Kapitel 11
Ich schluckte. Mir geht es genauso.
Ich dachte ich hatte mich verhört. Ich saß gerade an meinem Fenster, hatte es weit geöffnet, damit ich die kalte Abendluft spürte und meine Haut prickelte. Aber es war nicht unangenehm, da es mich etwas abkühlte. Es war kein Ton in dieser Nacht zuhören. Noch nicht mal die Grillen zierpten. Bum Bum Bum. Ich hörte nur, wie mir mein Herz bis zum Hals schlug. Ich hatte das Licht in meinem Zimmer ausgemacht, nur schwach schien das Straßenlaternen licht von der gegenüber liegenden Straße hinein. Morgen hatte ich Schule. Es war gerade um halb 3 herum. Aber ich konnte nicht schlafen. Ich lag vorhin schon in meinem Bett in meinen so geliebtem Einhorn-pyjama. Aber meine Gedanken machten sich verrückt.
Den habe das Gefühl, das ich heute, auch wenn es nur ein ganz kleines Stück war, ihm näher gekommen bin. Und vielleicht, wenn ich weiter so mache, vielleicht ist er dann nicht mehr so unerreichbar.
Der nächste Tag. Ich blickte in den Spiegel. Ich hatte, seit dem tag, den ich denken kann, lange Haare. Aber jetzt, wo ich es genau betrachte, finde ich, hätte ich es schon lange machen sollen. Den haare machen ja schon viel vom Gesamtbild. Und ich weiß nicht , jetzt habe ich eine neue Frisur und damit will ich auch ein neues ich haben. Auch wenn es kitschig klingt, aber ich will mich wirklich ändern.
Und schon machte ich mich auf den Schulweg. Ich hatte einen langarmpullover an, obwohl es heute gar nicht mal so schlechtes wetter war, aber ich wollte meiner mom keine sorgen bereiten. Sie muss ja nichts davon erfahren. Das kleid habe ich sorgfältig entsorgt und ich hab gesagt, das ich beim Frisör war. Und meine Mom kann mich zwar gut durchschauen, aber ich bin auch besser im ausreden geworden. Ich saß wie jeden tag im auto neben meiner Mutter. Dann gab ich ihr noch schnell ein kuss auf ihre backe, ehe ich mich verabschiedete und ging. Ich ging ins Klassenzimmer. Kurz davir blieb ich noch stehen, holte tief luft. Dann blickte ich hinein. Und schon war ich enttäuscht. Ich blickte zum platz neben meinem. Auf nates Platz. Und er war leer. "Nate ist krank", jemand tippte mir auf die Schulter. Rosalie. Ich drehte mich um. "Ist das so", ich wollte mich nicht wirklich mir ihr unterhalten. Aber das beruht wohl auf Gegenseitigkeit. Den sie drehte sich auch sofort um. Seufzend setzte ich mich auf meinen Platz. Die Stunde verging schleppend. Die pausenglocke klingelte. Ich ging aus dem schulhaus und setzte mich auf die treppe. Sofort musste ich unweigerlich grinsen. Die errinerung durchhuschte meine Gedanken, als er sich zu mir gesetzt hatte. "Was grinste?" Wieder ertönte Rosalies stimme. Automatisch zuckte ich zusammen. "Woah, ich tu dir ja nichts" sie setzte sich neben mich. Peinliche stille machte sich auf. Was wollte sie den? "Du,....es...es tut mir leid", nuschelte sie. "Hm?" Ich blickte zu ihr. Sie starrte nach vorne. "Es tut mir leid", sagte sie wieder. Ich nickte. "Okay." Ich fand es toll, das sie sich aufrichtig bei mir entschuldigt. Aber jetzt war wieder diese peinliche stille. "Seid wann magst du ihn?", durchbrach sie plötzlich die ruhe. "Huh?" "Naja wann hats bei dir angefangen? ", fragte sie und zum ersten mal drehte sie sich um. Ich überlegte. "Ich weiß nicht....es hat einfach irgendwann angefangen", antwortete ich. Sie nickte. "Ahh~ so ist das also..." sie stand plötzlich auf. "Okay, man sieht sich." "Warte, wann bei dir?" Rief ich ihr hinterher. Sie drehte sich nochmal um. Doch was dann passiert, hätte ich nicht gedacht. Sie streckte mir die zunge heraus und machte eine Grimasse. "Das sag ich dir nicht!"
Heyy,
Es war wieder mal eine lange Zeit! Ich hoffe, das kapitel war okee, ich weiß einfach wirklich nicht wie ich weiter schreiben soll x/ ._.
Dennoch geb ich mir mühe ;) ^^
Eure nati1805 !
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