Kapitel 75.

Ein Auftrag für den Psychiater

,,Und du bist fähig ihn wieder... ein zu renken?"
Ich schenkte ihm ein selbstsicheres Grinsen. Nope, ehrlich gesagt hab ich das noch nie an einem Menschen gemacht, aber so schwer kann das nicht sein?

Es war eine Katastrophe. Jemanden die Schulter richtig ein zu renken, war doch ein wenig komplizierter als gedacht... Nicht, dass ich es nicht hinbekommen würde. Nur, naja, es war einfach nicht so leicht wie ich angenommen habe.

Komplizierte Geschichte.

Aber wusstet ihr, dass man die auch falsch einrenken konnte? Ich zu mindestens nicht. Jetzt aber schon. Fragt einfach nicht. Irgendwie hab ich es hinbekommen... keine Ahnung wie.

Mir selbst die Schulter wieder einrenken – damit meine Heilung schneller geht – ist eine Sache, es selbst bei jemand anderen, auch noch einem Menschen, zu machen, ist ein völlig anderes Problem.
Stattdessen wäre es eine Aufgabe für Apollo gewesen als für meine Wenigkeit. Hallohooo? Kriegsgott? Kein Ver-dammt-er Arzt.

Tja, braucht man diesen Sonnenschein einmal im Leben eines Unsterblichen, da macht der Weissagungsfutzie Urlaub als Mensch. Und ihm ergeht es sicherlich besser als mir, ohne diesen ganzen Probleme die ich hab, ne?

Jetzt aber hatte ich den Salat. Kommt davon. Einmal als Gott mit Profis arbeiten ist schon zu viel verlangt.

,,Warte. Nicht zappeln. Hast du Wachs in den Ohren, oder Grass geraucht? Halt still! Ich brauche meine volle Konzentration, wenn ich das mache! Dein Gezappel aber stört meine unfassbare fantastischkeit beim Konzentrieren." Ist das überhaupt ein Wort? Fantastischkeit? Wenn nicht wird es ins Duden aufgenommen. Problem gelöst.

,,Ares, das sagtest du jetzt schon zum vierten Mal und trotzdem ist mein Arm nicht wieder-"

,,Hallo, seh' ich aus wie die Super Nanny vom deppen Dienst? Entspann dich, Bogentyp, Ares regelt das schon."
Haha, definitiv Regel ich das, ist nur die Frage was dabei alles kaputt geht. Upsiii.

Ich packte seinen Arm erneut, bevor ich meine freie Hand mit leichtem Druck gegen seine Schulter presste, damit ich sie bei einem neuen Versuch probieren konnte erneut in die richtige Position zu bringen. Der dunkelhaarige Mensch lehnte mit der heilen Seite seines nicht Pfandkuchenförmigen Körpers gegen eine poröse Steinwand, die zu den verkommenen Überresten eines Hauses gehörten.

,,Auf drei. Sieben. Sechs. Fünf. Vier. Zwei. Acht."

,,Das beruhigt mich keines Wegs, sondern-!"

,,Drei!"

Ruckartig riss ich seinen Arm hoch. Gleichzeitig presste ich gegen seine Schulter, bis es knackte. Das Schultergelenk sprang zurück in die – hoffentlich – richtige Position. Hoffe das bleibt auch so, noch einmal mach ich das sicherlich nicht. Ne, ne, das kann er vergessen.

Bard entkam ein ersticktes, abgehakt klingendes winseln über die zusammen gepressten Lippen, sobald seine Schulter –jetzt schon zum dritten mal hintereinander– einen sehr, sehr ungesund klingende Laut von sich gab.

Seine Finger krallten sich krampfend in das alte Gestein der Wand. Der Schimmer von Rot blieb an dem rauen Steinen zurück. Unauffällige, blutige Kratzer zierten die Wand, da wo sich seine Finger in das Gestein gegraben hatten.

Langsam Kumpel, sonst reist du gleich noch die Seite des Gebäudes ein. Wäre schade um die Geschichte die hinter diesen Mauern liegt. Oder auch nicht, mir eigentlich egal.

Ich seh's ein, ich schweife wieder komplett vom Thema ab, und das passiert mir erstaunlich oft. Ich mein, Rückblendend betrachtet kommt das wirklich sehr häufig vor, Mal von meinen vielen Erwähnungen davon abgesehen... Ja, vielleicht sollte ich jetzt besser Aufhören davon zu reden und mich besser wichtigeren Dingen widmen. Wie... ach, keine Ahnung.
Nicht meinem ADHS, zum Beispiel, das mein unsterbliches Leben um einiges komplizierter machte. Ist echt scheiße so was als Kriegsgott zu haben, aber auf der andern Seite wiederum echt hilfreich. Hab dadurch meistens echt viel Energie.

