine Haarbürste. Die Zahnbürste liess ich noch drinnen. Die brauchte ich noch nicht. Ich sah ein letztes Mal in den Spiegel, atmete tief durch, dann nahm ich die Schere zur Hand und trennte mit raschen, aber ungeübten Schnitten Strähne für Strähne ab. Während meine Haare ins Waschbecken schwebten, konnte ich nicht anders, als an meinen Vater zu denken. An Dad, der mir immer gesagt hatte, dass er von Natasha erfahren hatte, wie unangenehm es war, sich die Haare zu färben und dass ich es besser lassen sollte. Ich hatte ihn immer ausgelacht. «Wieso sollte ich denn meine Haare färben wollen?», hatte ich mich immer über ihn lustig gemacht. «Was würde mir das denn bringen? Ich bin zufrieden, so, wie ich aussehe. Ausserdem, wer sieht mich denn schon? Ich sitze doch immer nur hinter dem Computer und in euren Ohren.»
Dad hatte dann immer gelacht. Für einen kurzen Moment musste ich innehalten. Meine Finger zitterten viel zu sehr, als dass ich weiterschneiden hätte können. Ich brauchte länger als ich zugeben wollte, um mich wieder zu beruhigen. Was war bloss passiert, dass alles so aus dem Ruder gelaufen war? Nachdem ich tief durchgeatmet hatte, schaffte ich es, die letzten paar Strähnen abzuschneiden. Das erste Mal war ich froh, dass ich zusammen mit einer ganzen Menge Geheimagenten aufgewachsen war, die sich die Haare meistens selbst geschnitten hatten. Hätten sie mir nicht beigebracht, wie man es tat, wie man schnell sein Erscheinungsbild änderte, nur für den Fall natürlich, ich wäre aufgeschmissen gewesen. Als ich schliesslich in den Spiegel sah, zuckte ich zuerst überrascht zurück. Ich hatte mir die Haare nie so kurz geschnitten, sie waren mir immer mindestens bis in die Mitte des Brustkorbs gegangen. Jetzt waren sie nur noch kinnlang. Ich sah aus wie ein neuer Mensch, mein Gesicht wirkte viel schärfer geschnitten. Mir war klar, dass es noch nicht genug war. Ich brauchte noch mehr. Mehr Veränderung, dass niemand mehr durch meine Fassade sehen würde. Ich zog meinen Hoodie über den Kopf und legte ihn über den Rand der Badewanne. Ich erstarrte einen winzigen Moment, als ich damit die hässliche Narbe enthüllte, die sich über die gesamte Rechte Hälfte meines Halses zog, bis hinunter zum Schlüsselbein. Es war, als würde ich zurückkatapultiert, in die Leere, in das Nichtstun, in die in Watte gepackte Zeit im Raft, als sässe ich wieder in dieser Zelle, versuchend, zu denken, aber nicht in der Lage dazu. Hastig sah ich weg, nahm den Kamm und trennte meine Haare in vier etwa gleichgrosse Teile, nur um sie hochzubinden. Es fühlte sich seltsam an, die Fettcreme auf meinen Schläfen zu verteilen, genauso, das Handtuch, dass ich von Felicias Stapel nahm, um meinen Schultern zu legen. Aber nichts, absolut gar nichts, übertraf das Gefühl, das ich hatte, als ich die Farbe in meine Haare strich, den ätzenden Geruch ignorierend. Ich fragte mich, ob der Spinner mich überhaupt noch erkennen würde, wenn ich jetzt zurückgehen würde. Ob Ross ihn wohl immer noch überwachte, ob es sicher sein konnte, wenn ich ihn besuchte, vielleicht einige Monate bei ihm lebte, oder ob ich sofort festgenommen werden würde. Dad würde mich unter der neuen Frisur und der neuen Haarfarbe sicher noch erkennen, das wusste ich, aber was brachte es mir, wenn er mich für eine Mörderin hielt, für jemanden, der so korrupt war, dass er bereit war, ihn umzubringen, seinen eigenen Vater zu ermorden? Ich setzte mich auf den Rand der Badewanne, direkt neben meinen Hoodie, wartete, bis die Einwirkzeit des Haarfärbemittels vorbei war.
Ich hatte Felicia nicht angelogen: Spider-Man war nicht meine Liga. Sie hatte es nur so aufgefasst, dass ich ihn als weit unter mir betrachtete, dafür war genau das Gegenteil der Fall. Er war unglaublich, die stärkste, liebenswerteste Person, die ich kannte. Ich konnte das Lächeln nicht unterdrücken, dass sich auf meinem Gesicht breit machte, als ich an ihn dachte, daran, wie er, als wir nach New York zurückgezogen waren, mit einem Blumenstrauss vor Dads Türe aufgetaucht war, absolut verschüchtert. «Hi», hatte er nur gesagt. «Kennst du mich noch, Kayla?»
Ich hatte damals wirklich eine Weile gebraucht, um den kleinen Jungen Peter Parker in ihm wiederzuerkennen. Ich schloss kurz die Augen, als ich an eines unserer letzten Treffen dachte, bevor die Welt sich gegen mich gewandt hatte. Ich war von dem Dach des Hochhauses gesprungen, in dem Dad und ich damals gewohnt hatten, und er hatte mich aufgefangen, wir waren durch New York geschwungen, ich die Arme um seinen Hals geschlungen. Natürlich hatte er mir währenddessen eine Predigt gehalten. «Du bist viel zu risikofreudig, Kayla!», hatte er geschimpft. «Ich hätte zu langsam sein können und dann wärst du abgestürzt, du wärst dann freiwillig von einem Hochhaus gesprungen und...»
