Kapitel 73.

Bard der Schmetterling lernt fliegen, was ein Überflieger

Mit einer scheuchenden Bewegung in Richtung der drei Menschen, drehte ich mich wieder um, um zurück ins Getümmel zu gelangen. Doch ich hatte gerade Mal zehn Schritte gemacht, da begann der Boden leicht zu vibrieren, was in meinem Magen einen Purzelbaum verursachte. Kurz darauf kreischte eine helle Kinderstimme in meinem Rücken.
Meine Person muss einfach verflucht sein. Anders kann's echt nicht sein.

Wenn man mir die Frage stellt: Ares, wie schätzt du deine Chancen gegen die Moiren in einem Strick-Wettkampf? Meine Antwort wäre entweder ein Kinnhaken, jemand totes oder; Wer zum Tartarus kann heute noch Stricken?, mit dem Bonus das ich denjenigen dann noch häuten würde. Klingt doch gut.
Am besten erstelle ich mir eine eigene Agenda, da schreib ich dann so was rein.

Das Sonnenlicht strömte golden durch die Luft und brachte die letzten Reste des hellen Frosts zum Funkeln. Die kleinen Eiskristalle schmolzen langsam, sehr langsam, dahin, ebenso die letzten Reste des Schnees, die in den Schatten der alten Ruinen zu finden waren.

Es könnte alles so friedlich sein. Aber scheißt auf Frieden, braucht eh keiner. Krieg ist viel cooler und macht mehr Spaß, zu mindestens wenn ich hier nicht andauernd solche Probleme haben würde. Rein geschissen.

Erst taucht ein verschlüsselter Brief von Hades auf, dann meine Schwester, die mich töten will – wann ist das alles bitteschön schief gegangen? Oder hab ich hier irgendwas Wichtiges verpasst?
Was auch immer... Die Kacke ist einfach mächtig am Dampfen.

Hinter mich krachte etwas laut. Der Klang echote durch die Luft, brachte sie wie die Seite einer Ukulele zum Klingen.
Bei Chaos, ich will nach Hause! Und einigen wir uns alle bitte darauf, dass das alles auf Thorins Kappe geht? Danke.

Langsam drehte ich mich zurück zu den Sprösslingen des Bogenschützen, was die Steine unter meinen Schuhen knirschen ließ. Ihre Augen waren weit aufgerissen, die Gesichter so blass wie als wären sie im Schnee erfrorene Leichen. Die Körper der drei waren zu Salzsäulen erstarrt, allein das ruckartige heben und senken ihrer Brustkörbe zeigte, dass sie noch lebten.

Fuck. Fuck. Fuck!

Ich starrte das Ding an, was auf die drei Kinder, mit schleppenden schritten zu stampfte. Eine schwere, klobige Keule, gesäumt mit spitzen Stacheln, hinter sich her ziehend, näherte sich das Wesen. Ein Troll. Ein hässliches Exemplar.

Die dicke Haut war so weiß wie die von dem im Waschmittel badenden Ork, der Bleiche zu essen schien wann immer es ihm gerade in den Kram passte.

,,Das kann ja wohl nicht wahr sein... Wer hat den Troll zum Kaffee eingeladen? Mal im Ernst, wo sind wir hier? 'Upps! Die Pannenshow?'", stieß ich komplett fassungslos, gepaart mit einem unmerklichen Kopfschütteln, aus.

Von allen nervigen Monstern in Mittelerde hatte sich einer der Trolle her verirrt. Klasse. Große klasse.
Und dann musst es auch noch so ein hässliches Vieh sein! Man gönnt mir kein Glück, oder?

Ein entschlossener Ausdruck legte sich über meine Gesichtszüge, als ich die Augenbrauen leicht zusammen zog.

Wenn das Ding sich mit jemandem anlegen wollte, stellte ich mich gerne zur Verfügung. Ich mochte vielleicht nicht auf der Höhe meiner Kräfte sein, aber damit konnte ich auch so fertig werden. Diese Viecher waren nicht die schlausten, was hieß, dass ich es nur gut anstellen musste, dann gab es keine Probleme.

,,Aus den Weg! Weg da, ihr drei kleinen Heulsusen! Macht Platz!" Mit schnellen Schritten sprintete ich die kurze Strecke wieder zurück, direkt auf den Troll zu. Mein Herz pumpte vor Aufregung hektisch in meinem Brustkorb, während ich an den drei Kindern vorbei sprang. Aus dem Augenwinkel sah ich ihre entsetzten Blicke.

