Kapitel 6: Ein Abend ein Chaos
Im Laufe des nächsten Tages, vereinbaren die zwei Jugendlichen, wann das Abendessen genau stattfinden sollte.
Um 18 Uhr klingelte es an der Tür und Russland machte diese auf.
Deutschland rief begeistert: "Hallo Russland, es ist schön dich wieder zu sehen!"
"Freud mich auch!", kam von ihr.
Russland und Deutschland hatten ein breites Grinsen auf ihren Gesichtern.
Weimarer Republik fragte Russland darauf: "Wie geht es dir?"
"Gut und euch?", fragte sie neugierig.
Von Weimar kam: "Wunderbar!"
Zweites Reich gab von sich: "Auch gut."
Deutsches Reich wirkte nun zwanzig Jahre jünger, als bei dem ersten Mal als sie sich sahen.
"Schön, dass zu hören!", gab Russland begeistert von sich.
Die deutsche Familie ging nach der Reihe in das Haus.
Der letzte und nervöseste von ihnen war Drittes Reich, der besorgt, verwirrt und neugierig fragte: "Russland? Bist du das?"
"Ja, Herr Drittes Reich!", gab sie freundlich von sich.
"W-wo ist dein V-Vater?", stotterte Reich ungewollt.
Sie antwortete ihm: "In der Küche!"
Alle fünf gingen ins geräumige Esszimmer und jeder setzte sich auf einen freien Platz. Deutschland und Russland saßen nebeneinander am Tisch und beide waren sehr nervös, aber versuchten so positiv auszusehen, wie es ging.
Die anderen Kinder waren erfreut über die Besucher und begrüßen sie herzlich, auch die besuchende Familie vertrugen sich gut mit den Kindern.
Reich wurde auch etwas entspannter, da die Kinder sehr viele Witze auf Lager hatten.
Irgendwann kam Sowjet in das Zimmer, doch als er Drittes Reich sah blieb er stehen und starrte ihn an.
Nach einem Witz von Ukraine, über den Reich nicht anders konnte als zu Lachen, erblickte er Sowjet und wurde still, während er schluckte und versuchte nicht allzu ängstlich auszusehen.
Sowjets Blick verfinsterte sich, doch er stellte trotzdem das Essen auf den Esstisch. Drittes Reich ließ seinen Kopf etwas hängen, um den Augenkontakt mit Sowjet Union zu vermeiden.
Deutschland und Russland sahen sich besorgt an, da sie auch nicht wussten, was sie jetzt machen sollten.
Deutschland drehte seinen Kopf zu seinem Vater, der neben ihm saß. Als dieser dies merkte, sah er seinen Sohn bedrückt an, bevor er unsicher lächelte und sich darauf seine Atemzüge konzentrierte, um sich zu beruhigen.
Alle spürten, dass die Anspannung in dem Raum hoch war.
Irgendwann hatte Sowjet das ganze Essen auf das Zentrum des Tisches gestellt und setzte sich ans andere Ende des Tisches, genau gegenüber von Reich.
Sowjet starrte ihn immer wieder an, während dieser versuchte ihn zu ignorieren.
Als Russlands Vater endlich begann sich Essen auf den Teller zu legen, fingen die anderen auch an. Reich zögerte zunächst noch, aber er machte er trotzdem, um nicht unfreundlich zu wirken, auch wenn ihm der Appetit durch die unangenehme Spannung kaputt gemacht wurde.
Sowjet Union fragte darauf, den am anderen Ende des Tisches: "Und immer noch sauer?"
Reich antwortete ihm: "Ja, denn dein Verhalten damals war absolut nicht in Ordnung!"
"Mein Verhalten?! Du bist doch derjenige, der so ausgeflippt ist!", gab er von sich.
Reich nahm noch einen tiefen Atemzug, bevor er seinen Gegenüber bat: "Könnten wir bitte nicht jetzt darüber reden."
Drittes Reich wollte einfach nur, dass sich die Situation entspannte.
Sowjet Union war, aber von seiner Wut eingenommen und meinte: "Zu spät! Warum hast du mich rausgeworfen?"
Drittes Reich fragte gereizt: "Warum hast du mir meine Kinder gestohlen?"
Die zwei Countryhumans erinnerten einander noch einige Dinge, die sie in Fragen verpackten auf die niemand antwortete, jedoch verstand man kaum noch etwas, da sie nur noch durcheinander redeten.
Dann standen beide auf und gingen um den Tisch herum, aufeinander zu. Russland und Deutschland standen sofort auf und hielten ihre Väter auf, was ihnen auch gelang, jedoch nur so wirklich bei Reich, der zu seinem Sohn sah, einen tiefen Atemzug nahm und ihn kurz anlächelte als kleinen Dank.
Beide Erwachsenen saßen sich wieder an den Tisch, doch die Stimmung war immer noch nicht gerade gut.
Sowjet überlegte, ob die Gäste überhaupt willkommen waren und er entschied sich relativ schnell: "Verschwindet von meinem Grundstück!"
"Was?!", fragte Russland verwirrt und blickte zu ihrem Vater und der Familie ihres Freundes.
Sowjet brüllte die deutsche Familie an: "Ihr vier Deutschen sollt auf der Stelle verschwinden!"
Weimarer Republik bat freundlich: "Können wir nicht einfach darüber reden?"
"Guter Versuch Schwesterchen, aber es wird nichts bringen, wenn man einen tauben und nicht klar denkenden Countryhuman vor sich hat.", sagte Reich seiner Schwester.
Sowjet Union konnte wirklich nicht mehr klar denken, da er zu sehr in seine innerlichen Wunden versunken war.
Sowjet stand auf, ging zu seiner Tochter, packte diese am Arm und zog sie weg. Jedoch klammerte sie sich an Deutschland, der sie auch nicht ausließ.
Reich bat Deutschland, aber darauf: "Bitte Sohn, lass sie los."
Deutschland tat, worum ihn sein Vater gebeten hatte, da er selbst wusste, dass er keine Chance gegen Sowjet Union hatte.
Die drei restlichen Countryhumans standen nun auch auf.
Russland kämpfte weiterhin gegen den Griff ihres Vaters. Plötzlich war sie verschwunden und tauchte wenige Sekunden später vor Deutschland wieder auf.
Er wurde von ihr gepackt und aus dem Esszimmer gezogen.
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