Genau jetzt aber bin ich vor allem wirklich an genervt von dem kleinen Aufmerksamkeit Problem meinerseits. Anstrengend, sag ich euch. Manchmal ist es echt schwer sich auf eine Sache zu konzentrieren, wenn gleich tausend andere durch deinen Kopf Hüpfen wie Besoffene Kängurus mit blauen Punkten.

Wie auch immer, ...irgendwie bekommt man das doch wieder in den Griff. Geht mir oft so. Die Kurve reiß ich immer – auf irgendeine Art zu mindestens. Ja... Äh. Wo war ich in der Geschichte stehen geblieben?

Klar, klar, verstehe. Natürlich. Da war ich geblieben. Meine schlechten ein renk Künste. In Wahrheit sind die gar nicht sooo schlecht. Ja, nein, ist gelogen. Sie sind katastrophal.

Ein schweres Zittern durchlief den Drachentöter, sobald ich seinen Arm aus meinen Griff entließ. Er atmete schwer, holte wieder und wieder Luft, und schien den drückenden Schmerz von der Schulter zu verdrängen. Ein Versuch der in Erfolg oder Niederlage enden konnte.

,,Kumpel, du siehst so aus als kotzt du mir gleich vor die Füße.", stellte ich nüchtern fest, bevor ich mit halb hochgezogenen Mundwinkel weiter sprach. ,,Vielleicht solltest du mal Pilates machen. Soll helfen seine innere Mitte zu finden, und dann versaust du mir vielleicht nicht die Schuhe noch mehr. Ich mein', Kotze passt nicht zu Dreck und Blut, das ist eine Tatsache. Aber wie auch immer. Das kann die ganze Sache eigentlich nicht noch schlimmer machen. Naja, zu dem Pilates; Demeter ist ein Fan davon, und von natürlichen entgiftungskuren, aber ich empfehle dir letzteres nicht aus zu probieren. Wahrscheinlich erleidest du eher eine Vergiftung als eine Entgiftung."
Mit einem Sarkastischen lächeln klopfte ich ihm auf die Schulter – die verletzte Schulter, was ihn zurück zucken ließ.

Hoppala. Ich bin ja so ein Arsch, wirklich schlimm. Sehr tragisch.
Egal.

Bard warf mir einen glühenden Blick zu, bis er etwas Unverständliches vor sich hin brummte, immer noch blass wie ein Halbgott, der zum ersten Mal einem Gott gegenüber stand. Die meisten von ihnen scheißen sich immer fast ein, da sie die irrationale Angst haben von uns in ein Häuflein Asche verwandelt zu werden. Kann ich gar nicht verstehen, so oft ist das doch noch nicht vorgekommen.

,,Ich muss zurück. Sie brauchen alle Hilfe die wir kriegen.", erwiderte er schließlich voller Überzeugung, dabei meine vorigen Worte bewusst ignorierend. Oh nein, wir beginnen nicht wieder mit diesem 'ignoriert-Ares-weil-Baum' Gehabe. Also wirklich, wie alt sind hier alle die bitte? Zwölf?

Ohne mir Mühe zu geben es zu verstecken, rollte ich mit den Augen.
,,Klar Captain America, versteh schon, also lass es mich Mal in meine eigenen Worte fassen: Willst du mich verarschen? Das hier verzögert nur das unvermeidliche! Ihr könnt nie im Leben die Stadt halten, egal was ihr macht! Meine Schwester bekommt was sie will. Und wenn nicht nimmt sie es sich mit Gewalt. Und Mal bei Seite, denkst du ich sollte ihr ein Glöckchen Umhängen damit ich weiß wo sie sich rumtreibt?"

Keine Antwort. Genervt stieß ich die Luft aus, lehnte mich gegen die Wand neben ihn und zuckte dann träge mit den Schultern. So ein Arsch.

Er verzog das Gesicht und fasste sich fassungslos an die Stirn.

Was? Tu nicht so, als wusstest du nicht auf was du dich eingelassen hast! Der wusste es ganz genau!

Dann, schließlich nach einem langen Moment des Schweigens –haha, als hätten wir Zeit für sowas, denn im Endeffekt tobt wenige Meter von uns entfernt ein Krieg– hob er den Kopf. Es war als würde diese Geste dafür sorgen, dass das Leben zurück in ihn kehrte wie als hätte Chronos die Zeit auf seiner Spielzeuguhr zurück gedreht, und meinen Gramps ausgeschimpft, das man nicht mit der Zeit Spielt, was zugegeben ziemlich seltsam sein würde.

Wo war eigentlich Chronos bei Kronos Angriff damals in New York? Und ja, das sind zwei unterschiedliche Götter, wobei letzterer ein Titan ist, kein Gott. Naja, jetzt auch egal, kann man später noch klären auf welcher Insel sich der Gott der Zeit verkrochen hatte. Wichtig ist jetzt was anderes.

