Build to Break the Rules

2038 - 14:07Uhr

Am nächsten Morgen ging ich zum Briefkasten, und Schloss ihn auf.
Ich war überrumpelt von dem Schwall von Post.
Alles nur Werbung oder irgendein anderes Zeug.
Dabei bekam ich auch ein Brief von einen Unbekannten Absender.
Verwirrt lief ich die Treppen wieder hoch und schmiss die restliche Post auf der Kommode.
Der Brief war schlicht gehalten- nur mein Name stand klein auf der Rückseite.
der Schrift nach zu Urteilen, stammte es von einen Mann.
"Was hast du da"?
Fragte Connor neugierig.
"Weiß nicht, irgendeiner hat mir wohl geschrieben..."
Ich öffnete ihn und zog ein gefaltetes Blatt aus dem Umschlag.
Die Schrift war schief und an manchen Stellen Schnörkelig. Er hatte auch mit schwarzer Tinte geschrieben:

Mila,
Sicherlich wunderst du dich wer dir
So urplötzlich schreibt. Aber dazu kann
Ich dich beruhigen.
Ich spielte schon eine ganze Weile mit dem
Gedanken dich zu mir einzuladen um
Etwas zu reden. Ich würde mich freuen
Wenn Du, und dein Androiden Freund
Zu mir kommen würdet.
Ich hätte da ein paar Fragen an euch.
Ihr wisst sicherlich wo ich mich befinde.

Sagen wir um 15Uhr , am Heutigen Tag?

Elijah Kamski

Ich war deutlich überrascht als ich denn Namen laß.
Wieso zur Hölle schrieb mir Kamski einen Brief, und woher wusste er meinen Namen, meine Adresse, und von Connor?
Ich war total überfragt.
"Und wer ist es"?
Connor sah mich an.
"Es ist... Kamski."
Ich überreichte ihn denn Brief- sodass er selbst lesen konnte.
Als er das tat, leuchtete sein LED gelb.
"Was will der denn von uns"?
Fragte er.
"Wenn ich das wüsste."
Gab ich zu.
"Am besten gehen wir hin- dann wissen wir's."
Ich sah auf die Uhr.
"Lass uns fahren. Komm Patches."
Ich nahm sie an der Leine und ging mit ihr zur Tür.
Connor folgte mir.

<○>

Ich staunte nicht schlecht als ich die Große Villa sah, die inmitten eines verlassenen Platz nahe eines Wald stand.
Das Gebäude war flach gehalten, und bestand fast vollkommen aus Glas.
"Wow... hier würde ich auch wohnen. Abgeschieden von der Welt...."
Ich staunte immer noch.
Patches lief sofort herum und beschnupperte alles.
"Der Typ gefällt mir nicht. Er ist... komisch."
Sagte Connor und rümpfte die Nase.
"Ich bin auch kein Fan von ihn- aber schließlich muss es wichtig sein, sonst hätte er sich nicht die Mühe gemacht um mir einen Brief zu schreiben.. "
Ich nahm Patches kurz und ging mit Connor zur Großen Eingangstür.
Eine Melodie ertönte als ich auf dem kalten klingen Knopf drückte .
Wenig später öffnete uns eine Androidin die Tür.
Sie hatte blonde Haare und ein blaues Kleid an. Auf der Vorderseite leuchtete der Name Chloe.
"Äh.. hi! Ich bin Mila White, und das ist Connor von der Detroit Police, Mr. Kamski wollte uns sprechen"?
Fing ich an.
Sie starrte mich aus leblosen Augen an.
"Natürlich. Ich sage Mr. Kamski Bescheid, warten sie solange in der Aula."
Sie drehte sich um und ging mit dumpfen Schritte nach vorne.
Sie war Barfuß.

Ich pfiff durch die Zähne.
"Der scheint ja von sich selbst überzeugt zu sein, das er schon ein riesiges Bild von sich selbst an der Wand hängen hat."
Ich besah mir die Eckigen Wände an- bis ich mich auf einer der breiten Sessel setze.
Kurz darauf kam Chloe zurück und bittete uns herein.
Jetzt geht die Spannung los!
Wir betraten das riesige Zimmer.
Ein Pool bedeckte fast denn gesamten Boden.
In diesen befanden sich zwei weitere Kopien von Chloe.
An der großen Glaswand stand ein Mann mit Bademantel.
Seine Haare waren an der Seite geschoren, in der Mitte waren sie so lang das er sich einen Dutt machen konnte. 
Er drehte sich nun zu uns um.
"Miss White, schön das sie sich entschieden haben zu kommen."
Er lächelte minimal und machte eine Handbewegung das wir zu ihn treten sollten.

Wir gehorchten und gingen um denn Pool herum.
"Also Mr. Kamski was wollten sie eigendlich von uns wissen"?
Ohne große umscheife kam ich gleich zur Sache.
"Oh, ganz einfach. Ich wollte dich nur eine simple Frage fragen..."
Er war Automatisch auf 'du' umgestiegen.
"Und die wäre"?
In seiner Anwesenheit fühlte ich mich unbehaglich.
Patches fing an leise zu Knurren.
Er hatte einen Blick der einen zu durchbohren schien.  Es sah aus als ob er mich wie ein offenes Buch lesen könnte.
"Wieso hast du dich in einen Androiden verguckt? Ich meine- sie sind Maschinen und keine Wesen aus Fleisch und Blut."
Er kam einen Schritt näher.
Ich atmete genervt aus.
Ich hatte es satt diese Frage zu beantworten.
"Es ist einfach passiert, da gibt es nicht viel zu reden. Ich wusste einfach das ich ihn liebe und gut war. Und er mich offensichtlich auch."
Ich sah zu Connor.
Dieser lächelte.

