Ein Fehler im System
Es war ein ganz normaler Abend, an dem ich mal wieder Überstunden im Detroit Police Department machte. Ich war erst vor ca. 4 Monaten als neue Ermittlerin an Hank Anderson und den Androiden Conner eingeteilt worden.
Ich liebte meinen Job, auch wenn er manchmal echt anstrengend war und einem auch mal an die Psyche gehen konnte. Connor war dann aber immer bei mir und half mir, wenn es mir mal schlecht ging. So wie auch kürzlich.
Manchmal fragte ich mich, ob er wirklich ein Android war. Er wirkte so menschlich, wie keine Person je in meinem Leben zuvor und die waren alle Menschen gewesen.
Ich seufzte, während ich die Unterlagen auf meinem Tisch sortierte. Bis mich eine bekannte Stimme plötzlich aus dem Nichts erschreckte.
„Sie wirken nachdenklich, Liutenent. Kann ich etwas für Sie tun?“, wollte Connor von mir wissen, als ich zu ihm aufsah.
Er stand direkt vor meinem Tisch, hatte sich etwas heruntergebeugt und sah mich aus seinen braunen Augen fragend an.
Diese Augen…
„Ich ehm… Nein, es ist alles in Ordnung, Connor. Aber danke, dass du fragst.“, sagte ich dann.
„Sie wirken müde. Soll ich Sie nach Hause fahren?“, sagte er dann.
„Sie haben viel gearbeitet heute.“, fügte er noch hinzu.
Ich spürte meine Wangen aus irgendeinem Grund warm werden und wie die Scham in mir hochstieg.
Es war schwierig für mich, nicht auf Connors Hilfe einzugehen. Beim Blick zu ihm bemerkte ich, dass die kleine LED-Lampe an seiner linken Schläfe kurz gelblich aufleuchtete und dann wieder blau wurde.
„Lassen Sie mich helfen.“, sagte er dann, als ich nichts sagte und ihm nur gedankenverloren in die Augen starren konnte.
„Ja okay…“, sagte ich leicht geistesabwesend, als ich ihn immer noch ansah und meinen Blick einfach nicht von ihm abwenden konnte.
Irgendwie versank ich in seinen Augen aus irgendeinem Grund.
Auf seinen Lippen schlich sich dann ein zufriedenes, leicht beruhigtes Lächeln. Einfach verrückt, wie menschlich er wirkte.
Er ging um den Tisch herum und legte mir eine Hand auf die Schulter. Bei dieser Berührung zuckte ich leicht auf und spürte sofort, wie mein Körper darauf reagierte.
Und das… Sehr intensiv. Ich schluckte, während ich mit leicht zitternden Knien von meinem Platz aufstand und die letzten Papiere in meiner Hand auf den Tisch gleiten ließ.
„Kommen Sie. Ich bringe Sie zu Ihrem Auto. Ich bestehe darauf, zu fahren.“
Ich sah leicht verloren zu ihm hoch, seine LED leuchtete wieder gelblich auf. In letzter Zeit immer öfter und ich fragte mich, was das zu bedeuten hatte.
„Okay…“, sagte ich nur wie in Trance.
Ich hatte jetzt auch nicht mehr die Kraft, mit Connor darüber zu diskutieren, dass ich auch gut alleine zurecht kam und seine Hilfe nicht brauchte.
Eigentlich auch nur, weil ich ihn nicht unnötig in Anspruch nehmen wollte. Da fiel es mir wieder ein. Er war ein Android. Er wurde niemals müde und er würde auch niemals überfordert sein. Ich neigte immer mehr dazu, das irgendwie zu vergessen.
Er ist einfach so menschlich…
Diese Gedanken schossen mir in letzter Zeit immer häufiger durch den Kopf. Manchmal vergaß ich regelrecht, dass er ein Android war und glaubte, dass er ein Abweichler war.
Aber er stritt es natürlich jedesmal ab. Gemeinsam verließen wir das Police Department und Connor hatte noch sichergestellt, dass alles verschlossen war. Wir waren die letzten gewesen, da ich Überstunden machte.