Zum Beispiel die komplizierten Verhältnisse bei uns Göttern und unserer Verwandtschaft. Da braucht man so ne Karte wie bei Game of Thrones um wirklich durch zu blicken, glaubt mir, hab eine sehr große und schwierige Familie. Sieht man allein schon an Enyo. Apropos meine durchgeknallte Schwester... Wo treibt die sich eigentlich Rum? Kommt mir ein wenig merkwürdig vor, dass ich sie bisher noch nicht zwischen den Massen an Kämpfenden gesehen hatte.

Die heckt bestimmt wieder was aus. Da Verwette ich aber mein Schwert drauf – vorzugsweise Minual, nicht Ringil. Sind wir Mal ehrlich, ich mag das helle Schwert leider ein wenig lieber. Im Licht glänzt es so schön wie Eis.

Meine Stirn runzelte sich. Eis. Kam nicht auch irgendwas mit Eis in meiner Vision vor, die ich in Bruchtal hatte? War's überhaupt in Bruchtal? Man, das ganze kommt mir so vor als wäre es bereits Jahrhunderte her.

Abwesend starrte ich auf den Boden in dem Versuch den Traum in meine Erinnerungen zu Rufen. Der Grund, warum ich auch nicht bemerkte wie Bard sich aus dem Staub machte. Dabei machte er es nicht einmal leise.

Ein schriller, Männlicher Schrei echote durch die Gassen wie ein Echo eben. Doch ich beachtete es nicht weiter, stattdessen wühlte ich in meinen Erinnerungen.

Und da.
Da war was.
Ich konnte es vor meinem Geistigen Auge erkennen. Klarer als erwartet flammte das Bild auf. Erst nur schwach wie eine Kerzenflamme, dann aber nach einer Weile wie ein riesiges Lagerfeuer das mein komplettes Sichtfeld einzunehmen schien.

Ich war auf dem Schlachtfeld. In der ersten Minute war es nicht deutlich, dann klärte es sich. Es wurde klarer. Das war die Ebene vor dem Einsamen Berg. Ziemlich sicher sogar. Ich konnte mich daran erinnern, schließlich stand ich da nicht nur einmal. Ne, leider schon viel zu oft. Wirklich, wirklich oft, zu oft für meinen Geschmack.

Das ist aber schon passiert –glaub ich zumindest– wenn auch nicht eins zu eins so wie in meinem Traum, aber diese "Traumvisionen" sind nie Hundert Prozentig zuverlässig. Es gibt manchmal Abweichungen.

Also gut. Weiter. Was war noch?
Unbewusst kniff ich meine Augen zusammen, bis das dreckige Gestein, vermischt mit dem verschmutzten weiß, wieder vor meinen Augen verschwammen.

Einem dunklen Gang. Ja, dunkel und düster. Es riecht nach... Moder und Blut und Verwesung. Tot. Das ist es. Etwas muss tot sein, oder stirbt da.
Aber es ist nicht im Erebor. Nein, dafür ist der Gang zu schmal. Wirkt eher wie irgendeine Ruine von einer alten Festung...

Weiter.

Mein Körper der sich von ganz alleine in Bewegung setzt, das war das nächste Bild. Ich bewegte mich auf das Licht zu. Hell. Tageslicht. Dennoch wirkte es vertraut. Die Sonne musste durch einzelne Wolken scheinen. Jedoch lotste es mich zum Ende. Zum Ausgang des Ganges.

Beim ersten Mal war es mir nicht aufgefallen, aber alles in diesem Bereich des Traumes wirkte seltsam unklar. Nicht ganz greifbar, wie als könnte es einem durch die Finger rutschen sobald man es versuchte zu packen. Fast wie Sand.

Weiter. Darüber kann ich mir gleich noch Gedanken machen.

Mein Traum-Ich lief weiter, so lange bis es –Ich?– nach draußen trat, weshalb sich ein neues Bild eröffnete. Doch bevor ich weiter in meinen Erinnerungen wühlen konnte, traf mich etwas mit voller Wucht in die Seite. Heilige Kühe meiner Mutter Hera!?

Ungeschickt stolperte ich zur Seite, dabei schaltete mein Hirn in Selbstverteidigung. Ruckartig fand ich festen Stand, wirbelte herum während ich Ringil aus der Scheide riss. Wie zu erwarten blitzte die Klinge kalt und klar im Licht der Sonne auf – oder zu mindestens die Stellen die nicht von Blut bedeckt waren.

Nur fand ich nicht wie zu erwarten einen Feind vor, sondern Mare, der sich angeschlichen hatte.
Heut zu Tage kann man sich einfach auch auf niemanden mehr verlassen, außer auf ein Kelpie der einen auflauert. Ist ja auch komplett normal. Was als nächstes? Ein Automaton in Form eines Greifs?

