Chapter 10
Uiuuuiuiuiiii schon 10tens Chapter. Hoffe es gefällt euch <3
und vergesst nicht zu kommentieren und zu voten :*
Have fun :3
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Sams POV
Eine Woche haben wir neben ihrem Bett gewacht und gehofft das sie aufwacht. Sie hatte keine Wunden mehr, aber trotzdem wachte sie nicht auf. Jeden Tag aufs neue wurden wir enttäuscht. Ich hatte es einfach nicht mehr ausgehalten und musste raus. Deshalb haben wir uns einen neuen Job gesucht und sind los, nachdem wir den Engel gebeten hatten auf Nymeria aufzupassen. Und dann stand sie einfach neben dem Tisch, gemütlich essend, als wir reinkommen. Mein Herz hat einen Sprung, bei ihrem völlig gesunden Aussehen gemacht. Aber sie war völlig gelassen gewesen.
Jetzt stand sie neben mir am Tisch, so verführerisch duftend und schaute mir stumm beim Essen zu.
"Wo wart ihr denn?", fragte sie mit ihrer süßen, weiblichen Stimme und schaute mich mit ihren glitzernden Augen an. Ihr rabenschwarzes, glänzendes Haar lag lang über ihren schmalen Schultern.
"Wir haben uns um Wendigos, Menschenfesser, gekümmert.", meinte ich knapp und hoffte darauf das sie was sagte. Erst als sie verletzlich im Bett gelegen hatte, habe ich gemerkt wie viel sie mir bedeutete, obwohl wir uns nur diesen einen Abend kennengelernt hatten. Aber das hatte schon gereicht, damit ich sie wunderschön, süß und witzig finden konnte. Ich wollte immer mehr Zeit mit ihr verbringen.
Gelangweilt drehte sie sich um.
"Okay...habt ihr noch irgendwas vor? Ich habe keine Ahnung was ich machen soll.", sagte sie und drehte sich einmal.
"Eigentlich haben wir nix vor. Wir kommen grade von der Jagt!"
Sie schaute mich an. Ihre Augen stachen in meine und ich lächelte. Sie musste auch lächeln und mein Herz schlug schneller bei diesem Anblick. Sie kam auf mich zu und boxte mich einfach. Ihr kleine aber starke Faust traf meine Schulter und um mitzuspielen jammerte ich :
"Ouch,", und lachte.
"Wofür war das denn?", fragte ich.
"Hallo? Ich habe 2Wochen gelegen. Ich will Beschäftigung!", lachte sie. Ich erfüllte ihren Wunsch und stand auf.Wie zwei Teenager kitzelte ich sie. Sie lachte nur lauter und wand sich in meinem Griff.
"N..nicht...", keuchte sie außer Atem, als sie immer weiter zurück ging. Sir lachte und ihre Augen lachten mit ihr. Sie versuchte sich zu wehren, indem sie mich ebenfalls versuchte zu kitzeln. Doch ich hielt stand, auch wenn ihre kleinen Finger die Stellen trafen an denen ich kitzelig war. Sie machte ein beleidigtes Gesicht, doch ich wusch es mit weiterem kitzeln weg und ein lächeln umspielte ihre Lippen. Sie wehrte sich trotzdem tapfer weiter und stellte mir ein Beinchen. Unvorbereitet verlor ich das Gleichgewicht und fiel vorne über, wobei ich Nymeria mitriss. Ich fing mich auf meinen Händen ab, während Nymeria unsanft zu Boden fiel. Ich hörte ein leises Stöhnen unter mir und ich versuchte zu verstehen. Dann realisierte ich das ich auf ihr lag. Meine Hüften und Brust auf ihre gepresst, unsere Gesichter ganz nah beieinander. Mein Herz raste und Blut schoss in meinen Schoß.Ich spürte wie ihr Atem ebenfalls schneller wurde und sie mich mit großen Augen anstarrte. Unsere Münder waren wenige Zentimeter voneinander entfernt und ich spürte ihren heißen Atem auf meiner Wange. Ich erwiederte ihren Blick und wir schauten uns weiter an. Eine prickelnde Atmosphäre entstand, bis sie sich plötzlich bewegte und mich wegdrückte. Erst blieb ich in meiner Position verharren und ihr kleiner Widerstand brachte nichts, doch dann drückte sie stärker und ich gab nach. Ernst schauten wir uns an als wir aufstanden. Mit einer Hand half ich ihr auf und sie bedankte sich.
