Kapitel 2: Neue Schule

Der Wecker klingelte und Russland stand genervt auf. Russland hatte nur sechs Stunden Schlaf gehabt. So viel zum Thema früh ins Bett gehen, dachte sie sich.

Sie zog sich an, aß ihr Frühstück, holte ihren Rucksack und ging aus dem Haus.

Zum Glück musste sie nicht weit gehen, bis sie dort war.

Sie ging hinein zu dem Pausenhof, wo die anderen Kinder standen und sich unterhielten. Irgendwann entdeckte Russland den Jungen von gestern und ging zu ihm.

"Hallo, wie geht es dir?", fragte sie ihn.

Der Junge antwortete: "Gut und dir?"

Von ihr kam als Antwort: "Auch gut!"

"Ich muss zugeben, dass ich deinen Namen vergessen habe. Irgendwie kann ich mir nie Namen merken.", gab der jugendliche Countryhuman von sich.

"Ich auch! Ich bin Russland!", stellte sie sich vor.

"Schöner Name! Mein Name ist Deutschland!", stellte sich der Junge vor.

Russland meinte: "Auch ein schöner Name."

"Danke! Soll ich dich am Schulgelände herumführen?", bot er ihr an.

Russland dachte nicht lange nach, bevor sie von sich gab: "Gerne!"

Die zwei Countryhumans gingen zusammen, um die zwei Pausenhöffe und sie bekam alles genau beschrieben, bis eine Gruppe von Countryhumans kam.

"Hey, ist das die Neue?", fragte ein Countryhuman mit einer weißen Flagge mit einem blauen Kreuz darauf.

Russland antwortete: "Ja, ich bin die Neue!"

Der Junge schlug vor: "Wie wäre es, wenn du mit uns abhängst, anstatt mit dem Streber?"

"Nein, passt schon vielleicht später!", lehnte sie ab.

"Gut!"

Schon ging die kleine Gruppe davon und sie wendete sich zu Deutschland.

"Diese Typen waren nicht sehr nett!", meinte Russland.

Deutschland meinte: "Die sind immer so. Gehen wir weiter?"

"Klar", kam von ihr.

Nachdem er ihr den Großteil der Schule gezeigt hatte, gingen sie in die Richtung ihrer Klassen, die im selben Flur lagen.

"Wir sehen uns in der Pause!", kam von Deutschland, bevor er ging.

Russland rief ihm noch zu: "Bis nachher!"

Zwei Schulstunden vergingen bevor die Glocke, zum Beginn der break klingelte.

Doch als Russland im Flur auf ihn wartete bemerkte sie, wie einer von Deutschlands Klassenkameraden, ihn ein Bein stellte und darauf rief, er solle besser aufpassen. Statt es sich gefallen zu lassen, stand er auf und gab ihn einen Tritt gegen den Fuß, doch die Lehrerin sah das und beschimpfte Deutschland.

Russland konnte das nicht mit ansehen und ging zu ihnen.

"Verzeigung, doch Deutschland sagt die Wahrheit. Ich habe selbst gesehen, wie er ihm ein Bein gestellt hat.", verteidigte sie ihn.

"Bist du die neue Schülerin?", fragte die Lehrerin, welche rote Haut hatte, mit gelben Sternen an ihrem Auge.

"Ja, die bin ich!", antwortete sie ihr.

Sie meinte: "Egal wer angefangen hat, ihr beide werdet bestraft!"

"Das ist unfair, sie haben doch selber gesehen, wie Deutschland angefangen hat!", beschwerte der andere Schüler sich.

"Entweder du akzeptierst meine Entscheidung oder du schreibst die Hausordnung gleich doppelt ab!", drohte die Lehrerin ihm.

Als sie von beiden nichts mehr hörte, ging sie weg.

"Vielen Dank!", bedankte sich Deutschland.

Sie meinte darauf: "Gern geschehen!"

Nachdem sich Deutschland seine Jake angezogen hatte, gingen sie raus.

"Das würde nur nicht passieren, wenn mein Vater nur meine Klasse unterrichten würde.", meinte Deutschland.

"Dein Vater ist Lehrer?", fragte sie ihn interessiert.

"Er ist sogar Konrektor und Vertrauenslehrer. Leider hat er keine eigene Klasse, dafür habe ich ihn in Kunst und ab und zu in Mathe.", erklärte er.

"Wie ist er so?", fragte Russland Deutschland.

Dieser erzählte ihr: "Er ist der beliebteste Lehrer der ganzen Schule. Leider hat er nicht so viel Zeit für mich. Aber er ist wirklich nett und hilfsbereit."

Russland erzählte: "Mein Vater hat mir immer erzählt, dass dein Vater sehr egoistisch ist und man nicht vernünftig mit ihm reden könnte."

"Zugegeben, er ist wirklich dickköpfig, aber er versucht so offen zu sein, wie er kann.", erzählte Deutschland ihr.

Sie redeten noch eine Zeit lang und beanspruchten eine Ecke des Pausenhofes für sich.

Der Rest der Schulstunden verflog schnell und schon waren sie zusammen auf dem Weg nach Hause. Sie verabschiedeten sich und gingen ihre Wege.

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