Kapitel 8: Wiedersehen!

Es vergingen einige Tage.

Deutschland hatte Russland seit dem schief gelaufenen Abend nicht mehr gesehen, nicht einmal in der Schule konnte er sie finden und sein Vater behauptete er wüsste selbst nicht was mit ihr ist.

Doch zumindest wusste er nun, dass Russland recht mit ihrem Vater hatte. Sie hatte ihm nämlich erzählt, dass er manchmal jemanden wirklich auf die Nerven gehen konnte und das er ab und zu sich wirklich daneben benehmen konnte.

Leider war Deutschland auch seit dem Abend für eine Zeit lang im Rollstuhl, weil sein Vater es so wollte, da dieser dachte es sei besser als mit Krücken herumzulaufen.

Ungefähr eine Woche nachdem er Russland das letzte Mal sah, ging er zusammen mit seinem Vater in der Allee spazieren.

Er wurde von sein Vater geschoben, da er im Rollstuhl saß.

Er sah sich um, ob er bekannte Gesichter sehen konnte und er sah Sowjet Union auf der anderen Seite der Allee mit einigen seiner Kinder gehen und diese Kinder waren Ukraine, Lettland und Russland.

Sofort als Deutschland Russland sah ging es ihm besser. Sie sah relativ genervt auf den Boden, bis sie sich etwas umsah und Deutschland sah. Sofort lächelte sie etwas und winkte ihm zu, worauf er zurückwinkte.

Sowjet Union bemerkte das jedoch und blieb stehen, dass seine Tochter es nicht merkte und gegen ihn lief, worauf sie zu ihm sah und seinen wütenden Gesichtsausdruck sah.

Sofort sah sie traurig auf den Boden und Sowjet sah verärgert zu Deutschland und Drittes Reich. Reich starrte ebenfalls verärgert zurück, da ihm nicht gefiel, wie Sowjet mit seiner Tochter umging.

Sowjet ging darauf wieder weiter und seine Kinder hinterher. Traurig sah Russland noch ein letztes Mal zu Deutschland, der anhand von ihrem Blick wusste, dass sie ihn so sehr vermisste, wie er sie vermisste. Deutschland sah ihr traurig hinterher.

Sein Vater hatte alles mit angesehen und sah, wie sehr sein Sohn sie vermisste.

"Alles gut mein Junge?", frage er seinen Sohn.

"Nein", gab dieser nur von sich.

Reich versuchte ihn aufzumuntern: "Bestimmt könnt ihr euch in der Schule wiedersehen."

Deutschland gab leise von sich: "Ich hoffe es."

Da Drittes Reich seinen Sohn nicht so sehen wollte, ging er weiter mit ihm den Weg entlang.

Sie gingen in ein Geschäft und Deutschland half seinem Vater ein klein wenig mit dem Einkaufen.

Doch als sie um eine Ecke fuhren kam Russland ihnen entgegen und stürzte sich sofort aus Deutschland und umarmte ihn, als sie ihn sah.

Sofort war Deutschland nach langem wieder glücklich und umarmte seine Freundin überglücklich.

Russland fragte nach der Umarmung sofort: "Wie geht es deinem Bein?"

"Besser!"

"Ich bin so glücklich dich wieder zu sehen!", kommt über begeistert von ihr, als sie ihn noch einmal umarmte.

Reich sah ihnen auch glücklich zu, da sein Sohn seit einer Woche wieder lächelte.

Er hatte überhaupt nichts gegen die Freundschaft von seinem Sohn und der Tochter des Mannes, den ihn in am meisten in seinem gesamten Leben verletzt hatte. Sie war zwar auch so stur wie ihr Vater, doch er wusste, dass sie seinem Sohn nicht schaden würde.

Plötzlich sah er einen großen Schatten vor sich. Reich dachte sich darauf, wenn man vom Teufel sprach.

Sofort packte Sowjet seine Tochter bei den Haaren und zerrte sie weg von Deutschland.

Russland schrie vor Schmerz und Deutschland war genauso geschockt, wie sein Vater.

"Lass sie auf der Stelle los!", rief Deutschland verärgert.

Reich rief geschockt: "Was soll das?! Du kannst doch nicht mit deiner eigenen Tochter so umgehen!"

Reich stapfte auf Sowjet zu und befreite Russland von seinem Griff. Als sie frei kam, lief sie sofort zu ihrem Freund.

Drittes Reich wurde jedoch von Sowjet Union gegen das Regal an der Seite gedrückt. Sowjet war sehr grob und es tat Reich recht weh, doch dieser gab ihm einen gezielten Tritt in den Bauch. Sowjet ließ ihn los und hielt sich den Bauch.

Drittes Reich ging zu ihm und hob ihn am Kinn hoch, um ihn besser in die Augen sehen zu können, bevor er ihm drohte: "Wenn ich noch einmal mitbekommen sollte, wie schlecht du deine eigene Tochter behandelst, kommst du vor Gericht und dieses Mal werde ich dir die Hölle heiß machen, dann weißt du wie es sich für mich damals angefühlt hat!"

Sowjet Union sah ihn verärgert an und Reich ließ ihn darauf wieder los und ging zu den Kindern zurück.

"Alles gut Russland?", fragte er das jugendliche Mädchen besorgt.

"Ja, vielen Dank!", bedankte sich sich bei ihm.

"Wir gehen auf der Stelle nach Hause!", befahl Sowjet.

Langsam ging sie zu Deutschland und umarmte ihn.

"Bis bald Deutschland!", sagte sie ihm noch, bevor sie ihm zuflüsterte, "Wir sehen uns am Abend."

Nachdem sie ihm zugeflüstert hatte, ging sie langsam wieder mit dem Kopf nach unten zu ihrem Vater.

Darauf gingen sie weg und Deutschland freute sich schon auf den Abend, doch war traurig, dass es seiner Freundin nicht gut ging.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top