Ringil glühte vorfreudig in einem unheimlichen, bläulichen Licht, das von den Orks in der Nähe ausgelöst wurde. Irgendwo müssen Bilbo und Gandalf ebenfalls mit ihren Leuchte Schwertern rum springen.

Ändern tat es aber überhaupt nichts. Ob leucht Schwert oder normales Schwert. Solange es seinen Zweck erfülle war es mir ziemlich egal.

Der Troll hievte die massige Keule hoch. Seine kleinen, dunklen Augen taxierten mich. Ein grunzender Laut verließ seine Kehle, dann schnellte das Stück Holz mit den eisernen spitzen auf mich zu. Von da an war alles... einfach nur mein können.

Ich spürte den Lufthauch auf meiner Haut, eine sanfte Brise die den Geruch von Tod und Verderben hinter sich her zog wie ein Parfüm verwoben in dem sein der Realität. Nicht mal Nachdenken musste ich in diesem Moment, denn alles, was ich tat, tat ich aus einem Instinkt, reinem können und der Tatsache, das sich solche Bewegungen schon vor Jahrtausenden in mein Gedächtnis gebrannt hatten. Mein Muskelgedächtnis erinnerte sich einwandfrei.

Alles was ich dafür tun musste, war seine Verteidigung zu durchbrechen. Leicht.
Denn nicht Mal das musste ich, da es sie von alleine aufgab. Fast schon zu leicht.

Ich ließ mich fallen, spürte wie sich das Geröll von dem unebenen Boden unangenehm in meinen Rücken drückte, sobald ich mich über der Schulter abrollte. In der gleichen Bewegung nutzte ich den Schwung um mich zurück auf die Beine zu Katapultieren. Kurz fand ich keinen Halt, rutschte, rutschte weiter, fand festen Stand, wirbelte auf dem Absatz herum.

Der Griff meiner Hand festigte sich um das Schwertheft. Die Fingerknöchel traten weiß hervor, so fest wie ich mich an das Heft klammerte.

Meine Augen fanden den ungeschützten Punkt spielend. Mit einem entschlossenen funkeln in meinen Augen stürmte ich nach vorne.
In einem flüssigen Streich schwang ich Ringil. Schwang es, als hätte ich nie etwas anderes gemacht.

Die Klinge summte, zerteilte die Luft, funkelte im goldenen Licht der Sonne, bevor sie auf die helle, zähe Haut des Trolls traf. Für einen Sekunden Bruchteil gab es einen Wiederstand. Überrascht rümpfte ich die Nase, bis die Klinge endlich über seine Seite Schnitt und die erste Hautschicht durchdrang. Sie traf auf Fleisch.

Dunkles Blut quoll aus der Wunde. Er gab einen grunzenden Laut von sich, die kleinen Augen ertränkt in Zorn, starrte es mich an wie als wollte es mich am liebsten fressen.

Dann verließ Ringil mit der blau leuchtenden Schneide den Körper des Trolls, weshalb ich herum wirbelte um mich zu ducken, während der Troll versuchte meiner Bewegung zu folgten, um mir den Schädel mit dem Teil ein zu schlagen.

Flink wich ich nach hinten.
Es folgte.
Schwang die Keule immer wieder nach mir.
Tief ein und aus Atmend blieb ich in Bewegung.

Ich ließ ihm keine Gelegenheit mich mit dem Teil treffen zu können.

Adrenalin füllte meine Venen, während ich den Troll weiter weg lockte, ständig auf der Hut vor der Keule, und davor auf dem rutschigen Geröll aus zu rutschen.

Krachend schlug die klobige Waffe neben mir in einer Wand ein, was das Gebäude zum Beben brachte. Steine krachten zu Boden. ,,Schon Mal was von anklopfen Gehört? Unhöflich."
Ich tänzelte in einem Bogen um ihn herum, weshalb nun seitlich aus dem Auge Winkel die Straße mit Bards Kindern sehen konnte. ,,Anscheinend ja nicht. Pech für die toten Bewohner des Hauses. Könnte einen neuen Anstrich Vertragen.", laberte ich einfach sinnlos weiter.

Den kurzen Moment nutzend in dem die Waffe den Stein durchbrach und unvorteilhaft stecken blieb, sprang ich nach vorne, und zog ihm die scharfe Klinge quer über's linke Bein, nur um den nicht gerade kleinen Arm dabei zu übersehen, der mich heftig in die Seite traf und von den Füßen riss. Einen Moment war ich schwerelos, bis sich die scharfen Krallen der Schwerkraft in mich krallten.

Fluchend krachte ich auf den harten Untergrund.

