Kapitel 46...Matthews Rückkehr

Als die Vier nach dem Essen ins Krankenhaus zurück gekehrt waren, stand die Polizei vor der Notaufnahme und wartete bereits.

Eric ging mit Robin zu ihnen und George nahm seine Tochter auf seine Arme. "Wir sehen uns später, George. Wir kommen nach, wenn wir das hier erledigt haben.", erklärte Eric. George nickte und besuchte mit seiner Tochter seine Frau Rudy.

"Entschuldigen Sie die Störung, Miss Wilson! Wir haben das Kennnzeichen des Pick ups an die Leitstelle durch gegeben, das Sie uns gegeben haben... Können wir ungestört reden?", fragte der Kleinere der beiden Polizisten. "Bitte hier entlang! Gehen wir in mein Büro.", gab Eric zu verstehen.

Eric und Robin nahmen auf der Couch Platz.

"Miss Wilson!...Sagt Ihnen der Name Matthew Delany etwas?"

Robin hielt die Luft an und wurde kreidebleich. Sie krallte sich an der Couchlehne fest und begann zu zittern. Peters sah sie an. "Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte er sie besorgt.

Robin stand auf und ging im Büro auf und ab. Sie spielte nervös mit ihren Fingern.

"Matt... Er ist mein...mein Ex - Freund... Ich hab gegen ihn Anzeige erstattet...vor einiger Zeit...wegen...wegen...Er hat mich..."

Eric war neben ihr aufgetaucht und nahm ihre rechte Hand in seine Linke. "Er hat sie im Alkoholrausch geschlagen, nicht nur einmal..." Robin sah ihn fragend an. "Rudy hat es mir anvertraut, vor einiger Zeit, als das mit uns angefangen hat....Es wird alles gut!", und er zog sie in seine Umarmung und hielt sie ganz fest. Sie sollte merken, dass er ihr Schutz und Geborgenheit geben und für sie da sein wollte. Sie wehrte sich auch nicht gegen ihn. Obwohl über die Sache mit seiner Ex in seinem Büro an dem besagten Abend noch nicht gesprochen wurde.

"Miss Wilson!Wir müssen Sie das fragen!...Jemand hat für ihn die Kaution gestellt, dass er wieder aus dem Gefängnis kam."

Robin sah die beiden Polizisten verwirrt an. "Noch eine Kaution?", und sie ließ Eric los. "Aber..."

"Wer war es?", fragte sie nach einem kurzen Stillschweigen.

"Eine Frau.", antwortete der Kleinere von den Polizistin.

Eric flüsterte: "Cruz!"

Rob verneinte die Vermutung. "Was hat sie mit Matthew zu schaffen, Eric?", wollte sie wissen und bekam es langsam mit der Befürchtung zu tun, dass....

..."Sie sind Geschwister!", bestätigte Eric ihren Verdacht. Der Kreis schloß sich also langsam um viele kleine Geheimnisse.

"Und wieso hat sie für Sarah ebenfalls die Kaution gestellt? Deswegen ist sie nämlich wieder auf freien Fuß....Was hat sie mit Cruz und Matthew zu schaffen?"

"Tja! Wir dachten, Sie könnten uns diese Frage beantworten, Miss Wilson!", kam es von dem zweiten Polizisten, in dessen Gesicht sich ein Schnurrbart unter der Nase abzeichnete.

"Hören Sie!...", begann Robin. "Es sind hier so einige Dinge geschehen... Ich möchte, dass Sie der Sache auf den Grund gehen. Und wenn Sarah, Matt und Cruz dafür ins Gefängnis wandern!...Ich hab genug von all dem!"

Die Polizei machte sich Notizen zu den letzten Vorfällen, die sich ereignet hatten und verließen eine Stunde später das "Open Hospitel".

Eric und Robin machten sich dann auf dem Weg zu Rudy, George und Cassidy.

Als die Zwei aus dem Fahrstuhl heraus traten, rannte ihnen Cassidy schon entgegen. Eric fing sie auf und hob sie hoch und zu dritt gingen sie zu George.

Doktor Douglas war bei George und sprach mit ihm. Dann brach er in Tränen aus. Es waren Freudentränen.

Eric ließ Cassidy auf den Boden und sie rannte stolpernd auf ihren Daddy zu und legte ihre kleinen Arme um ihn.

"Wo ist Mami, Daddy?", fragte sie in seinen Armen.

George nahm das kleine Gesicht seiner Tochter zwischen seine Hände und verkündete ihr unter seinen Tränen die gute Nachricht.

"Mami, mein kleiner Schatz, wird wieder gesund!", und er drückte seine kleine Tochter fest an sich.

Eric legte seinen rechten Arm um Robs Schulter und sie lächelte leicht vor Glück und ließ kleine Tränen kullern.

George erhob sich vom Boden und nahm seine Tochter auf seine Arme.
"Sie wird wieder gesund. Aber es dauert seine Zeit."

"Wird sie laufen können?", richtete Robin das Wort an Doktor Douglas.

"Mit einigen Therapien und Unterstützung von Familie und Freunden wird es wieder bergauf gehen..."

Robin löste sich von Eris Hand und warf sich Douglas vor Freude an den Hals und bedankte sich bei ihm.

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