Ich hatte ihn unterbrochen. «Du hattest gesagt, du seist schon angekommen, Spinner. Ich vertraue dir, schon vergessen?»
Er hatte mich auf einem Dach abgesetzt, weit abgelegen von allem wichtigen, und sich neben mich auf die Dachkante gesetzt. «Du bist einfach stur, weisst du das? Und lebensmüde.»
«Und genau das magst du an mir, oder?»
Er lachte auf und zog sich die Maske vom Kopf. «Wie hast du das denn erraten?»
Ich zuckte die Achseln und starrte in die Nacht hinaus. «Ich bin ein Genie, schon vergessen?»
Eine Weile war es still zwischen uns gewesen, dann hatte er geseufzt. «Weisst du, ich habe ja den Homecoming-Ball verpasst, damals. Weil ich Spider-Man war. Und... naja, du warst noch nicht in New York. Also dachte ich... Ich weiss nicht, ob wir das nachholen können?»
Ich sah ihn überrascht an. «Du willst den Homecoming-Ball nachholen? Mit mir? Zu zweit?»
Er zuckte die Achseln. «Uns stehen die Dächer New Yorks offen, da wird es wohl kaum so schwer sein, einen Ort zu finden. Ich habe ein paar antike Lautsprecher, die aber immer noch gut funktionieren, und ein paar CDs mit Tanzmusik.»
«Du denkst, ich kann tanzen?», lachte ich.
Er zuckte ein wenig unbeholfen mit den Achseln. «Ich kann es auch nicht, aber... dafür würde ich es lernen.»
Es tat weh, daran zu denken, dass ich ihm, als Realistin, die ich war, gesagt hatte, dass wir diesen Homecoming-Tanz wahrscheinlich nie nachholen würden, selbst wenn ich es gerne würde. Ich biss mir auf die Lippe, dann sah ich in den Spiegel, verdrängte den Spinner und machte mich bereit, die Farbe auszuwaschen.
Als ich aus dem Badezimmer trat, sass Felicia auf dem Sofa und las ein Buch. So viel ich es beurteilen konnte, war es ein Krimi, was mich zum Schmunzeln brachte. «Ich wusste gar nicht, dass Verbrecher gerne Bücher darüber lesen, wie Verbrechen aufgeklärt werden», stellte ich fest. Sie sah auf, wahrscheinlich einen bissigen Kommentar auf den Lippen, aber als sie mich sah, blieb ihr der Mund offenstehen. Nicht, dass ich mit kupferroten Haaren so gut ausgesehen hätte, aber ich sah definitiv anders aus.
«Mund zu, es zieht», kommentierte ich beinahe abwesend, nicht bemerkend, dass ich Tony zitiert hatte, der das liebend gerne von sich gegeben hatte.
«Du siehst... anders aus!», stellte Felicia schlussendlich fest.
«Das ist der Sinn der Sache, ja», gab ich zurück und setzte mich ihr gegenüber. Unter ihrem neugierigen Blick war mir nicht wohl, vor allem nicht, als sie die Narbe an meinem Hals entdeckte. Mir war warm gewesen, so dass ich noch keinen Hoodie über mein T-Shirt gezogen hatte, was ich prompt bereute.
Die Narbe schien sie zu schockieren. «Wie ist das passiert?», fragte sie entsetzt.
Ich zuckte die Achseln und wünschte mir, ich könnte meine Haare darüberfallen lassen, damit man sie nicht mehr sah. «Der Raft.»
Zum ersten Mal sah ich Mitleid in ihrem Blick. Sie musste auch schon von diesem Gefängnis gehört haben und meine Narbe schienen die Gerüchte zu bestätigen. Ich räusperte mich, um sie darauf aufmerksam zu machen, wie unangenehm es mir war, dass sie starrte. Sie verstand meinen Wink mit dem Zaunpfahl und musterte stattdessen konzentriert ihre Fingernägel. «Also, ich habe einen Deal für dich», stellte sie schlussendlich fest. «Du erzählst weiter und nach und nach, wenn du erzählst, gebe ich dir deine Computerdinger zurück.»
Ich seufzte. Wir wussten beide, dass ich darauf eingehen würde. «Und wenn ich nein sage?»
«Tja, das denke ich kaum. Aber irgendwann will ich dann wissen, was du mit den Dingern vorhast.»
Ich schnaubte. «Das kann ich dir gleich jetzt sagen. Ich behebe einen Fehler, den ich damals in New York gemacht habe.»
Felicias Augen wurden gross. Ehe sie etwas sagen konnte, begann ich, weiterzuerzählen. Ich wollte es so schnell wie möglich hinter mir haben.
So, damit wäre das nächste Kapitel draussen. Was haltet ihr davon? Hat jemand eine Idee, was diese ganzen Andeutungen heissen sollten? Wer ist "Eva" oder der "Lieutenant"?
Kommentare, Kritik, Ideen?
Aeide_thea
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