Spitze Steinchen bohrten sich in meine Hände, als mir die Luft aus den Lungen gepresst wurde. Ächzend kämpfte ich mich ohne Zeit zu verlieren zurück auf die Füße, erneut zu dem Troll rum wirbelnd, um das Vieh nicht aus den Augen zu lassen.

,,Aus den Weg! Weg da!"

Irritiert blinzelte ich. Wait... war das Bard? Langsam setzte ich zwei Schritte nach hinten. Nein, das... Ver-dammt, was treibt der da hinter mir? Fährt der Achterbahn?

Der Troll riss seine Keule aus der Steinwand –brachte somit meine Aufmerksamkeit wieder an sich–, um sie erneut in meine Richtung zu schwingen, doch schon auf der Hälfte der Strecke hielt er inne. Er starrte rechts an mir vorbei.

Im Hintergrund ratterte es, wie als würden Räder schnell über holprigen Boden brettern. Holz knackte. Ächzte. Bards Stimme peitschte durch die Luft wie eine donnernde Warnung – was es auch war. ,,Ares! Aus dem Weg! Na los, weg da!", brüllte der Bogenschütze aus vollem Halse, während er auf einem halb auseinander gefallenen Wagen die Straße runter rodelte, direkt auf mich und den fetten Troll zu. Was zum?!

,,Bei Zeus pinker Unterhose?!", stieß ich fluchend aus und hechtete noch rechtzeitig zur Seite außer Reichweite. Das war sehr knapp.
Der Wagen rauschte samt dem Dunkelhaarigen an mir vorbei, bevor er krachend in das Monster rein bretterte.

Holz splitterte. Brach krachend entzwei. Scharfe Splitter bohrten sich in die dicke, helle Trollhaut. Bretter flogen Mensch und Troll um die Ohren.

Ach du allmächtiger Chaos! Einfach ohne Worte! Will der sich umbringen? Bei der Aktion auf jeden Fall!

Der Lebensmüde Mensch segelte im hohen Bogen schreiend an dem Troll vorbei –ein Wunder, das er nicht in eines der Häuser krachte–, so elegant wie ein Pegasus auf Gras, und schlug mit einem ungesunden laut auf die Straße von Thal. Das Knacken Klang selbst in meinen Ohren alles andere als gesund und erinnerte mich schmerzlich an das brechen meiner Wirbelsäule in der Schatzkammer des Erebor. Au, war keine tolle Erfahrung.

Wenn er sich nicht alle möglichen Knochen bei diesem Stunt gebrochen hat, dann weiß ich auch nicht... Kann ein Mensch das eigentlich überleben?

Aus dem Gleichgewicht gebracht stolperte der Troll nach hinten. Mein Kopf schoss zurück zu ihm, weshalb ich Anlauf nahm und auf ihn zu sprang, sein angewinkeltes Bein als Sprungbrett nutzte, damit ich mich auf seine Schulter schwingen konnte. Geschickt landeten meine Füße auf den breiten Schultern, doch dann kam erst die richtige Herausforderung, da mein plötzliches Gewicht das Wesen noch mehr ins Schwanken brachte.

Uähhh! Ganz schön wacklig!

Wie ein Schiff auf offener See schwankte das Wesen von links nach rechts.

Höchst wackelig suchte ich nach meinem Gleichgewicht – leichter gesagt als getan, das sag ich euch. Er stolperte nach links, aber irgendwie schaffte ich es mich zu halten, indessen wirbelte ich Ringil in meiner Hand herum, drehte es so, dass das Schwert nach unten zeigte, bevor ich es in den Kopf der Kreatur stieß. Ein ekelerregendes schmatzen war zu hören als die Klinge die Schädeldecke durchbrach.

Schnell sprang ich von seinen Schultern. I believe I can fly!
Fuck, ich kann ja gar nicht fliegen! Scheiße! Scheiße, scheiße, scheiße! Und noch Mal scheiße! Hier geht es ja Berg ab!

Bevor ich auf den Boden landete, begab sich der leblose Körper in Schräglage und kippte stumpf nach hinten. Baum fällt! Alle man in Deckung!

Oh shit. Rutschend hechtete ich, sobald meine Füße halbwegs festen Untergrund hatten, außer Reichweite. Ein leichtes Beben ging durch das Erdreich, als der Troll aufschlug wie ein nasser Sack vergammelter Kartoffeln. Kleine Steinchen vibrierten dabei klackernd, während ich über den Boden schlitterte.

Wo ist die Bremse? Halt! Stop! Stop! Unkontrolliert stolperte ich halb rutschend, halb stürzend an einem am Boden liegenden Bard vorbei, der versuchte stöhnend auf zu stehen. Er lebt!

