Kapitel 7: Bloß zusammenbleiben!

Russland zog Deutschland mit sich nach draußen, durch den Flur, aus der Haustür und die Straße entlang.

Die zwei Väter hörten sofort auf zu streiten und liefen den Kindern hinterher.

"Deutschland, Russland bitte bleibt stehen!", bat Reich, der sehr besorgt um sie war.

Sowjet drohte seiner Tochter: "Russland, wenn du nicht auf der Stelle zurückkommst, bekommst du Hausarrest!"

Drittes Reich meinte davon sarkastisch: "Guter Versuch."

Sowjet Union gab darauf wütend von sich: "Ach, hallt doch die Schnauze!"

Die Kinder liefen durch den dichten Mischwald, doch irgendwann tauchte vor ihnen eine riesige Hecke auf.

"Bitte Russland bleib stehen!", bat Deutschland sie.

Erst bei der Hecke blieb sie stehen. Sie sah ihren Freund ins Gesicht, sodass er ihre Angst erkennen konnte.

"Wenn wir zurückgehen, werden sie uns für immer trennen. Willst du das?", fragte sie ihn.

Er antwortete ihr: "Nein, natürlich nicht, aber es gibt bessere Wege als abzuhauen."

Russland bat ihn: "Bitte Deutschland vertraue mir, solange wir keine Alternative haben, hörst du bitte auf mich."

"Gut."

Darauf lächelte sie ein wenig.

Dann sah sie sich die Hecke an und fand ein Schlupfloch, zur anderen Seite. Russland kroch hindurch und Deutschland folgte ihr.

Nach kurzer Zeit fand sich Russland in einem lila wirkenden Abschnitt des Waldes wieder.

Erstaunt sah sie sich um.

Es gab einen violetten Nebel, lila Bäume und hellblaue Lichter schwebten herum.

Fasziniert blickte sie sich um, bevor sie Deutschland half.

Dieser blickte sich auch interessiert um und meinte: "Wow! Das sieht unglaublich aus! Warst du schon öfter hier?"

Sie antwortete ihm: "Um ehrlich zu sein, ist es mein erstes Mal hier."

Sie gingen noch einige Schritte, bevor sie ihre Väter, auf der anderen Seite hörten. Deutschland wollte irgendwie zurück, aber andererseits wollte er auch bei seiner besten Freundin bleiben. Er konnte sie nicht einfach im Stich lassen.

Er bat sie: "Russland bitte las uns wieder zurückgehen, das ist der falsche Weg, um das Problem zu lösen."

Sie wusste nicht mehr, was sie nun machen sollte, da er schon irgendwie Recht hatte.

Nach einer Weile nickte sie.

"Ich gehe zuerst zurück und dann ziehe ich dich heraus.", erklärte sie ihm.

"Danke!"

Sie lächelten sich an, bevor Russland durch das Schlupfloch zurück krabbelte. An der anderen Seite angekommen bereitete sie sich vor ihn herauszuziehen.

"Bereit?", fragte sie nach.

"Ja!", hörte sie auf der anderen Seite.

Vorsichtig schlüpfte Deutschland durch das Loch, bis Russland seine Hände nahm und begann zu ziehen. Plötzlich wurde er von etwas zurückgezogen.

"Russland Hilfe! Irgendwas hat mich am Bein!", rief er panisch.

Sie rief ihm zu: "Ich ziehe doch schon, so fest ich kann!"

"Da seid ihr ja!", kam erleichtert von Drittes Reich.

Russland bat Deutschlands Vater: "Ich brauche Hilfe, irgendetwas hat ihn gepackt und ich bin nicht stark genug!"

Reich reagierte auf der Stelle nahm Russland an den Armen und zog sie nach hinten.

Irgendwann kam Sowjet auch.

Reich bat sofort: "Sowjet hilf mit!"

"Warum sollte ich?", gab der verärgerte Mann von sich.

"Es geht hier um Leben und Tot!", rief Russland.

Russlands Vater verdrehte die Augen kurz und stellte sich hinter Reich, bevor er ihn packte und begann zu ziehen.

Es dauerte nicht lange, bis alle samt auf der Erde lagen.

Langsam rappelte sich Russland wieder auf und krabbelte zu ihrem Freund, der verletzt am Boden lag und vor Schmerz weinte.

Russland sah das stark blutende Bein und panikte. Es gingen viele Schnitte tief in seine Haut.

Russland versicherte ihm: "Alles wird wieder gut Deutschland, dass verspreche ich dir!"

Dann wurde sie von ihrem Vater am Arm gepackt und weggezogen. Verzweifelt versuchte sie sich frei zu kämpfen, doch nichts funktionierte. Traurig sah sie ihren verletzten Freund und dessen verzweifelten Vater hinterher und begann zu weinen.

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