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Nymeria POV
Plötzlich lag er auf mir und seine Hüfte und Brust pressten sich auf meine. Ich stöhnte unter seinem Gewicht, was sich wieder minimierte als er realisierte das er auf mir lag. Er schaute mich mit seinen wunderschönen Augen an und ich spürte seinen heißen Atem auf meinen Wange. Sein Gesicht und seine Lippen waren meinen ganz nah und mein Herz fing an zu rasen. Es entstand eine Stille und prickelnde Atmosphäre, bevor ich meine Hände gegen seine durchtrainierte Brust drückte. Er hielt dagegen, doch als ich kräftiger drückte gab er nach und stand auf. Er hielt mir seine Hand hin und ich nahm sie dankend an.
"Jaaaa...", meinte ich und schlenderte zu meinem Bett. Ich fühlte mich beobachtet und als ich mich umdrehte waren seine Augen auf mich fixiert. Er machte sich nicht die Mühe wegzugucken, so als ob er nicht geguckt hätte, sondern schien es zu genießen. Ich musste lächeln.
"Ich habe mir wirklich Sorgen gemacht.", sagte Sam leise.
"Ich weis.", gab ich knapp wieder.
"Ich mag dich wirklich sehr.", gestand er und starrte mich weiter an. Wie meinte er das? Ohne zu antworten oder geschweige denn irgendwas zu erwiedern fragte ich nur:
"Sollen wir noch was zu essen holen?" Ich glaubte kurz Wut in seinen Augen zu sehen.
"Du kannst ruhig allein gehen.", meinte er knapp und drehte sich weg. Was war jetzt sein Problem? Was hätte ich denn seiner Meinung nach sagen sollen....
Eingeschnappt nahm ich meine Jacke und ging alleine vor die Tür. Ist ja nicht so das ich 2 Wochen 'Koma' hinter mir hatte und mich über schützende Begleitung gefreut hätte. Aber egal, schicken wir die vor kurzem Erwachte einfach alleine nach draußen in die Kälte...
Entlich am Bistro angekommen ging ich in den warmen Laden. Lecker duftende Luft umhüllte mich und ich ging an den Tresen um was zu bestellen. Nachdem ich mit der gefälschten Creditkarte bezahlt hatte, ging ich zurück zum Motel. Sam regt mich tierisch auf. Erst sagen das er mich mag und dann so kaltherzig sein. Wieso kann er sich nicht entscheiden!? Wie meint er das überhaupt mit dem 'sehr mögen'? Meint er damit normal gern haben oder......!?
Ich ging grade an einer der vielen feuchten Gasse entlang als mich ein stechender Schmerz packte. Dieser durchzuckte meinen ganzen Körper und zwang mich auf die Knie. Ich krümmte mich vor Schmerz und ließ die Tasche mit den belegten Brötchen fallen. Meine Brust pochte vor Schmerz und ich konnte nicht mehr Atmen. Meine Lunge war wie zugeschnürt und brannte höllisch. Mein Gesicht war knapp über dem Boden und meine Arme waren um meinen Bauch geschlungen. Was war mit mir los? Meine Organe schienen in Flammen zu stehen, da mein ganzer Bauch heiß wurde. Wie ein Blitz durchzuckte der Schmerz meine Wirbelsäule und ich verkrampfte mich nur noch mehr. Meine Hände und Füße pochten und ich ballte meine Hände zu Fäusten, mit dem Ziel das der Schmerz entlich nachließe. Meine Knochen zogen sich zusammen und ich hätte aufgeschriehen, wenn ich nicht in der Öffentlichkeit gewesen wäre. Ich saß mehrere Minuten so gekrümmt da, mein Körper hatte sich mittlerweile verkrampft und mein Schädel pochte vor Schmerz. Dann ließen die Schmerzen langsam nach und ich setzte mich grade auf. Ich strich mir mein offenes Haar aus dem Gesicht und bemerkte das das mich einige Gesichter verunsichert, verängstigt oder einfach nur schaulustig anguckten, anstatt mir zu helfen. Eine Mutter zog ihre Tochter schnell an mir vorbei, als ob ich ein Monster wäre.
"Aber Mami, was hat die Frau denn? Sollten wir ihr nicht helfen mit ihrem Aua?"
"Emma komm jetzt!", flüsterte die Mutter und zerrte nur noch mehr an dem kleinen Körper. Langsam strich ich meine Haare glatt und stand auf. Meine Knie waren voller Dreck und ich säuberte sie mit ein paar Schlägen auf den Stoff. Woher kam das? Wieso kam das? Verwirrt und etwas geschockt nahm ich die Tüte in meine Hand, die vorher so geschmerzt hatte und setzte meinen Weg fort. Auf dem Weg zum Motel beruhigte sich mein Körper etwas und ich holte meinen Schlüssel raus um die Tür aufzuschließen. Als ich es entlich geschafft hatte den Schlüssel im Schloss herumzudrehen öffnete ich die Tür und ging in den kahlen Raum. Laut schloss ich die Tür hinter mir und stellte die Tüte auf den Tisch.
