Kapitel 5: Der Fehler
Die folgenden Tage besuchte Russland ihn, doch nach wenigen Tagen, als Kanada Ukraine besuchen kam fühlte sie sich sehr beobachtet.
Ukraine brüllte begeistert: "Heute kommt Kanada zu Besuch! Ich bin schon so aufgeregt!"
Russland war nur extrem genervt davon. Nicht nur da ihre kleine Schwester besonders laut war, sondern das es hieß, dass Amerika sie von irgendwo beobachtete.
Schnell stürzte Russland sich nach der Nachricht aus dem Haus und rannte in den Wald. Kurz darauf stieß sie mit jemanden zusammen. Zum Glück konnten sich beide auf den Beinen halten.
"Alles in Ordnung?", fragte Deutschland seine Freundin besorgt.
Russland beruhigte ihn sofort: "Ja, keine Sorge!"
Deutschland spürte, dass etwas nicht stimmte und fragte sie darauf: "Ist etwas los?"
"Amerika ist wieder da und verfolgt mich!", meinte sie.
Deutschland erinnerte sich: "Du meinst den, der dir so unsympathisch ist?"
"Ja, genau den! Jetzt habe ich beschlossen mich im Wald zu verstecken.", erzählte sie ihm.
Deutschland bot ihm an: "Du könntest auch bei mir bleiben, aber natürlich nur wenn du willst."
Sie gab von sich: "Wenn es nicht zu aufwendig ist!"
"Gut, dann komm mit!", kommt von Deutschland, der als erstes losging.
Russland folgte ihm zu dem Haus, während sie den Himmel aufmerksam durchsuchte, was ihn wiederum verunsicherte. Auf einmal flog ein ziemlich großer Vogel in der Luft, worauf Russland anfing zu laufen und Deutschland mit sich zog.
"Was ist los?", kam von dem verwirrten Countryhuman.
Russland antwortete hektisch: "Ich habe ihn gesehen!"
Dann kamen sie bei dem Haus an. Sofort öffnete Deutschland die Haustür und ließ sie herein. Als die zwei endlich drinnen waren, waren sie nur noch am Schnaufen.
Kurz darauf klingelte es an der Tür und Deutschland lief zu einem Fenster.
Deutschland befahl ihr: "Russland lauf in mein Zimmer!"
Sofort lief sie los und Deutschland lief zur Tür, um diese zu öffnen.
"Hallo Papa!", rief Deutschland begeistert und umarmte seinen Vater.
Drittes Reich stellte seine Koffer ab und umarmte seinen Sohn: "Wie geht es dir mein Junge?"
"Gut! Wie war die Klassenfahrt?", fragte der Junge seinen Vater.
Er antwortete: "Anstrengend! Wer war das Mädchen?"
Deutschland stotterte: "N-nur eine Freundin!"
"Und was macht diese Freundin bei uns?", fragte er.
"Sie hat daheim ein paar Probleme und wollte mich deshalb besuchen.", gab Deutschland als Antwort an.
Sie ließen sich wieder los, aber waren sich immer noch nah.
"Und wann werde ich sie kennenlernen?", fragte er neugierig.
Deutschland log: "M-morgen Abend, bei ihr daheim."
Reich fragte seinen Sohn verwirrt: "Warum hast du mich nicht gefragt, ob es von der Zeit her passt?"
Deutschland meinte darauf zu seinem Vater: "D-du warst beschäftigt und...und ich wollte dich überraschen."
Drittes Reich glaubte seinem Sohn nicht so ganz, aber meinte: "Gut, ich muss jetzt noch einiges erledigen."
Deutschland gab kurz von sich: "Klar!"
Schon gingen die beiden, nachdem die Tür geschlossen war, nach oben in ihre Zimmer. In seinem Zimmer angekommen schloss Deutschland die Tür ab. Sofort bereute er seine Lüge und dachte sich, was hätte er sich nur dabei gedacht.
Russland saß auf seinem Bett und fragte: "Wer war es?"
"Mein Vater!", beantwortete er ihr.
Sie fragte ihn: "Hat er uns gesehen?"
Er antwortete ihr darauf: "Teilweise. Ich habe echt Mist gebaut!"
"Was hast du gemacht?", fragte sie ihn besorgt.
"Ich habe ihm erzählt, dass ihr euch morgen Abend kennen lernt, bei euch Zu-Zuhause", stotterte er nervös.
Sie brüllte fast: "DEIN ERNST!?"
Deutschland entschuldigte sich sofort: "Es tut mir wirklich aufrichtig leid Russland!"
"Unsere Väter werden uns in die Wüste schicken!", murmelte sie.
"Ich wusste doch auch nicht, was ich hätte machen sollen.", gab er enttäuscht von sich.
Sie stand auf und nahm ihn, nachdem sie sich es überlegt hatte, an den Schultern.
"Wir könnten versuchen unsere Familien wieder zu Freunden zu machen!", kam ihr in den Sinn.
Deutschland war sich nicht sicher, ob das funktionieren würde: "Wirklich?"
"Ja! Versuchen wir es zu mindestens.", schlug Russland vor.
Sie umarmte ihn darauf, doch als sie bemerkte was sie tat, ließ sie ihn auf der Stelle los. Als sie sich entschuldigen wollte, bekam sie von Deutschland eine Umarmung.
Deutschland gab sich von sich: "Wir bekommen das schon hin!"
"Ja, hoffe ich!", gab seine Freundin von sich.
Nach einigen Stunden traute sich Russland wieder nach Hause.
Irgendwie war dieses Mal der Abschied von Deutschland sehr schwer für sie, doch sie konnte sich nicht erklären wieso. Er war ihr bester Freund und seine Familie war so freundlich, dass sie am liebsten ein Teil seiner Familie währe. Deutschland hatte irgendetwas an sich, dass sie unglaublich gernhatte, doch sie wusste nicht was es war.
Sie waren gerade bei der Kreuzung, zu der Straße wo Russland und ihre Familie lebte.
Deutschland verabschiedete sich von ihr: "Also, bis morgen!"
"Ja, bis morgen!", verabschiedete sich Russland unsicher von ihm.
Als sie schon wenige Schritte gegangen war, drehte sie sich um und umarmte in von hinten. Darauf drehte er sich um und umarmte Russland auch.
"Alles wird schon gut Russland und wenn nicht, werden wir zwei schon eine Lösung finden.", munterte er sie auf.
Sie flüsterte: "Hoffentlich!"
Langsam lösten sie sich und schlenderte zu dem Haus.
Als sie daheim war kam ihr Vater wütend zu ihr gestürmt und brüllte sie an: "RUSSLAND, wo zur Hölle warst du?!"
Russland sah eher nach unten und antwortete: "Bei meinem neuen Freund. Er hat gefragt, ob er mit seiner Familie morgen Abend vorbeikommen kann."
Sowjet Union war recht überrascht, seine Wut verschwand und er meinte: "Von mir aus können sie vorbeikommen, aber dafür wirst du heute das ganze Geschirr alleine abwaschen."
Russland sah hoch zu ihm, lächelte und willigte ein: "Einverstanden, aber warum kaufen wir uns nicht endlich ein Geschirrspüler, wie jede andere normale Familie?"
Nach einem wütenden Blick von ihrem Vater, verzog sie sich ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an.
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