Kapitel 20: Ab nach Hause

"Ihr könnt eine Weile alleine sein oder nach unten zum Frühstück gegen, wenn ihr wollt.", bat Reich seinem Sohn und dessen Freundin an.

Russland sah zu Deutschland, der auch zu ihr blickte und mit seinem Kopf zu ihr zeigte, dass sie wusste, dass sie die Entscheidungskraft hatte.

Nachdem sie es schnell verstanden hatte, antwortete sie seinem Vater: "Wir werden zum Frühstück gehen."

Drittes Reich nickte darauf und meinte: "Dann wünsche ich euch noch einen guten Appetit und ich werde mich in der Zwischenzeit um Sowjet kümmern."

Russland nahm Deutschlands Hand und ging mit ihm nach unten.

Als sie in der Küche waren, war der Topf voller Suppe dort zu finden. Beide nahmen sich Teller voll Suppe und setzten sich nebeneinander an den Esstisch.

Deutschland besorgte noch zwei Löffel und zwei Gläser Wasser.

Reich währedessen ging in das Zimmer, indem Sowjet die gestrige Nacht geschaffen hatte und wo er sich jetzt befand.

Sowjet Union saß auf dem Bett und stützte sich auf seinen Armen ab. Er blickte auf den Boden und blickte nicht einmal auf, als Drittes Reich wenige Meter vor ihm stand.

"Ich wollte das nicht.", flüsterte Sowjet.

"Das weiß ich.", meinte der vor ihm, "Warum hattest du dich nicht mehr unter Kontrolle?"

Reich setzte sich nach seiner Frage neben Sowjet Union auf das Bett und wartete auf die Antwort.

Er gab von sich: "Ich... Ich weiß es selbst nicht. Mich hat einfach meine Wut so weit getrieben, dass das einfach passiert ist. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist, niemals würde ich meine eigene Tochter schlagen."

Sowjet Union stand darauf auf und ging zu der Tür, bevor er Reich fragte: "Kann ich gegen den Türramen schlagen?"

"Ja!", antwortete dieser darauf.

Nachdem Sowjet seine Fäuste ballte und diese bereit machte zum Schlagen, schlug er so fest gegen den Türramen, dass man den Schlag durch das ganze Haus hörte. Deutschland, Russland, DDR und BRD erschrocken davon.

Sowjet Union hielt seine schmerzenden Hände und sah sich die schmerzenden Stellen an, er wusste, dass diese Stellen in kurzer Zeit anschwellen würden.

Zumindest war er um einiges ruhiger, da er die Kraft herauslassen konnte.

Er ging wieder zu seinem Freund und dieser fragte: "Besser?"

Sowjet nickte und setzte sich aufrechter hin.

Wenig später kamen die beiden runter zu den vier Kindern.

"Was war dieser Krach?", fragte BRD als erster.

Sowjet Union antwortete ihm: "Ich musste mich nur beruhigen."

Es dauerte noch eine Zeit bis jeder bereit war, in das Dorf zurück zu gehen, aber zuvor fragte Reich seine Söhne: "Sollen wir, wenn wir erst einmal wieder Zuhause sind gemeinsam lehrnen, wie man diese Tierformen herruft?"

BRD und DDR waren begeistert davon und stimmten zu, doch Deutschland war weniger enthusiastisch.

"Was ist los Deutschland?", fragte Drittes Reich seinen Sohn verwirrt, "Willst du nicht lehrnen, wie es geht wie Russland oder deine Brüder? Hast du Angst vor irgendetwas?"

"Nein, ich habe keine Angst. Ich... Wie soll ich es ausdrücken?... Ich bin einfach noch nicht bereit dazu.", meinte Deutschland, "Ich fühle mich noch nicht bereit."

"Wenn du dich umentscheiden solltest, hast du alle Zeit der Welt.", versichert ihm sein Vater.

Er bedankte sich bei ihm: "Danke! Ich werde darüber nachdenken."

"Nur du weißt, was das beste für dich ist.", meinte Reich zu seinem Sohn.

Russland ging zu ihm und fragte: "Warum lehrnst du es nicht?"

"Noch nicht!", verbesserte er sie.

"Trotzdem verstehe ich es nicht.", kam von ihr.

Er antwortete ihr: "Es ist immer noch meine Entscheidung und gerade will ich mich einfach nicht in ein Wildtier verwandeln können."

Russland meinte darauf: "Du weißt nicht, was du verpasst."

"Gehen wir jetzt endlich?", kam vom ungeduldigen Sowjet.

"Ja, gleich!", rief Reich, bevor er seine Kinder fragte, "Seid ihr bereit zur Heimreise?"

"Ja!", antworteten alle, auch Russland, obwohl er eigentlich nur seine Söhne gefragt hatte, weil er es bei ihr bereits wusste.

Die sechs Countryhumans verließen das Häuschen und gingen zur Tür.

Leder schmerzte Deutschlands verbundenes Bein wieder viel mehr, wegen dem ganzen Laufen, wodurch er humpelte, aber versuchte unauffällig zu wirken.

Russland fiel es, aber sehr schnell auf: "Was ist los?"

"Mein Bein schmerzt schon wieder.", antwortete Deutschland ihr.

"Sohn, soll ich dich tragen?", fragte Reich.

Deutschland meinte: "Ich bin dir doch viel zu schwer."

"Wenn ich mich verwandle nicht. Apropo! Ich bin gerade auf die Idee gekommen, dass Sowjet und ich euch nach Hause tragen könnten.", kam von Drittes Reich.

"Die Idee ist echt gut!", fand Sowjet, "Dann sind wir am schnellsten wieder Zuhause."

Die beiden Väter verwandelten sich, worauf ein schneeweißer Wolf mit blauen Augen und ein goldbrauner Bär mit orange leuchtenden Augen, vor ihnen standen. Beide beugten sich so zu Boden, dass die Kinder sich auf ihre Rücken setzen konnten.

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