Und da Connor fürchtete, mir könnte irgendetwas passieren, bestand er dann immer darauf, bei mir zu bleiben, bis ich Feierabend machte.
Ich stieg auf der Beifahrerseite ein und sah dann nach draußen, als Connor die Türe geschlossen hatte und sich auf den Fahrerplatz setzte. Der Himmel war mit Wolken behangen und es dunkelte allmählich immer mehr. Es war bestimmt bald zehn am Abend.
Ich hätte vor drei Stunden gehen können, doch der Fall beschäftigte mich so sehr, dass ich nicht anders konnte. Hank war natürlich eher gegangen, wahrscheinlich in irgendeine Bar. Morgen kam er sicher wieder erst gegen zwölf, so wie man ihn kannte.
Als Connor losfuhr, sagte keiner von uns etwas und es herrschte eine leicht unangenehme Stille. Zumindest war das für mich so.
„Sicher, dass alles in Ordnung bei Ihnen ist, Sally?“, wollte er dann von mir wissen und durchbrach damit die Stille um uns.
Ich schrak wieder auf und mein Kopf ruckte vom Fenster aus in seine Richtung.
„Ich ehm ja, alles in Ordnung! Der Fall beschäftigt mich nur sehr…“, log ich dann.
„Wieso habe ich das Gefühl, dass Sie mir nicht ganz die Wahrheit sagen?“, fragte er mich nach einer kurzen Stille.
Verdammt. Er war ein Android und so viel schlauer, als ein Mensch. Wie hatte ich der Annahme sein können, dass er mich nicht durchschauen würde?
Außerdem war er darauf programmiert, Lügner zu durchschauen, was gut für das Ermitteln von Fällen war.
„Irgendetwas anderes macht Ihnen zu schaffen. Und ich würde gerne wissen, was.“, fügte Connor hoch hinzu und ich konnte sehen, dass seine LED wieder mal gelblich aufleuchtete, ehe sie erneut blau wurde.
„Ich ehm… E-es ist nichts. Ehrlich, mir geht es gut, Connor. Ich bin nur etwas müde.“
Aus irgendeinem Grund musste ich meine Schenkel zusammenpressen, da es mich innerlich gerade sehr stark kribbelte. Das passierte in letzter Zeit in Connors Nähe immer häufiger.
Besonders immer Mitte des Monats. Und ich wusste ganz genau, was das zu bedeuten hatte. Da hatte ich immer besonders Lust. Sowieso ging das nun schon längere Zeit so, da meine letzte Beziehung viel zu lange her war und ich von Männern eigentlich die Nase voll hatte.
Ich schluckte angestrengt, als ich versuchte, nach einer Antwort zu ringen, da meldete Connor sich wieder zu Wort.
„Wir sind da. Soll ich Sie noch nach oben bringen?“, fragte er mich dann.
Verdammt. Er war ein Android, ich konnte nichts erwarten, selbst, wenn ich jetzt ja sagte. Denn ich musste mir innerlich eingestehen, dass ich total auf Connor stand. Denn ich hatte längst vergessen, dass er ein Android war.
Sein Geruch, wenn er in meiner Nähe saß. Er sollte auch anziehend auf andere wirken, damit sie sich wohl fühlten und ihn als vertrauenswürdig ansahen. Und bei mir wirkte das schon fast zu gut.
Manchmal glaubte ich, dass Connor selbst ein Abweichler war, auf die wir Jagd machten. Doch Connor war anders.
Das ließ mich geistesgegenwärtig handeln.
„Ja“, hauchte ich ihm entgegen und konnte mich seinem Blick nicht entziehen.
Connors LED leuchtete wieder mal gelblich auf, diesmal sogar mehrmals.
„Ganz, wie Sie wünschen, Sally.“, sagte Connor gehorsam und er trat mit mir in die Wohnung ein.
