Kapitel 14: Ein Gespräch von alten Freunden
Es gab einen Weg und kleine Felder mit verschiedenen Pflanzen, um die eine Umrandung von liegenden Baumstämmen waren.
Die Jugendlichen sahen durch die Fenster in das Haus hinein. Reich öffnete auch diese Tür und ließ die zwei jüngeren vorbei, doch schloss Sowjet die Tür zu. Die beiden Jugendlichen gingen weiter ins Haus und bemerkten es nicht.
Sowjet Union ließ darauf noch mehr den Kopf hängen. Kurz darauf öffnete Reich die Tür sogleich wieder, weil er es als einen kleinen Scherz gemeint hatte.
"Komm schon herein, ich wollte dich nur auf den Arm nehmen.", kicherte Reich.
Sowjet ging, aber immer noch weiter weg von dem Haus. Drittes Reich lief zu ihm, doch als er Sowjets Gesichtsausdruck sah, wusste er, dass er zu weit gegangen war.
"Sowjet, das war nicht böse gemeint. Komm gehen wir nach drinnen. Es wird schon bald dunkel.", kam von dem besorgten Countryhuman, der sich ihm in den Weg stellte.
Drittes Reich wurde einfach von Sowjet Union aus den Weg geschoben.
Er beobachtete wie Sowjet weiterging und sich auf einen der Stämme setzte. Darauf ging Reich zu ihm und setzte sich neben ihn.
"Geh zu den Kindern und kümmere dich um sie.", flüsterte Sowjet.
"Nur wenn du mitkommst, denn eines der beiden Kinder, ist immer noch deines und bestimmt will sie nicht am nächsten Morgen ihren Vater nicht auffinden können oder ihn tot auffinden und ich will das auch nicht.", meinte Drittes Reich.
"Warum bleibst du hier?", fragte er.
Darauf antwortete, der neben ihm: "Wir brauchen dich, Sowjet. Ich wollte deine Gefühle nicht verlet-"
Sowjet unterbrach ihn: "Was für Gefühle? Du hast doch selbst damals gesagt, dass ich ein egoistisches gefühlloses Monster bin."
"Du hast Gefühle und zwar genau hier.", sagte Reich, der eine Hand auf Sowjets Herz legte, bevor er weiter redete, "Du bist kein gefühlloses Monster. Ab und zu bist du durch deine Wut unausstehlich und nimmst mir meine Energie, aber du hast Gefühle, auch wenn es nicht gerade oft ist, wann du diese preisgibst, außerhalb deiner Familie oder Freunde. Egoistisch bist du immer dann wenn du es nicht merkst, aber es ist nicht mehr so schlimm wie damals. Und ein Monster bist du auf gar keinen Fall. Du bist ein Countryhuman, wie ich. Du machst Fehler und ich mache auch Fehler, aber mein bis jetzt größter Fehler, war es deine Probleme nicht ernst genommen zu haben und es tut mir deswegen wirklich leid, alter Freund."
Reich strich ihm dabei über den Rücken. Als sich Sowjet nach einer Weile nicht rührte, nahm er deine Hand weg, doch dann wurde er von ihm freundschaftlich umarmt.
Auch Sowjet Union entschuldigte sich bei ihm: "Mir tut es auch leid. Du hast es mir immer so gut gemeint und ich habe es so sehr als Selbstverständlichkeit gesehen, dass ich nie "Danke" zu dir gesagt habe. Du hast mir damals einiges erleichtert, dass wir bei dir bleiben konnten und wir haben uns wunderbar verstanden, ganz besonders unsere Kinder. Leider hast du mir mehr Druck unabsichtlich aufgetragen und ich konnte mit dem Druck nicht umgehen."
"Ich verzeihe dir.", kam von Reich, der ihn zurück umarmte.
"Ich verzeihe dir auch, bitte lass uns wieder Freunde sein.", bat Sowjet Union ihn. Er antwortete erfreut: "Gerne!" Darauf stand Sowjet auf und hielt Reich seine Hand hin damit er ihm beim Aufstehen helfen konnte.
Beide gingen in das Haus, darauf meinte Drittes Reich: "Ich kümmere mich um die Betten und danach um das Essen."
"Nein, ich kümmere mich um unser Essen.", kam von dem anderen.
Reich stimmte zu und nachdem sie ihre Kinder auf dem Sofa aneinander gekuschelt vorfanden, gingen sie und erledigten ihre Aufgaben.
Als Reich die alte Hütte erkundete, kam ihm diese nicht so verstaubt und kaputt vor, wie er es sich gedacht hatte. Es waren kaum Spinnenweben zu sehen und keine einzige Spinne.
Die zwei Betten in einem der Zimmer sahen etwas unordentlich aus, als hätte dort jemand geschlafen, dass ihn sehr verwunderte. Reich versuchte es jedoch zu ignorieren und beschloss, dass die beiden Kinder hier schlafen sollten, damit es zu mindestens die beiden gemütlich hatten.
Drittes Reich fand noch ein Doppelbett, das im Vergleich kaum benutzt aussah und er beschloss, dass das Sowjets Bett für die Nacht sein würde, weil dieser im Vergleich zu ihm eine Matratze brauchte, da er Rückenprobleme hatte.
Sowjet war auch verwundert, dass die Zutaten in der Küche recht neu waren. Er wollte aus den ganzen Zutaten viel Suppe kochen, dass sie auch morgen genügend für ein Frühstück für jeden hatten.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top