5. Kapitel ~ Aufgewacht, Auf der Flucht~
Sogesehen sind dies zwei Kapitel, aber da ~Aufgewacht~ ziemlich kurz gewesen wäre, nehme ich es mit in das Kapitel ~ Auf der Flucht~.
Anns Sicht:
Ich weiß nicht was passiert ist, aber ich sehe nur... Ich sehe nichts. Alles ist schwarz und ich bin müde, müde wie sonst was. Stimmen. Um mich herum sind Stimmen.
„Was ist mit ihr ?" James
„Sie schläft. Sie war zu lange in ihrer Wolfsgestalt, Bucky" Steve
„Das ist meine Schuld.Er hat diese... diese Wörter... Steve sie sind noch in meinem Kopf. Sie müssen nur gesagt werden und ich töte jeden, der mir in den Weg kommt. Ich kann sie nicht verletzen, nicht noch einmal. Bitte hilf mir die Wörter loszuwerden." James
Er hört sich so zerbrochen an. „James mein Liebster, du bist nicht Schuld. Es war dieser Doktor" Hoffentlich hört er mich.
Nach meinem Geschmack viel zu langsam, setzte ich mich an die Wand. Die beiden Männer starren mich an. Irgendwie unangenehm so schwach zu sein, aber leider geht es in diesem Moment nicht anders.
„Annica. Wie geht es dir?" Steves besorgter Gesichtsausdruck fällt mir direkt auf. Er gefällt mir garnicht.
„Es geht schon Bruderherz." antworte ich ihm und schaue weiter zu James. Er sitzt an einer Art Presse oder sowas ähnlichem. Sein Metallarm steckt dadrinnen. „James?" Ich bin besorgt. Er sieht so mitgenommen aus, so verletzlich. „Alles gut. Ich weiß, dass es der Doktor war aber trotzdem hätte ich... hätte ich dich wieder verletzen können. Vielleicht sogar schlimmer. Es tut mir so leid." Okay damit hat sich meine Frage schon einmal geklärt, aber hat er sie nicht mehr alle? Ich stehe auf. Naja was man als stehen definiert. Gestützt stehe ich noch an der Wand und schaue Steve mit einem vielsagenden Blick an. Der heißen soll, hol seinen Arm daraus. Mehr als ein Nicken erhalte ich nicht und er setzt sich in Bewegung.
Nachdem er das gemacht hat nickt er mir kurz zu und verschwindet aus dem Raum, wahrscheinlich zu Sam, wo auch immer er sich wieder rumtreibt.
Ich atme kurz durch und gehe langsam zu meinem James. Er schaut nicht auf aber ich sehe, dass er genauso, wenn nicht sogar noch besorgter ist als mein eigener Bruder. Ignorierend gehe ich einfach weiter und setzte mich um seinen Schoß und umarme ihn. Kurz zickt er zusammen aber das ignoriere ich auch. Seitlich sitzend lege ich meine rechte Hand auf seinen Hinterkopf und streiche sanft durch sein Haar. Meine linke Hand schlinge ich um seinen Rücken. Obwohl sie gerade erste einmal in der Mitte seinen Rückens ihren Platz findet.
Ich drehe meinen Kopf zu seinem linken Ohr und flüstere ganz sanft: „Ich bin hier James. Ich werde nicht weg gehen und ich werde dir helfen. Bei allem. Ich werde dir helfen die Wörter loszuwerden egal wie schwer es auch sein mag. Aber eins werde ich nicht. Ich werde unter keinen Umständen von deiner Seite weichen. Egal wie schwer es auch sein mag zu bleiben. Ich liebe dich." Um alles gesagt zu verdeutlichen drücke ich meine Lippen auf die seine. Erst hält er sich zurück, dies hält aber nicht lange an. Er schlingt seine Arme um mich und drückt mich noch mehr an sich.
„Danke. Danke für alles. Du weißt garnicht wie sehr ich dich liebe. Ich weiß garnicht womit ich dich verdient habe."
Er versteckt seinen Kopf in meinem Nacken und verteilt kleine Küsse auf diesem.
„Ich unterbreche euch Turteltäubchen ja nur ungern aber wir sollten hier so langsam verschwinden." Sam dieser Trottel musste ja genau jetzt auftauchen.
„Jaja wir sind schon unterwegs" Bucky versucht sein lachen noch zu unterdrücken aber das scheint nicht so recht zu funktionieren.
„Jaja heißt leck mich am..."
„Jaaaaa Sam wir wissen es." genervt stehe ich auf und schwanke ein wenig, sodass James mich an meiner Hüfte feste halten muss.
Zusammen mit ihm gehen wie Sam hinter her zu einem alten Käfer. Buckys Arm liegt immer noch an meiner Hüfte zur Unterstützung. Steve steht angelehnt an der Fahrerseite und schaut belustigt dabei zu, wie ich Sam mit meinem Blick erdolche. Zusammen mit James steige ich hinten ein. Buck hinter Sam und ich hinter meinem geliebten Bruder, der immer noch ein Grinsen im Gesicht trägt.
Er startet den Motor und schaut noch einmal in den Rückspiegel und ich nicke ihm zu. Auf geht die Reise.
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