,,Was zum Tartarus?! Bist du eigentlich wahnsinnig? Ich hätte dich zu kleinen Kelpie-Schaschlik verarbeiten können!", fauchte ich ihn angepisst an, dabei wedelte ich wild mit den Armen rum wie um einen Schwarm Bienen zu vertreiben. ,,Ich hätte eine Granate ziehen können! Dann hätte es 'Kabumm bumm' Gemacht und was wäre in die Luft gegangen." Ich fuchtelte noch einen Moment weiter, griff dann in meine Hosentasche und ließ einen hässlichen Regenbogenstift in meiner Hand erscheinen, um sie dem dunklen Tier unter die Nase zu halten. ,,Was denkst du passiert wenn der in die Luft geht? He? Und jetzt sag nicht, das ein Regenbogen erscheint!", blaffte ich das Intelligente Pferd mit dem Kuli auf ihn deutend an, was mir allerdings nur ein trockenes Schnauben ein brachte, weshalb ich beleidigt das Gesicht verzog.

,,Und die Leute behaupten ich wäre gemein. Der Stift ist nicht lächerlich! Nur hässlich! Nicht meine bester Einfall, aber schwere Situationen erfordern lächerliche Maßnahmen, und wenn es halt ein Kuli in Regenbogenfarbe und Totenköpfen ist, dann ist es eben so! Jetzt guck nicht so vorwurfsvoll! Ist ebenso!"

Er warf den Kopf hoch, sodass sein überwiegend dunkler Schopf in alle Richtungen umher wirbelte. Schließlich scharrte er vor mir ungeduldig auf den harten Boden. Die Muskeln an seiner Schulter zuckten unruhig vor sich hin. Seine Ohren drehten sich in alle Himmelsrichtungen, lauschten, drehten sich wieder, lauschten. Das ganze wiederholte sich wieder und wieder.

Abwehrend hob ich meine Hände, bevor ich wieder auf ihn deutete – das Schwert übrigens immer noch in der Hand, egal. ,,Gib nicht mir die Schuld. Enyo hat einen an der Klatsche!"

Mare schüttelte wieder den Kopf. Die dicke Lockenmähne des Hengstes flog in alle Richtungen, schimmerte wie feine schwarze Seide, durchzogen von den silbrig-weißen Strähnen, die wie die Gicht auf dem Mitternachtsschwarzen Brandung davon stob.

,,Ja, eine Therapie bei einem Psycho Doc hat sie dringend nötig. Ihre Stimmungsschwankungen sind wirklich schrecklich. ...Nein, das meinte ich nicht damit. ...Mare ich kann sie nicht einfach in eine Psychiatrie einweisen lassen! Hallo?! Hier herrscht gerade Krieg, das ist nicht hilfreich. Ja, nein, Stopp! Du!" Zum dritten Mal an diesem Tag deutete ich auf ihn, was seine Ohren dazu brachte zu mir zu wippen. ,,Wenn du der Meinung bist Enyo braucht einen Doc für verrückte, dann kannst du ja Thorin Vernunft einprügeln. ...Ja, keine Ahnung, dann denk dir was aus! Meinetwegen tret' ihn gegen seine hohle Birne, mehr kaputt gehen kann sowieso nicht."

Wie zur Bestätigung donnerte ein Ohrenbetäubendes Krachen durch Thal. Seht ihr? Selbst die Mauer stimmt mir zu.

Momentchen, das war doch die Mauer oder? Oh, da scheint wohl ein weiterer Troll seinen Spaß zu haben...
Ungeduldig drehte ich den Regenbogen Kuli in meinen Fingern, dabei warf ich Mare einen langen Blick zu.

,,Darum kümmer' ich mich. Du, du Jagst dem Kobold mit wehenden Fahnen aus seiner stinkenden Koboldhöhle. Klar? Rüttle ihn wach." Als Bestätigung brummelte das dämonische Wasserwesen, wenn auch nicht ganz so begeistert über meine Bitte.
Hab' nichts anderes erwartet.

Während ich also Richtung Mauer stolzierte, bis mir einfiel das ich mich auch teleportieren konnte, machte sich Mare auf den Weg zum Erebor, wo bereits der kleine Verschwörungstrupp alles in die Wege leitete um unbemerkt ein Kelpie in den Berg zu schmuggeln.

~~~

Hallöchen meine Freunde! Ihr seht, eine neues Kapitel. Yeah! Hoffe es gefällt euch.

Außerdem wünsch ich euch allen noch ein schönes Osterfest und erholsame Ferien! Wer von euch hat alles schon Eier bemalt/gefärbt?

Ich noch nicht, aber werd ich sicherlich noch zum Spaß machen. Dann kann ich meinen Bruder wieder mit der Farbe ärgern. Hehehe.

Dann bis zum nächsten mal! Bye!

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