Kapitel 13: Wiedergefunden

Als sie nach unten sahen, stand Deutschlands Vater unten und sah besorgt nach oben zu den zwei Jugendlichen. Russland sah bereits, wie ihr Vater zu Reich ging, wovon sie noch schneller hinaufkletterte.

"Nein, wir werden uns nicht von euch auseinanderreißen lassen! Deutschland und ich sind beste Freunde und niemand wird uns von einander trennen!", rief Russland verärgert nach unten, bevor sie mit Deutschland oben ankam und ihn dicht an sich hielt, um einerseits zu sorgen, dass er nicht herunterfiel und andererseits, um ihre Unzertrennlichkeit zu symbolisieren.

"Russland, bitte komme mit meinem Sohn wieder hier runter. Ich kann gut verstehen was ihr und besonders du durchmachst, aber wir können darüber reden. Dein Vater wird euch nicht auseinanderreißen, dafür werde ich sorgen, aber bitte kommt runter und redet mit uns.", bat Drittes Reich.

"Russland, bitte! Gehen wir wieder gemeinsam vom Baum. Sie sind immer noch unsere Väter, auch wenn du nicht die beste Beziehung zu deinem Vater hast. Ich habe meine Familie lieb und ich möchte mit dir und ihnen gemeinsam eine Lösung finden.", kam von Deutschland, nachdem Russland eine kurze Zeit kein Wort sagte.

Als sie seinen Blick sah, gab sie nach und brachte ihn vorsichtig wieder nach unten.

Unten angekommen umarmte Deutschland erfreut seinen Vater.

Russland hatte ihrem Vater den Rücken zugedreht.

Sowjet Union kam näher zu seiner Tochter und legte einer seiner Hände sanft auf die Schulter seiner Tochter.

Als er etwas sagen wollte, schlug sie seine Hand weg, drehte sich zu ihm um und brüllte: "Lass mich einfach in Ruhe!"

Darauf wurde ihr Vater gereizter und wollte sie anbrüllen, doch Reich räusperte sich, dass Sowjet zu ihm sah und anhand seines Blickes erkennen konnte, dass das der falsche Weg war, die Situation mit seiner Tochter zu lösen.

Sowjet Union nahm einen kontrollierten Atemzug, bevor er versuchte etwas zu sagen, doch als er keinen Satz, mit dem was er sagen wollte zusammenbrachte, meinte er einfach: "Wie du willst."

Darauf ging er von seiner Tochter weg und kam zu Reich.

Deutschlands Vater schlug vor: "Ich kenne eine kleine Hütte, die nicht weit von hier ist, vielleicht verbringen wir die Nacht dort."

Alle stimmten zu und sie folgten Reich, während Sowjet ganz hinten ging um auf die Kinder auf zu passen.

Sowjet ließ ein wenig seinen Kopf hängen, was von allen nur Reich auffiel, weil er immer wieder prüfte wie es den zwei Jugendlichen ging, während diese miteinander redeten.

Sie gingen eine kurze Zeit und standen vor einer Mauer aus Baumstämmen, die höher als die Bäume aus der Gegend waren und Spitzen hatten.

Eine, im Vergleich zum Rest, kleine Tür war vor ihnen. Drittes Reich öffnete die Tür und blickte hinein, bevor er die Kinder vorbeiließ.

Als Sowjet Union hereinkam meinte Reich, um ihm ein wenig bessere Laune zu geben: "Ich bin mir sicher, dass wenn sie sieht, das du deine Wut mehr im Griff hast, wird sie ein wenig offener zu dir sein, aber dafür musst du aufhören deine Probleme, an andere in Form von Gewalt oder Anbrüllen herauszulassen."

Reich schloss die Tür und begleitete Sowjet zu dem kleinen Haus.

"Ich versuche es.", gab Sowjet mit einem leichten Lächeln von sich.

Darauf kam zufrieden von Drittes Reich: "Das ist schon einmal ein Anfang."

Darauf klopfte er dem anderen auf die Schulter als kleines Zeichen, dass er das Richtige machte.

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