"Wo warst du?", fragte mich Dean, der anscheinend schon etwas länger aus der Dusche war als gedacht. Er trug frische Jeans mit einem dunklen T-Shirt und darüber ein langärmeliges dunkles Hemd. Sam war anscheinend im Badezimmere.
"Ich...ähm...habe belegte Brötchen geholt!!?", antwortete ich ihm unsicher und lächelte. Er schaute mich an.
"Und warum alleine?"
"Das, Dean, kannst du deinen kleinen Bruder Fragen!", entgegnete ich sofort und wurde etwas pissig, was ich nicht so wollte. Dean machte große Augen.
"Also wollte er nicht mitkommen?"
"So in etwa...", murmelte ich in mich hinein und öffnete die Tüte um mir ein Brötchen raus zu holen. Das verursache, das Dean mich erst recht nicht verstehen konnte.
"Wiebitte?", fragte er und hakte nochmal nach.
"Ich sagte : Ja genau das!", wiederholt ich mich genervt und biss.von meinem Brötchen ab.
"Achso na dann." Plötzlich ging die Badezimmeretür auf und Sam stand, nur mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt, im Türrahmen. Sein braungebrannter Körper schimmerte durch das Wasser und seine Muskeln zeichneten sich deutlich an Brust, Bauch und den Armen ab. Er schaute erst zu Dean und dann zu mir, nur um mich wieder böse anzufunkeln. Was zur Hölle hatte ich ihm getan? Genervt drehte ich mich weg. Wenn er nur bösen Augenkontackt sucht, dann bei jemand anders.
"Was ist los Sammy?", fragte Dean und klaute sich ein Brötchen aus meinet Tüte.
"Ich...ich dachte ich hätte Bobbys Stimme gehört."
"Aha!?", meinte Dean und ich konnte förmlich seinen skeptischen Blick spüren. Dann hörte ich wie die Tür sich wieder schloss und ich drehte mich zu Dean. Der aß nur genüssliche sein Brötchen. Leicht kopfschüttelnd wand ich mich ab und ging zum Fernseher und schaltete ihn an. Dann legte ich mich mit dem Bauch auf die Matratze und stützte meinen Kopf in die Hände. Ein paar Minuten später kam ein angezogener Sam aus dem Badezimmere und schien mir keinen Blick zu würdigen als er an mir vorbei zum Tisch ging und sich ein Brötchen nahm, welches ICH, nicht er, geholt hatte. Dann fielen mir wieder die Schmerzen ein. Soll ich ihnen davon erzählen? Neeeinn, ist wahrscheinlich nur noch ne kleine Nebenwirkungen. Die beiden Brüder unterhielten sich, doch ich ignorierte das und konzentrierte mich auf den Fernseher, den ich etwas lauter stellte.
"Nymeria!!??"
"Was?", fragte ich genervt und tauchte mit meinen Gedanken aus dem Fernseher wieder auf.
"Ich habe dich 3mal angesprochen...willst du mit zur Bar?"
"Neey danke aber ich bleibe lieber Zuhause.", entgegnete ich und drehte mich wieder zur Flimmerkiste.
"Gut. Dann bis später.", verabschiedet sich Dean und ging mit seinem Bruder, der nix sagte, aus dem Zimmer. Gelangweilt zappte ich die Sender durch, bis ich bei einer Liebesromanze stehen blieb. Die beiden Protagonisten küssten sich leidenschaftlich und der Film war zu Ende. Toll. Ich zappte weiter. Dann blieb ich bei einer Horrorstory stehen, wo grade der Type die Frau rettet und das Monster tötete, das anscheinend einen Werwolf darstellen soll. Diese Filmemacher haben echt null Plan wie die nur Ansatzweise aussahen. Wieder ein zärtlicher Kuss und Ende.
Auf den Nachrichten-sendern: Hochzeit eines Promis.
Auf den Doku-sendern: Paarung der Tiere.
Auf den Krimi-sendern: Ein dieberisches Ehepaar.
Auf den Fun-sendern: Mehrere Pärchen die um eine Krone kämpften.
Auf den Kinder-sendern: Komische Zeichentrickfiguren......die heiraten...
Ich schaltete den Fernseher aus und setzte mich auf. Nix als Romanzen im Fernsehen. Als ob die mich mit Absicht ärgern wollen. Genervt rollte ich mich im Bett rum und wusste nicht was ich machen soll. Vielleicht wäre ich doch besser mitgegangen. Ich setzte mich auf und fuhr mir durch die Haare. Aber dann hätte ich mir den ganzen Abend Sams mürrischen Blick reinziehen müssen, worauf ich ganz, ganz, ganz ehrlich keinen Bock hatte. Ich strich mir übers Gesicht. Aber es ist soooo langweilig. Soll ich ihnen vielleicht hinterher gehen? Es gab ja nur eine Bar in der Stadt....ist ja auch ein ziemlich kleines Kaff....
