3. Kapitel ~Der Wolf in mir~


Annica 's Sicht:

James wurde von diesem Katzenvieh vom Motorrad geschleudert. Es rannte auf ihn zu und ich brauchte nicht lange zum überlegen um mich selbst auf diese Katze zu stürzen. Mein Wolf hat die Kontrolle über mich.

Moon so nannte mich James immer wenn ich in der Wolfsgestalt war und wir trainierten. Ich liebe diesen Namen.
Er ist nicht von Hydra und bedeutet auch nichts schlechtes. Alles was er mir gab liebte ich. Aber im hier und jetzt konzentrierte ich mich wieder darauf was Moon mit dem Typen macht.
Sie fletscht die Zähne und knurrt. Steve ist auch schon angekommen und hält Bucky davon ab zu mir zu rennen.
„Lass mich los !"
„Nein !"
„Du beschützt einen Mörder !"
Das war genug. Bucky als einen Mörder zu beschuldigen war das schlimmste was man machen könnte.

„Runter von ihm !"
Was ? Wer...?
Rhodey wie kommt der denn so schnell hier hin ? Moon schien überfordert und ich versuchte wieder die Kontrolle zu erhalten. Aber Moon war schneller und wollte sich nicht ablenken lassen ihr Ziel diesen Typen im schwarzen Katzen Kostüm zu töten, weil er James angegriffen hat.
Ihr Blick senkte sich wieder zum Typen. Sie wollte gerade ihre Zähne in seine Kehle stoßen als sie kurz bevor sie ein Stich in ihren Hinterlauf sie zusammenzucken ließ, wie Rhodes „Betäuben !" rief.
Der hat echt auf mich geschossen. Okay nicht er direkt aber er hat den Befehl erteilt.
Ich stolperte von der Katze runter und wankte hin und her. Meine Sicht verschwamm und ich sackte zusammen. Ganz bewusstlos war ich noch nicht. Ich bekam nur nicht alles mit. Ich konnte nur ein Nein, ein Ann und ein Los lassen heraushören, als ich dann auch meine Augen schloss.

Steve 's Sicht:

„Betäuben !"
Rhodey gab den Befehl Annica meine kleine Schwester zu betäuben. Sie wankte erst bevor sie zusammensackte. Werder Buck noch ich konnten zu ihr. Wir wurden direkt von Polizisten festgenommen und in einen Van gebracht. Bucky wurde jedoch in eine Zelle in ein anderes Fahrzeug gebracht und Ann wurde von zwei Polizisten bei ihm angekettet. Sie bewegte sich wirklich nicht. „Ihr wird schon nichts passieren Steve." Sam beruhigte mich wirklich aber Angst sie zu verlieren ist jetzt noch größer, da ich sie schon mal fast verloren hatte.
Ich nickte nur und schaute auf meine Hände. Schräg vor mir saß T'Challa und schräg hinter mir Sam.

Stunden vergehen und niemand sagt etwas. Sam brach als erstes die Stille. „Die stehst also auf Katzen !" „Sam !" sofort unterbrach ich ihn. Aber gespannt auf die Antwort war ich schon ein bisschen. „Dein Anzug. Ist er aus Vibranium ?" T'Challa wich meiner Frage aus und sprach von Black Phanter dem Beschützer von Wakanda und fragte mich wie lange ich Bucky noch vor ihm schützen könnte. „Der Wolf. Wer ist sie ?" Soll ich ihm antworten oder nicht ? „Sie beschützt einen Mörder. Deshalb wird auch sie eine Gefahr werden." Okay jetzt reicht es. „Sie ist keine Gefahr. Die Gefahr ist irgendwo da draußen und schiebt den Anschlag auf einen unschuldigen."
Jetzt war erst ein mal Ruhe im Van.
Wir fuhren in einen Tunnel, der zu einer Riesen Halle führte in der schon Sharon und ein Mann warten.
Wir sind in Berlin. Bei der CIA oder was auch immer. Ich blickte nach hintenan zu Bucky. Er verhielt sich ruhig, aber was soll man schon machen wenn man überall angekettet war. Dann sah ich sie. Annica war immer noch bewusstlos und wurde von einem Polizisten hinter Bucky hergetragen. Wenn sie ihr nur ein Haar krümmen, dann bin ich nicht mehr so freundlich ! „Bitte wach auf." flüsterte ich, damit niemand es mitbekam.

„...und ob das Konsequenzen haben wird ! „ Tonys Stimme riss mich wieder aus meinen Gedanken. Die Befragung durch einen Psychologen, sollte gleich beginnen, doch Tony wollte mit mir vorher noch sprechen.

Immer muss ich mich aufregen, wenn es um ihn geht. Er behauptet Wanda nur schützen zu wollen. Aber er hält sie im Hauptquartier wie eine Gefangene. So wütend wie jetzt war ich noch nie auf Tony.

Tony war irgendwo hin gegangen. Sam und ich standen im Büro und Sharon brachte uns gerade den Beleg für unsere Ausrüstung. Sharon schaltete, das Bild von Bucky auf einen der Monitore im Büro. Der Psychologe setzt sich auf den bereitgestellten Stuhl vor einen Schreibtisch. Er nennt ihn James. Bis Bucky das erstmal etwas sagt.
„Nur SIE darf mich James nennen !"
Er deutete mit dem Kopf auf Annica oder eher gesagt auf den schlafenden Wolf neben ihn.
„Aber natürlich. Sie ist wunderbar. So majestätisch und machtvoll...." Der Strom ging aus und der Notstrom an.
Sofort rannten Sam und ich runter zu den dreien.

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