Kapitel 22: Zwei Familien

Sowjet brüllte laut vor Schmerz, nachdem sein Bein laut knackste als er am Boden aufprallte.

Alle anderen drücke es beim Aufprall, die Luft aus den Lungen.

Russland war mit ihrem Bauch auf Deutschlands Rücken gelandet.

BRD war noch benommen, da er gegen einen Ast geknallt war, als er in den Baum gefallen war.

Die Erwachsenen verwandelten sich außerdem zurück.

DDR war der Erste, der fragte: "Geht es allen gut?"

Sowjet Union gab von sich, ein leises: "Verdammt noch mal!"

"Was hast du gesagt, Sowjet?", fragte Reich nach.

"Verdammt, ich glaube ich habe mir mein Bein gebrochen!", gab er relativ laut, durch den Schmerz, von sich.

Drittes Reich krabbelte auf allen Vieren zu ihm, da er erstens nicht weit von Sowjet entfernt war und außerdem nicht wusste, ob sein Körper nicht ein Problem damit hatte aufzustehen.

Sowjet Union lag auf der Seite und krümmte sich vor Schmerz, während der andere Erwachsene seine Hosenbeine hochstülbte. Schnell sah Reich genau wie die anderen die anschwellende Stelle, die blutrot gefärbt war, aber nur eine Schirfwunde hatte.

Russland stützte sich von Deutschlad auf und setzte sich hin, bevor sie ihm vom Boden hoch half.

"Wie geht es dir Deutschland?", fragte sie besorgt nach.

Dieser meinte: "Außer meinem Bein und ein paar Stellen, die noch vom Aufprall wehtun, geht es mir gut. Was ist mit dir?"

"Ganz gut, du bist ein lebendes Kissen für mich gewesen.", scherzte sie und konnte sich kein Kichern unterdrücken. Auch Deutschland kicherte durch ihre Aussage.

Reich fragte: "BRD, DDR wie geht es euch?"

"Gut.", antworten die beiden Brüder zugleich.

Darauf kam von dem dreifachen Vater: "Wenn ihr euch genügend ausgeruht habt, hilft mir bitte damit Russlands Vater zu tragen. Du, Russland, wirst dich um meinen Sohn Deutschland kümmern und mit ihm zu dir oder zu ihm nach Hause gehen und dann der jeweils anderen Familie von unserem Abenteuer berichten."

"Machen wir, Papa!", kam von Deutschland.

Russland kam darauf näher zu ihrem Vater. Sie hatte noch nie zuvor erlebt, dass er so viele Schmerzen hatte, was ihr nicht nur Angst machte, sondern sie auch dazu anzog sich an ihn zu kuscheln, wie sie es als Kind gemacht hatte. Er war schließlich immer noch ihr Vater und sie hatte auch schon bessere Zeiten mit ihm erlebt.

"Papa?", fragte sie nach seiner Aufmerksamkeit oder nach allgemein einer Art der Reaktion.

"Du gehst, wie Reich es bereits gesagt hat, mit Deutschland mit und sagst deinen Geschwistern Bescheid und wenn es geht, dann sorgt dafür, dass ihr alle bei Deutschlands Haus bleibt oder alle von Deutschlands Haus zu uns bringt.", meint Sowjet, "Ich werde dich und die anderen bald wiedersehen. Einen gebrochenen Knochen kann man wieder heilen."

"Russland, du entscheidest wann wir gehen.", kam von Deutschland, der auf die Entscheidung seiner Begleiterin wartete.

Langsam erhob sich Russland und ging sie paar Schritte zu Deutschland, dem sie aufhalf. Er hatte einen Arm um ihre Schultern gelegt, während Russland das Selbe tat, damit Deutschland vorwärts kam, da er ein Bein nicht belasten konnte.

Russland blickte noch ein weiteres Mal zurück zu ihrem Vater und wünschte: "Gute Besserung!"

"Danke!", kam noch von ihm, bevor Russland und Deutschland hinter einigen Bäumen verschwanden.

Nach kurzer Zeit fragte sie ihren verwundeten Freund: "Wohin sollen wir?"

"Vermutlich hat dein Haus mehr Zimmer, also würde ich vorschlagen, dass wir zu dir gehen, du mich dort absetzt und du zu meiner Familie läufst und sie hier her holst.", schlug er vor.

"Gute Idee!", fand Russland.

Nach einigen Minuten humpeln bat Deutschland: "Könnten wir lieberweiße eine Pause machen?"

"Kein Problem!", meinte sie und hielt an, bevor sie Deutschland hinsetzen ließ und sie sich darauf selbst auf den Boden setzte.

Darauf nahm sie ihn zärtlich an seinen Seiten und zog ihn auf ihren Schoß. Deutschland war verwirrt von der Aktion seiner Freundin und sah sie fragend an.

"Meine Beine sind gemütlicher als der harte Boden.", meinte sie, "Ich möchte nur dafür sorgen, dass du das beste vom besten hast."

"Dann, Danke dafür!", gab er dankend, aber immer noch verwirrt von sich.

"Mache ich doch gerne!", kam von ihr.

Eine Einviertelstunde später erreichten sie das Haus von Russland.

Sie brachte Deutschland hinein.

Sofort waren ihre Geschwister bei ihr.

"Wo ist Papa?", fragte Weißrussland.

Schnell antwortete sie ihrer Schwester: "Er ist im Krankenhaus, weil er sich das Bein gebrochen hat."

"Wen hast du bei dir?", fragte Ukraine als nächstes, "Ist das dein Freund?"

"Deutschland und ich sind befreundet, du weißt genau, dass ich keine Beziehungen will, also geh mir nicht immer noch auf die Nerven damit.", meinte sie zu ihm.

Nachdem Russland Deutschland abgesetzt hatte auf dem Sofa, machte sie sich auf dem Weg zu Deutschlands Familie, während Deutschland ihre Antwort auf Ukraines Frage nicht aus dem Kopf ging.

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