2038 - ????
Ich legte mich steif wie ein Brett auf der Straße, und legte die Arme über Kreuz.
Ich hoffte inständig das der Fahrer nicht besoffen war, und grade fuhr- denn sonst wäre das hier mein Ende.
Ich hörte denn Motor, und das rasende Geräusch des Windes was immer stärker wurde.
Ich schaute nach oben zum Himmel.
Kleine Flocken rieselten herab.
In einer Woche war Weihnachten. Ich hatte mich gefreut das erste Weihnachten mit Connor zu verbringen. Ihn alles zu zeigen- nur um ihn dann mit seinen Verwirrten Hundeblick zu erklären wozu Man das alles tat.
Ich hätte mich gefreut Patches wieder zu sehen- ihr Tricks bei zu bringen...
Und meiner Tante die Warheit zu sagen.
Ich wollte nicht mit der Lüge mit sterben.
Ich überließ es denn Schicksal was mit mir passierte.
Wenn ich noch einen weiteren Nutzen auf dieser Welt hatte- würde ich überleben.
Ich dachte sogar daran was aus Connor werden würde- wenn ich mal uralt werden würde. Wenn nicht sogar sterbe.
Vielleicht gleich.
Vielleicht war er besser dran wenn er einen Androiden als Freundin hat.
Aber wieso dachte ich daran?
Klar ich war eifersüchtig.
Ich musste sogar lächeln.
Wie konnte man in so einer Situation lächeln?
Ich war.... ein komischer Mensch.
Das Rauschen war nun hautnah und ich Schloss die Augen.
"Mila"!!
Seine Stimme schien das einzgste Geräusch zu sein was ich noch vernahm.
Ich merkte denn Windzug der um meinem Kopf preschte, und das laute Brummen des Motors.
Die Straße vibrierte und so ging es ein paar Sekunden.
Ich merkte wie Druckwelle stark an meinen eh schon verletzten Arm.
Plötzlich war der Moment aber vorbei, und alles wurde wieder normal.
Ich öffnete die Augen, und sah denn Himmel wieder.
Über mich beugte sich mein Connor. Der der mich lieben gelernt hat.
Der, der wegen mir zum Abweichler wurde.
"Scheiße, geht's dir gut"??
Er besah sich meinen Arm an.
"Das wird schon wieder. Komm."
Er nahm mich hoch und trug mich auf seinen Armen von der Autobahn weg.
Stellt euch Connor und
Mila vor ;D
Ich lag nun im Schnee, während Connor sich meinen Arm besah.
"Eine Stichwunde, er hat denn Muskel getroffen, aber nicht die Sehne durchtrennt."
Ratterte er herunter.
"Connor bitte- ich will nichts über meine Sehnen wissen..."
Murmelte ich.
Mir war so schlecht.
"Du musst ins Krankenhaus..."
"Es geht schon..."
"
Nein geht's nicht! Du fährst fast überfahren wurden, Jesus"!!
Hank wirkte aufgelöst.
"Das nächste Krankenhaus ist nicht weit entfernt."
Connor half mir mich aufzusetzen.
"Was ist mit Kara und denn anderen? Sind sie in Sicherheit- habt ihr sie gesehen"?
Fragte ich und sah mich um.
Rote Tropfen schimmerten im Schnee.
"Ich hab sie nicht gesehen, nein."
Er schüttelte denn Kopf .
Mir fiel plötzlich wieder die Nummer von Rose ein die sie mir gegeben hat.
Ich tastete mich ab.
Mein Rucksack war weg.
Er lag wahrscheinlich noch im Haus.
Ich Stütze mich an Connor ab und zog mich hoch.
"Hey, wo willst du hin"?
Fragte Hank.
"Ich muss wissen ob es denn anderen gut geht, und dafür brauche ich die Nummer von Rose- und die ist in meiner Tasche."
Ich ging ein paar Schritte.
Mein Arm fühlte sich an als ob er jeden Moment absterben würde.
Es brannte höllisch.
Ich schleppte mich denn Weg zurück zum Haus, als Connor zu mir gerannt kam um mich einzuholen.
"Mila ihnen geht's bestimmt gut..."
Versuchte er mich aufzuhalten.
"Wer weiß ob sie nicht gefasst wurden oder so was"!
Inzwischen waren wir wieder am Hügel.
Dort lag auch meine Tasche.
Sofort wühlte ich darin herum und nahm mein Handy heraus.
Mit zitterten Händen tippte ich die Nummer ein.
Das nervende piepen der Leitung dauerte 5 mal an- bis jemand ran ging.
"Mila"?
Fragte eine Stimme.
"Rose? Geht's euch gut- wo seit ihr"?
Fragte ich sofort.
"Uns geht's gut wir haben uns versteckt. Was ist mit denn Abweichler"?
Fragte sie.
"Zerstört. Ihr seit hetzt wieder sicher."
Ich konnte hören wie sie erleichtert ausatmete.
"Zum Glück! Was ist mit dir- alles okay"?
"Ich hatte ein Messer im Arm stecken- aber sonst alles bestens."
Etwas Sarkasmus musste sein.
"Ach du Schande wieso telefonierst du dann noch? Lass dich verarzten"!
"Schon dabei."
Ich legte auf.
Connor nahm mir das Handy aus der Hand, und legte es zurück in meiner Tasche . Schlussendlich legte er sie sich selbst um.
"Du machst mich noch Wahnsinnig! Ich glaub der Tod verfolgt dich"!