Ich stand auf und zog mir meine Jacke an. Es war erst 8Uhr also kann ich schon noch ein bisschen was trinken. Ich krümmte mich. Da war er wieder, dieser Schmerz. Ich klammerte mich an die Komode, die neben der Tür stand, aber die half auch nichts. Ich fiel zu Boden und meine Knie schmerzten als sie auf den Boden prallten. Ich schrie kurz auf, das aber von einem Stöhnen überlappt wurde, da eine neue Schmerzwelle mich erfasste. Ich lag in halber Embriostellung seitlich auf dem Boden und zuckte zwischenzeitlich, wenn der Schmerz wiederkam. Ich dachte ich müsste sterben. Mein Kopf pochte wieder und mir wurde schwarz vor Augen. Mir wurde schlecht und ich rappelte mich auf. Unter Schmerzen und als ob ich getrunken hätte torkelte ich zum Badezimmer. Ich öffnete die Tür und den Klodeckel, bevor ich es nicht mehr halten konnte und mich übergab. Ich hielt mit einer Hand meine Haar fest und mit der andere. stütze ich mich am Toilettenrand ab. Nachdem der Kotzschwall abgeklungen ist spülte ich mir der Hand, mit der ich mich festgehalten hatte, ab und rappelte mich langsam auf. Erst wusch ich die Hand, die auf dem Klorand geruht hat und damit wusch ich dann meinen Mund und spülte ihn aus. Die andere Hand hielt unterdessen meine Haare weiter im Zaum. Nachdem ich fertig war wusch ich mir nochmal beide Hände, trocknete sie ab und band meine Haare sofort zu einem Zopf. Mit einem Blick auf die Uhr erschrak ich. Wir haben mittlerweile halb Zwölf. Ich hatte aber nicht so lange im Bad gebraucht. Höchstens ne halbe Stunde. War ich, als ich die Schmerzen hatte, 4Stunden weggetreten?
Dann ging plötzlich die Tür auf und Dean kam mit Sam torkelnd ins Zimmer gestolpert. Ich musste grinsen bei diesem Anblick. Ihre vom Alkohol vernebelten Blicke schweiften über das Zimmer und blieben an mit hängen und die Tür ließen sie weitergehend geöffnet. Sie kamen weiter ins Zimmer, fixierten mich aber weiterhin. Es wurde kalt im Zimmer, da sie die Tür immernoch aufließen und ich bewegte mich auf sie zu und schloss sie.
"Wir haben grade über dich geredet.", meinte Sam lallend und grinste mich schelmisch an.
"Ach habt ihr?", fragte ich und musste mir die lallenden Bruder auf der Straße vorstellen, wie sie sich lauthals über mich unterhielten.
"Japp. Ist sie nicht zuckersüß?", fragte Dean und schaute seinen Bruder ernst an. So ernst es ging wenn man betrunken war.
"Japp und die Schönste von allen." Dean nickte zustimmend.
"Und ihr lachen. Herzergreifend Sammy!?"
"Jaaaaa! So seh ich das auch! Und schau dir nur diese Augen an, diese Haare. Wow.", erwiederte Sam betrunken und schaute an mir heran.
"Und erst ihre Kurven."
"Dean!", quickte ich empört und schaute ihn böse an. Das wurde langsam extem peinlich.
"Nein Nein. Ich meins ernst.", entgegnete mir Dean, der mein Eingreifen falsch interpretierte. Ich schüttelte den Kopf und fragte mich ob das noch schlimmer werden könnte. Ja konnte es.
"Und Sammy...", fing Dean dann an zu flüstern,
"...ich habe sie ja lieb wie eine Schwester, aber ich habe sie ja schon ein paarmal nackt gesehen und oho du bereust nix!" Das ging jetzt definitiv zu weit!
"Dean. Halt die Klappe und Sam hör nicht auf ihn.", sagte ich und schob die beiden zu ihren Betten. Völlig aus dem Konzept gebracht ließen sie sich auf ihre Betten fallen. Wie Riesenbabys fingen sie sofort an zu schlafen. Mein Herz raste immernoch von den etwas intimen Information. Ich hoffte das Sam so betrunken gewesen war, das er sich morgen an nichts erinnert. Mir wurde wieder schwindelig und ich legte mich in mein Bett. Ich hoffte inständig, das sich keiner mehr daran erinnert....
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