Aus irgendeinem Grund spürte ich da diese Spannung zwischen uns. Connor und ich gingen in mein Wohnzimmer, wo ich erstmal meine Sachen ablegte.
Sollte ich den ersten Schritt machen? Ich wusste nicht so recht… Er war ein Android und ich wollte ihn nicht für meine Gelüste missbrauchen. Dafür würde ich mich schämen.
„Geben Sie mir Ihre Hand“, holte Connor mich aus meiner Gedankenstarre.
„Warum?“, wollte ich von ihm wissen und sah ihn erschrocken an.
Er stand dicht vor mir und ich nahm wieder seinen Duft wahr. Dieses Parfum… Es ließ mich schwindeln.
„Ich möchte etwas überprüfen.", sagte er und sein Blick intensivierte sich in meinem.
Es wirkte wirklich so, als ob er menschliche Gefühle entwickeln würde. Seine LED leuchtete jetzt unaufhörlich gelblich auf.
„Connor…“, hauchte ich.
Ich streckte ihm meine Hand entgegen und er ergriff mein Handgelenk. Seine Hand fühlte sich so warm an, wie eine echte menschliche Hand. Noch dazu berührte er mich mit einem sanften leichten Druck, was ich als sehr angenehm empfand.
„Ihr Pulsschlag ist erhöht und Ihre Haut ist erhitzt. Geht es Ihnen wirklich gut? Anscheinend sind Sie überarbeitet. Sie sollten sich dringend ausruhen.“, sagte Connor dann mit sachlicher Stimme, so wie immer eigentlich.
Seine LED leuchtete derweil wieder blau auf.
„Schließlich müssen wir mit dem Fall weiter kommen und das schaffen wir nur, wenn Sie fit sind.“, meinte er dann.
Ich wusste ganz genau, was ich gerade brauchte und als er meine Hand los ließ, ergriff ich seine sofort wieder.
„Connor.“, sagte ich dann.
Seine LED leuchtete jetzt wieder gelb und er sah etwas verwirrt aus.
„Liutnent Sally, was haben Sie denn?“
„Tut mir leid, wenn ich dich jetzt quasi missbrauche aber… Ich brauche das jetzt.“, sagte ich dann zu ihm, ehe ich ihn an mich zog und im nächsten Moment meine Lippen auf seine legte.
Er bewegte sich zunächst nicht, weswegen ich mich direkt wieder löste.
„Entschuldigung, Connor. Das war nicht…“, doch ich wurde unterbrochen, als er mich diesmal an sich zog und küsste.
Aus dem Augenwinkel hatte ich noch sehen können, dass seine LED nun rot leuchtete. Ein klares Anzeichen dafür, dass Connor ein Abweichler war.
Doch das war mir in dem Moment so ziemlich scheissegal. Er hatte menschliche Gefühle. Das spürte ich in dem Kuss. Er küsste mich, wie mich zuvor noch kein anderer küsste. Leidenschaftlich. Und heiss.
Ich küsste ihn zurück und klammerte mich an seine Jacke.
Connor…
Ich hatte es irgendwie schon die ganze Zeit gewusst. Seine Instabilität war so hoch angestiegen, dass er von sich aus handelte.
Der Kuss wurde leidenschaftlicher und Connor zog mich förmlich ins Schlafzimmer, während wir uns begierig weiter küssten.
Er löste den Kuss und dirigierte mich zum Bett.
„Ich habe verstanden, was Sie wollen, Sally.", sagte Connor und ich sah ihn außer Atem an.
„Also fühlst du es auch, Connor?“
Seine LED schimmerte nun dauerhaft rot.
Meine Wangen wurden heiß, als ich das zu ihm sagte. Schon die ganze Zeit, hatte ich ihn begehrt. Doch da er eine Maschine war, hatte ich nie gedacht, dass er auch so empfinden könnte.
„Ich habe zahlreiche Daten via Internetscanning gewisser Internetseiten zu dem Thema erhalten und konnte daraus schließen, dass sie das hier so wollen.“
Ich zog ihn an der Krawatte zu mir und küsste ihn erneut. Er redete eindeutig zu viel gerade. Er verstand und drückte mich auf das Bett, dominant. Eine Seite, die ich so gar nicht von ihm kannte.
