Kapitel 15: Zwei vergessene Brüder
Reich sah erst zu Sowjet und ging dann mit einer Decke zu den bereits eingeschlafenen Jugendlichen, die er zudeckte. Russland deckte er weniger zu, da sie wieder ein Fuchs war und in Deutschlands Armen lag, während ihre Nasenspitzen sich berührten. Er sah darauf mit einem Lächeln zu den beiden.
"Nah? Die beiden sind doch echt niedlich.", fand Sowjet Union, der eine Hand an Reichs Schulter legte.
Reich gab erst erfreut und dann traurig klingend von sich: "Ja... so niedlich."
Darauf senkte er seinen Kopf ein wenig und blickte zum Boden, während er sich an etwas erinnerte.
"Ich weiß, dass du dich wieder an sie erinnerst und ich kann auch sehr gut verstehen, wie es dir geht.", meinte Sowjet.
Er wusste zwar, dass Reich bestimmt eine Umarmung brauchte, doch Umarmungen waren Sowjet Union normalerweise sehr unangenehm, besonders wenn eines seiner Kinder vor ihm war, weshalb er darauf wartete, was der andere machte.
Doch dann hörten sie, wie eine Tür sich öffnete. Beide Väter wurden still und bei ihnen litten alle Alarmglocken.
Sie hörten Gerede, doch wer würde noch mitten in diesem gefährlichen Wald sein?
"Ja, Brüderchen, ich kümmere mich heute darum, dafür wirst du dich, aber morgen um den Dachboden kümmern.", hörten sie.
"Kein Problem großer Bruder, ich bin schließlich immer noch der stärkste von uns beiden. Aber ich habe noch eine Frage an dich.", kommt von jemand anderem.
Beide hörten sich jugendlich an. Der ältere Bruder fragte: "Was willst du mich fragen?"
"Glaubst du wirklich bis heute, dass jemand, denn du Papa nennst, irgendwann kommen wird und uns aus dem Wald holt? Und was machen wir, wenn wir aus diesem Wald heraußen sind und bei den anderen sind?", fragte der jüngere Brüder den größeren.
Dieser antwortete: "Keine Ahnung. Um ehrlich zu sein glaube ich immer noch, dass er uns nicht mag und deswegen nicht mehr kommt."
"Du darfst die Hoffnung niemals aufgeben.", kam von dem anderen.
"Brüderchen irgendetwas war in unserem Haus!", kam vom großen Bruder.
Reich ging in Richtung Flur, doch Sowjet Union hielt ihn an seinem Arm fest. Reich befreite sich von seinem Griff und ging in den Flur. Er konnte sie nur hören, aber niemanden sehen.
Sowjet Union hielt einen Kopf in den Flur, um auf Reich und die Kinder aufzupassen.
Plötzlich lief ein Countryhuman, der kleiner war als Reich und größer war als Deutschland, an ihnen vorbei, doch er erschrak sich und zuckte zusammen, bevor er aus seinen Händen Fäuste formte, zur Verteidigung.
Reich konnte nun seine Flagge erkennen und erstarrte, bevor seine Beine nachgaben und er auf Knien mitten im Flur saß. Auch Sowjet erkannte die Flagge schnell wieder, doch er starrte nur.
Auch der Countryhuman vor ihnen erkannte die beiden, doch blieb in der selben Position, weil er eine Gefahr befürchtete.
"BRD, warum bist du so still?", rief der kleine Bruder von oben.
Der Countryhuman vor ihnen rief nach oben: "B-Bruder ich bräuchte dich mal kurz hier unten um mir zu sagen, dass ich meinen Verstand verloren habe."
Sowjet war es zwar unangenehm, aber er ging an Reich vorbei und in die Küche, wegen dem Essen.
Der Jugendliche sah ihm verwirrt hinter.
Sein Bruder kam von oben herunter und sah Reich, bevor er meinte: "Es gibt wirklich andere Countryhumans oder habe ich den Verstand auch noch verloren und warum kommt er mir so unheimlich bekannt vor?"
"Wir haben nicht unseren Verstand verloren und das ist unser Papa.", antwortete ihm der ältere.
Der kleinere Bruder kam zu dem größeren Bruder und sagte ihm: "Er sieht uns bis auf das Gold, von den Farben her echt ähnlich aus."
"Vielleicht, weil wir mit ihm verwandt sind?", meinte der größere.
Drittes Reich wusste nicht mehr wie er reagieren sollte, vor Schock.
Sowjet ging es glücklicherweise besser als dem anderem Erwachsenen und hatte bereits den Schock hinter sich.
Sowjet Union stellte sich zu ihnen und beobachtete Reich und dann die zwei Jugendlichen, bevor er wieder zu Drittes Reich blickte. Als er in Reich Augen sah, dass er gleich umfallen würde, lief er zu ihm und fing ihn auf.
Besorgt fragte der jüngere Brüder: "Lebt er noch?"
"Ja, ihm wurde es gerade nur zu viel.", meinte Sowjet, der seinen Freund hochhob, dass er in seinen Armen lag.
"BRD und DDR, bitte weckt weder euren Bruder, noch meine Tochter. Ich werde gleich mit euch reden, nachdem ich euren Vater ins Bett gebracht habe.", kam noch von Sowjet Union, bevor er ihn nach oben trug und in das Doppelbett legte.
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