"Und was ist mit dir Connor? Du wurdest zum Abweichler wegen ihr. Es ist der Erste Vorfall das ein Android durch die Emotion liebe zum Abweichler wird.
Wirklich faszinierend. CyberLife's letze Chance die Menschheit zu retten, ist selbst ein Abweichler..."
Er ging vor ihn auf und ab, wie ein Raubtier.
"Schon bei unseren letzen Besuch wusste ich das du kurz davor warst. Es hat mir noch der kleine Stupser gefehlt..."
Er ging erneut einen Schritt auf mich zu, behielt Connor aber immer in seinen Blickfeld.
"Mila. Du hast dich der Seite der Androiden angeschlossen und hast für sie gekämpft. Du bist wohl der erste Mensch der nicht für seine Art kämpft. Wie kam es dazu"?
Ich fragte mich plötzlich woher er das alles wissen konnte.
Mein Herz schlug schneller, ich konnte sogar die Anspannung von Patches fühlen.
Ich umklammerte die Leine fester.
Was wollte der eigendlich von uns?

"Ich finde einfach das Androiden genau so Lebewesen sind wie Mensch und Tier. Es ist unfair wie wir die behandeln..."
Gab ich deshalb nur zurück.
"Deine Augen sagen mir das du dich ziemlich unwohl in meiner Gegenwart fühlst. Ich beiße nicht."
Er lächelte mich an.
Ich fühlte mich ertappt.
Was wollte er erreichen?
Da ich nicht wusste was ich antworten sollte, blieb ich einfach ruhig.
"Einen süßen Hund hast du da."
Er streckte sein Handrücken zu Patches Nase aus. Diese schnüffelte nur begrenzt an seiner  Hand. Er Strich ihr nur einmal über denn Kopf.
"Du bist Fotografin, stimm's"?
Wandte er sich dann wieder an mich.
"Jaa..."
Antwortete ich.
"Wie wär's wenn du dich selbst mal zum Modell werden lässt"?
Diese Frage brachte mich völlig aus der Bahn.
"Wie meinen sie das"?
Ich hätte ehrlich gesagt etwas bange vor der Antwort.
Das mit Kamski so nahe war, ließ die Situation nicht besser werden.

"Wie ich zufällig mitbekommen habe bist du so zu sagen zur Hälfte Android. Dein Gehirn wurde mit denn Kabeln der Androiden Teile vernetzt. Viel fehlt nicht mehr und du bist ganz einer."
  Fing er an.
"Was wollen sie damit sagen"?
Fragte ich nach.
"

Ich dachte du könntest der Wissenschaft etwas weiter helfen..."
Er drehte sich um, und ging zum Fenster.
"Wie wäre es wenn du zu einem Androiden Modell hergestellt wirst? Ein Abbild von dir selbst. Wir müssten zwar noch ein paar Tests durchführen, aber wir könnten dein Gehirn auf einen Chip scannen, sodass du nach deinem Tod wieder lebst. Nur dieses mal als Android."
Er drehte sich zu mir.
Ich war geschockt von dieser Frage und nahm sie erst gar nicht wahr.
"Wieso wollen sie unbedingt Mila als Versuch's Objekt"?
Schaltete sich jetzt Connor ein.
"Wieso nicht? Wir können nicht einfach irgendeinen Menschen nehmen. Aber ich dachte mir sie, wäre  ein guter Anfang. Schließlich muss sie irgendwann sterben- und du nie- theoretisch. Wenn das klappt, können wir auch  vielen anderen Leuten denn wünsch erfüllen- weißt du? Es ist nur ein versuch's Projekt. Wenn es funktioniert, funktioniert es, wenn nicht dann nicht."

Er kam wieder zu mir.
"Außerdem bist du doch ein Hübsches Mädchen- und ein Android altert nicht."
Er lächelte mich an.
Ich wusste nicht ob er es jetzt ernst meinte, oder es doch nur schleimerei war, da mit ich da mitmachte.
"Sie wollen... mich als Androiden Modell herstellen? Aber... ich-"
"Du brauchst dich nicht sofort zu entscheiden Mila. Lass dir Zeit, das ist eine große Entscheidung."
Er schaute wieder zu Connor.
"Ihr dürft jetzt gehen. Danke für eure Zeit."
So drehte er sich wieder um und sprach kein Wort mehr.
"Komm wir gehen, Mila."
Er drehte mich um und zog mich zum Ausgang.
Kurz bevor wir draußen waren - hielt Kamski uns noch auf.
"Ach und noch als kleine Ermutigung. Was hast du schon zu verlieren"?
Mit dieser Frage ließ er mich alleine.

Dieser Typ war komisch- und spinnte total.
Als ob ich mich in einen Androiden Modell einpflanzen lasse.
Was wohl die Welt von dieser Idee halten würde?
"Mila."
Stoppte mich Connor.
Ich drehte mich um.
"Was auch immer zu wählst ich steh ich zu dir."
Obwohl ich total verwirrt war, musste ich leicht lächeln.
Ich ging zu ihn und gab ihn einen Kuss.
" Das weiß ich doch..."
Er Strich mir durch die Locken.





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Jeppppp  ihr Entscheidet jetzt für was Mila sich entscheidet!
Ich achte auf die Mehrheit , und nach dieser richte ich auch das eine Special Kapitel  ;)

Was haltet ihr davon?

Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡

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