Aber es gefiel mir und ich wollte unbedingt mehr davon. Sanft, aber mit Nachdruck drückte er mich in die Kissen und küsste sich nun von meinen Lippen zu meinem Halse entlang.
Ich keuchte erregt auf und krallte meine Finger sogleich von hinten um ihn in seine Jacke. Die Küssgeräusche an meinem Halse von ihm machten mich schier verrückt nach ihm.
Ich spürte mit einem Mal, wie sich etwas hartes an meinen Schritt drückte und ich keuchte deswegen erneut auf. Ich schlang meine Beine um seine Hüften und presste mich an ihn.
Ich wollte mehr von diesem Druck an mir spüren.
„Connor…“, stöhnte ich erregt seinen Namen und verkrampfte meine Hände in seine Jacke.
„Ich dachte, es wäre sinnvoll, das einzuschalten.“, meinte er dann.
Sanft schob ich ihn an den Schultern von mir weg und lächelte ihn dann an. Er sah mich etwas verwirrt an, ehe ich diejenige war, die ihn auf das Bett drückte.
„Kannst du überhaupt was fühlen?“, wollte ich dann von Connor wissen, ehe ich mich rittlings auf seinen Schoß setzte und mir mein Oberteil über den Kopf zog.
Connor sah mich an, seine braunen Augen lagen auf mir. Es schien fast so, als würde er mich mit seinen Blicken wieder scannen. Irgendwie gefiel mir das, er sollte mich ruhig weiter so anschauen.
Er schien kurz mit einer Antwort zu ringen, ehe er sich dann zu Wort meldete.
„Ich bin mir nicht ganz sicher, aber Sie lösen ein warmes Gefühl in mir aus, Sally.“
Ich musste lächeln. Das war schon irgendwie süss.
„Du brauchst mich nicht zu siezen, Connor. Das weißt du doch.“, sagte ich dann zu ihm und beugte mich runter zu ihm, um ihm dann über die Wange zu streicheln.
„Okay, Sally.“, sagte er dann und ich küsste ihn darauf wieder.
Er legte seine Hände an meine Hüften und ich krallte mich in seine Schultern, während wir uns weiter küssten.
Es ging immer weiter, bis wir schließlich nur noch unsere Unterwäsche trugen. Nun war er wieder oben und sah mich aus seinen braunen Augen sanft an. Ich leckte mir über die Lippen und strich über seine Schultern.
Ich war mir meiner Gefühle zu ihm ziemlich sicher und mittlerweile war es mir auch egal, dass er ein Android war. Er hatte menschliche Gefühle.
Er küsste meinen Hals entlang, während seine Hand langsam den Weg in mein Höschen fand. Ich keuchte immer wieder leise auf und krallte mich in seine Schultern.
Sanft fanden seine Fingerspitzen den Weg zu meiner Vulva und massierten sanft darüber. Ich keuchte auf, diese Berührung fühlte sich so verdammt intensiv an. Seine Hände waren so weich, sanft und groß…
Ich leckte mir über die Unterlippe und krallte mich nun noch etwas fester in seine Schultern.
„Anscheinend gefällt dir das. Soll ich weiter machen?“, wollte er dann von mir wissen.
Ich nickte und hauchte ein leises „Ja bitte…“, ehe er dann auch schon weitermachte.
Sanft drang er mit einem Finger in mich und brachte mich mit dieser Berührung allein schon fast zum Kommen.
Ich war so verdammt empfindlich. Die kleinste Berührung an sich könnte mich schon zum Höhepunkt bringen.
Er sah mich aus seinen braunen Augen intensiv an und stoppte in der Berührung.
„Willst du mehr?“, wollte er dann von mir wissen.
Wieder nickte ich und krallte mich nun noch ein wenig fester an ihn.