Ich lächelte.
"Keine Sorge ich hab ja ein Schutzengel an meiner Seite."
Ich umarmte ihn leicht.
Er zog mich fester an sich heran und legte das Kinn auf meinen Kopf.
"Ist es jetzt vorbei"?
Fragte ich.
"Ja. Und wenn es nicht so ist- Sorge ich höchstpersönlich dafür."
Sagte Connor.
"Gut."
Ich war froh das es jetzt vorbei war.
Hoffentlich auch wirklich...
<○>
"Schonen sie denn Arm. Wie ist das Eigendlich passiert"?
Der Arzt fixierte denn Verband mit einer Art Metall Kralle.
Er sah mich an.
"Ein paar Betrunkener Teenies. Sie haben Sachen ins Holz geritzt und sind dann auf mich gekommen."
Sagte ich ohne zu zögern. Diese Ausrede habe ich mir schon auf denn Weg die ganze Zeit ausgemalt.
Der Arzt schien es zu glauben.
"Ich hoffe sie zeigen sie an. So etwas geht nicht einfach auf Leute einzustechen. Und das am helligen Tag"!
"Das wird unser nächstes Ziel sein."
Sagte ich nur und durfte dann das Zimmer verlassen.
Auf dem Gang warteten schon Hank und Connor.
"Alles gut"?
Fragte Hank.
"Klar. Alles okay."
"Ich denke wir können jetzt Nach Hause"?
Er sah uns an.
"Ich hab nämlich kein Bock noch länger in Kanada zu bleiben."
"Ich hab nichts dagegen. Ich muss nur noch mein Auto finden."
Gab ich an.
Dieses müsste noch irgendwo an der Grenze rumgammeln...
"Schon erledigt."
Connor grinste vielversprechend.
"Wie hast du-?
"Ich bin ein Android, ich kann so einiges."
Er zwinkerte mir zu.
Tatsächlich stand mein wagen vor dem Eingang des Krankenhauses.
"Du bist unglaublich Connor."
Sagte ich.
"Danke."
Gab er zurück.
Ich ging voran- aber Hank überholte mich.
"Ich fahre. "
Er streckte die Hand aus da mit ich ihn die Schlüssel geben konnte.
Gesagt getan, unser Chauffeur stieg vorne ein und ließ denn Motor starten.
Ich machte es mir auf denn Beifahrer Sitz bequem, während Connor hinten Einstieg .
Die Fahrt verlief ruhig.
Ich schaute aus dem Fenster und sah denn Flocken zu, wie sie durch denn Wind tanzten.
Ich konnte mich noch genau daran erinnern wie alles angefangen hat.
Als Connor noch eine Maschine war.
Ich fragte mich wie alles ausgegangen wäre, wenn ich nicht mit ihn geflohen wäre. Ihn verraten hätte.
Oder gar nicht erst aufgekreuzt wäre.
Oder wenn er vor 10 Jahren versagt hätte. Und ich schon früher gestorben wäre.
Ich hätte all das nicht miterlebt- obwohl ich so wie viele schöne Dinge mit erleben durfte.
Ich sah in denn Seitenspiegel.
Connor saß da, und schaute in denn Himmel.
Er sah aus wie ein kleines Kind, was zum ersten mal die weiße Schnee Pracht bestaunen konnte.
Ich war froh ihn begegnet zu sein.
Ohne Ihn, hätte ich wahrscheinlich nie meine Mutter gefunden, und ohne mich hätte er vielleicht einige Situationen auch nicht gut überstanden.
So oft wie ich schon Haarscharf denn Tod entwischt bin- und wie oft Connor schon fast am Ende war, konnte man gar nicht alles aufzählen.
Aber ich freute mich auf das was noch kommt.
Und auf das, was ich schon habe.
Ein Freund der zu meiner Familie wurde.
Ein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen, weshalb ich weiter aus dem Fenster starrte, und die Wärme der Heizung genoss.
○ MILA ^^ ♡FAMILIE♡
Im Seiten Spiegel konnte ich erkennen das Mila eingeschlafen war.
Beim scannen bemerkte ich wie erschöpft sie eigendlich war.
Verständlich nach all der Zeit.
Ich verdankte ihr so viel.
Sie war diejenige gewesen die zu mir gehalten hat, als alle anderen mich verraten hätten.
So wie Hank.
Ich wurde aus ihn nicht schlau.
Er hatte mich gehasst, und jetzt schienen wir so etwas sie Freunde zu sein.
Das Leben war... seltsam.
Aber auch voller Überraschungen.
Ich freute mich auf die nächste Zeit die kommen würde.
Mit Mila.
Mir schoss der Augenblick zurück in denn Kopf als der Tag unserer Flucht angefangen hat.
Als wir auf der Bank saßen und Mila mir über Emotionen berichtet hat.
Sie hat gesagt das Liebe viele Abzweigungen hatte.
Das Freunde zu Familie werfen konnten.
Und zum ersten mal war ich mir sicher das sie und Hank auch meine Familie waren.
Ich war nicht mehr alleine.
Ich hab heraus gefunden wer ich bin.
Ich hatte es geschafft.
Wir haben es geschafft.
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Na endlich Mensch!
Hat ja auch lang genug gedauert- jetzt ist es vorbei mit der Aktion. Jetzt kommt wieder etwas Ruhe ein Mensch 😊😏
Aber es ist noch nicht vorbei, da kommt noch was.
Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡
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