Kapitel 12: Der Fuchs

Als Deutschland nach ungefähr einer Stunde wieder aufwachte, wunderte er sich warum er auf Holz lag und nicht die Wärme von Russland spürte.

Er fühlte ein wenig Bewegung bei einer Hand, es fühlte sich weich und pelzig an. Er war sehr erstaunt darüber, aber nachdem er seine Hand zu sich gezogen hatte sah er neben sich, doch wenn er hinsah, sah er einen Fuchs.

Sofort erschrak er sich, dass dort bei ihm ein Wildtier lag. Innerlich flippte er aus, doch er versuchte ruhig zu bleiben.

Deutschland wusste nicht, was er machen sollte, da er noch nie mit eigenen Augen einen Fuchs gesehen hatte und nicht wusste, ob dieser gefährlich war.

Nach kurzer Zeit realisieren versuchte er sich weg zu schleichen. Doch das Tier wurde wach und streckte sich, bevor es zu Deutschland sah.

Es verdrehte verwundert seinen Kopf, während er nicht wusste, wie er reagieren sollte.

"Russland? Hier ist ein Fuchs!", ruft er.

Darauf verstand Russland was falsch war und verwandelte sich von dem Fuchs vor ihm, wieder zum Countryhuman. Deutschland war mehr als verwirrt und fiel fast vom Baum, wenn Russland nicht wäre und ihn zu sich zog.

"I-Ich verstehe nicht.", gab er verwirrt von sich.

Russland fragte ihn verwirrt: "Wusstest du nicht, dass wir uns in Tiere verwandeln können?"

Er schüttelte seinen Kopf.

"Dann... Tada! Ich kann mich in einen Fuchs verwandeln.", gab sie dann von sich.

"I-Ich... verstehe nicht... Wie?... Warum?", kam stotternd von ihm.

"Keine Ahnung. Ich dachte das währe normal.", meinte sie, "Ich bin so aufgewachsen."

Deutschland hatte immer noch diesen ungläubigen Blick.

Russland kam näher zu ihm und als sie bemerkte, dass er nicht zurückwich, ging sie noch näher auf ihn zu und stand wenige Zentimeter vor ihm.

Sie nahm seine linke Hand und sagte: "Du kannst dich auch in ein Tier verwandeln. Ich hoffe das ganze in ein Tier verwandeln können, wird unsere Freundschaft nicht beeinflussen."

"Natürlich wird es nicht unsere Freundschaft nicht beeinflussen... auf jeden Fall nicht bei mir, ich mag dich immer noch unglaublich gern, auch wenn du dich wortwörtlich in ein Wildtier verwandeln kannst.", kam von ihm und er umarmte sie darauf.

Russland umarmte ihn auch und kuschelte sich an ihn. Beide umarmten sich eine Zeit lang, bevor sie sich hinsetzten und das mitgenommene Essen teilten.

Deutschland und Russland sahen während ihres Essens heimlich immer wieder zu einander und immer als sich ihre Blicke trafen blickten sie schnell wieder weg von einander, weil es ihnen unangenehm war, aber denoch konnten sie es nicht lassen die Gesichtszüge des anderen zu studieren.

Nach ihrem Essen, kletterten sie vom Baum und gingen weiter durch den verzauberten Wald.

Irgendwann kamen sie an einem See an, doch statt Wasser war eine türkise Flüssigkeit darin. Sie betrachteten die Flüssigkeit und es war sehr klar.

Russland nahm einen Stein vom Rand des Sees und warf den Stein hinein. Die Flüssigkeit verhielt sich wirklich wie Wasser.

Deutschland bemerkte etwas merkwürdiges und zwar war in der Mitte des Sees etwas schwarzes, dass nicht zum Rest des Sees passte.

Die beiden gingen um den See herum. Irgendwann sah Deutschland, dass sich das schwarze im Wasser bewegte und eine Art Tentakel auf sie zu kam.

"Lauf!", rief Deutschland verängstigt zu Russland, weil er nicht herausfinden wollte, ob es bösartig war.

Die zwei Freunde nahmen die Beine in die Hand und liefen so schnell sie konnten, weg vom See.

Nicht lange darauf blieben sie stehen und beruhigten sich wieder langsam.

Nach einer kurzen Zeit sprang etwas unerwartetes hinter einem Gebüsch an der Seite hervor. Ein weißer Wolf mit blauen Augen stand darauf vor ihnen.

Russland packte Deutschland und kletterte mit ihm den Baum hoch, in der Hoffnung, dass der Wolf, falls dieser aggressiv wäre, sie in Sicherheit sein würden.

Als sie zur Hälfte oben waren, hörten die zwei von einer bekannten Stimme: "Kinder kommt bitte wieder runter."

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