„Ja, bitte Connor… Mach mich zu deinem.", sagte ich dann und biss mir auf die Unterlippe.
Die Lust in mir steigerte sich allmählich immer mehr und mehr. Er ließ sich das nicht zweimal sagen und gleich darauf hatte er uns vom Rest unserer Kleidung befreit. Seine warmen Hände auf meinem Körper, die zärtlichen Streicheleinheiten…
All das liebte ich, wie er das tat. Ich musste seinen nackten Körper über mir einfach betrachten. Er sah völlig menschlich aus, kein Detail wurde irgendwie ausgelassen. Er war schlank, doch leichte Bauchmuskeln zeichneten sich auf seinem Bauch ab, was unglaublich heiss aussah.
Als er immer noch nichts tat und mich einfach nur mit seinen tiefbraunen Augen ansah, sah ich ihn bettelnd an.
Ich wollte ihn. Unbedingt.
„Connor, bitte…“, flehte ich ihn an.
„Ich will dich spüren… In mir…“, hauchte ich mit erotischer Stimme nah an seinem Ohr und spürte meine Wangen glühen.
Und das war der Moment, wo er endlich in mich drang. Ich hörte ihn aufstöhnen und seine LED leuchtete nun rosarot. Das hatte ich noch nie bei einem Androiden gesehen.
Ich sah ihm in die Augen, während ich selbst laut aufstöhnte, ihn endlich in mir zu spüren, war der Himmel für mich. Offenbar war er auch dafür gebaut worden, menschliche Bedürfnisse befriedigen zu können.
Oder verspürte er selbst gerade Lust? Jedenfalls sah es sehr danach aus.
„Ich weiß nicht warum aber… D-das fühlt sich gut an…“, stöhnte Connor nahe an mein Ohr, weswegen ich eine regelrechte Gänsehaut bekam.
Ich leckte mir über die Lippen und sah ihn weiter in die Augen.
„Connor…“, keuchte ich, als er dann endlich anfing, sich in mir zu bewegen.
Erst langsam und dann immer schneller. Ich krallte mich in seine Schultern, saugte seinen Duft durch meine Nase ein und kratzte ganz leicht über seine Haut, die sich so verdammt echt anfühlte.
Er keuchte erneut auf, als er noch etwas schneller wurde und damit meinen G-Punkt traf. Ich warf lustvoll meinen Kopf zurück und genoss es einfach nur, ihn so nahe bei mir zu spüren.
Wenn er so weitermachte, dann würde ich bald zum Höhepunkt kommen. Als ich das gerade dachte, drückte er in der nächsten Sekunde meine Lippen wieder auf meine und küsste mich begierig. Ich stöhnte leise in dem Kuss auf und erwiderte diesen dann auch.
Heiss umschlangen sich unsere Zungen und führten einen Tanz aus. Ich bewegte mein Unterleib nun in seinem Rhythmus mit, während ich mich weiter an seine Schultern krallte.
Ich stöhnte immer lauter lustvoll gegen seine Lippen und spürte, wie sich mein Unterleib um ihn herum zusammenkrampfte. Es fühlte sich einfach nur fantastisch an, er war so tief in mir versunken…
Verdammt, warum fühlte sich das bloß so echt und dazu auch noch mega gut an?
Bald würde ich kommen. Das wusste ich ganz sicher. Er war einfach so verdammt gut darin. Ich löste den Kuss und sah ihm verschleiert in die Augen. Sicher sah er die Lust in meinen Augen.
Und ich sah ganz eindeutig seine Lust. Seine sinnlichen vollen Lippen waren leicht geöffnet und er hauchte mir heißen Atem ins Gesicht. Auch das konnte er, es fühlte sich alles so echt an.
Ich hatte gerade nicht das Gefühl, mit einem Androiden zu schlafen. Ganz und gar nicht. Er stieß nun noch kraftvoller in mich und brachte mich damit zum Zittern und beben.
"Connor ich... Connor... Ahh, i-ich komme gleich...!", stöhnte ich erregt und biss mir lasziv auf die Unterlippe.
"E-es regt sich etwas in mir... E-etwas will aus mir heraus... W-was ist das?", wollte er unter einzelnen Stöhnern und Aufkeuchen von mir wissen.
"J-ja, das ist gut so, Connor lass es raus... Lass alles raus!", stöhnte ich erregt und spürte, dass ich mich meinem Orgasmus immer weiter näherte.
"O-okay...", keuchte er leicht angestrengt und mit einem letzten kraftvollen Stoß ergoss er sich in mir.
Sein Körper spannte sich kurz an und seine rosa LED flackerte immer wieder auf. Er stöhnte kurz laut auf und kniff erregt seine Augen zusammen, seine Lippen leicht geöffnet.
Das war der Moment, indem ich ebenfalls zum Höhepunkt kam und mein Unterleib sich erregend um seines zusammenkrampfte. Ich krallte mich fest in seine Schultern und kniff vor Erregung und Lust meine Augen zusammen, während ich laut aufstöhnte.
"C-connor...!", stöhnte ich und biss mir anschließend auf sie Unterlippe.
So intensiv und lang war ich schon lange nicht mehr gekommen. Das hatte ich gebraucht. Mein Höhepunkt war lang und ich wimmerte vor Lust und Erregung. Mir stiegen die Tränen in die Augen und ich krallte meine Hände in sein Haar, zog seinen Kopf zu mir herunter. Ich küsste ihn vor lauter Begierde, schmeckte ihn, fühlte ihn und nahm seinen Duft wahr.
Nichts an ihm schien unmenschlich zu sein. Es war einfach unglaublich.
Er erwiderte meinen Kuss ebenfalls leidenschaftlich und hielt such still in mir. Ich spürte die Wärme seines Gliedes immer noch in mir, es zuckte noch leicht.
Er löste den Kuss und sah mich außer Atem an. Seine LED leuchtete nun wieder gelblich auf.
"Sally... Was ist das für ein Gefühl?", wollte er dann von mir wissen, als er mich aus seinen tiefbraunen Augen ansah.
"Das ist Lust, Connor... Pure Lust.", sagte ich dann.
Ich lächelte ihn außer Atem an.
"Das habe ich wirklich gebraucht. Ich danke dir.", sagte ich dann ehrlich zu ihm.
Er löste sich von mir und ließ sich neben mich in die Kissen nieder. Er sah gedankenverloren an die Zimmerdecke.
"Ich verstehe.", sagte er dann nur, ehe ich mich an seine Brust kuschelte, den Fakt ignorierend, dass ich noch voll Flüssigkeiten war.
So befriedigt war ich lange nicht mehr gewesen. Doch plötzlich ergriffen mich Schuldgefühle. Hatte ich gerade einen Androiden für meine Lust missbraucht. Connor schien meine Gefühlslage zu erkennen und sah mich an.
"Ist alles in Ordnung, Sally?"
"Ich habe dich ausgenutzt, oder Connor?", fragte ich ihn dann.
Seine LED flackerte wieder, er schien nachzudenken.
"Nein, das Gefühl habe ich nicht. Es hat mir gefallen.", meinte er dann und lächelte leicht.
"Auch, wenn ich das alles noch nicht ganz genau verstehe.", sagte er dann.
"Connor?"
"Ja, Sally?"
Ich liebte es, wie er meinen Namen mit so einer ruhigen sanften Stimme sagte.
"Ich liebe dich."
Diese Worte kamen einfach über mich. Connor war der einzige bisher gewesen, der wirklich immer für mich da war. Ich vertraute ihm, ich fühlte mich wohl und sicher bei ihm. Er würde mich niemals anlügen oder mir etwas schlechtes wollen. Und er löste eine Leidenschaft in mir aus, wie kein anderer jemals zuvor.
Er sah mich an.
"Sally...", hauchte er leise.
Und da hatte ich ihn einfach wieder geküsst. Und ich würde es immer wieder tun wollen...
~ The End ~
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