Unkontrolliert mit den Armen wedelnd schaffte ich es irgendwie zum Stehen zu kommen. Allein aus diesem Grund verharrte ich für einen Augenblick bewegungslos auf der Stelle, bis ich mich langsam mit einem triumphierenden Gesichtsausdruck um drehte. Der Kahnführer lümmelte noch immer auf dem Boden rum.

Selbst bei dem Abstand den wir hatten sah ich die rote Flüssigkeit an seiner Stirn kleben und in einem schmalen Rinnsal über sein Gesicht fließen. An seinem Haaransatz zeichnete sich eine Platzwunde, die schlimmer aussah, als sie in Wirklichkeit war. Nicht groß, aber bluten tat es trotzdem ordentlich.

,,Bard, lebst du noch?", fragte ich unnötiger weise nach, weshalb ich als Antwort ein schmerzerfülltes stöhnen erhielt, gepaart mit undeutlichen Verwünschungen, von denen ich nicht genau wusste, ob sie an mich gerichtet waren oder nicht. Sagen wir einfach nein.

Skeptisch stiefelte ich auf ihn zu, die Elbische-Klinge locker in der Hand haltend, die Stirn in Falten gelegt. Neben dem Menschen hielt ich inne. Mit schiefgelegten Kopf sah ich auf ihn hinab.

Ächzend drehte er sich auf den Rücken, blinzelte ein paar Mal schnell hinter einander, bis der dunkelhaarige mit zusammen gekniffenen Augen zu mir rauf sah, deutlich desorientiert. Sein Schwert lag direkt neben ihm auf der Straße.

Offensichtlich hatte er es bei dem Sturz in der Hand gehabt. Glückspilz, er hätte sich auch ausversehen damit aufspießen können.

,,Ich weiß nicht ob du es weißt, aber wir sind hier nicht in einem ver-dammt-en Actionfilm. Hier funktioniert so was nicht einfach so." Bard stieß einen undeutlichen laut aus, der mich verwirrt eine Braue heben ließ. ,,Kannst du bitte deutlich Sprechen, man versteht ja kein Wort? Was hast du gesagt?"

,,Ich... weiß nicht... was... das... ist.", würgte der Mensch schwerfällig hervor, bevor er einen erneuten Versuch startete um sich auf zu setzten. Erfolglos.

Ein genervtes stöhnen verließ meinen Mund. ,,Warum wisst ihr sowas nicht? Das würde alles viel einfacher machen. Aber echt! Weißt du was, guck dir einfach James Bond an, oder lies eine Autobiographie von Tom Cruise, der macht eh jeden scheiß ohne Stunt-Double. Warte, kannst du ja nicht... Mist!"

Bard ächzte, rollte sich zurück auf den Bauch und hievte sich auf alle vier. Unterdessen beobachtete ich das ganze nur mit einem kritischen Blick. Das der sich überhaupt noch bewegen kann. Erschreckend.

,,Hast du dir eigentlich was gebrochen?"

Keine Antwort.

,,Hallo? Bard?"

Ignoriert der mich?
Keine Reaktion.

,,Bard?"

Mir juckte es in den Fingern einen Stock suchen zu gehen um ihn damit an zu stubsen.

,,Halloho? Bist du noch da? Bard?"

Er würgte einen Reihe von unzusammenhängenden Worten hervor, die absolute keinen Sinn ergaben. Huh? Soll das irgendeine Bedeutung haben? Ich... ich frag einfach nicht... Ist besser so. Vielleicht hat sein Hirn was bei dem Sturz abbekommen?

,,Ähhh, definitiv... Was auch immer du da vor dich hin blubberst, klar, hast recht. Sicher doch." Ahnungslos zuckte ich mit den Schultern, packte ihn schließlich am Oberarm und half ihm sich hin zu setzten, was ihn schmerzerfüllt zischen ließ.

Uhh, das gibt sicherlich ein paar schöne Blutergüsse. Vielleicht hat er sich auch noch was gebrochen... Kann ich nicht so genau sagen, wenn er halb weggetretenen auf dem Boden hockt, blass wie ein Schneemann.

Für mehrere Minuten blieb er einfach nur Sitzen und schien sich erst neu sammeln zu müssen, dann nuschelte er wieder irgendwas, das aber nun von dem Gebrüll seiner Kinder übertönt wurde, die wie von der Tarantel gestochen die Gasse runter hetzte. Wild durcheinander brüllend jagten alle drei auf uns zu –oder eher auf den Kahnführer. Ihre Schritte kamen rapide näher. Sie schrien nach Bard.

Ein Chor aus Vater rufe, bestehend aus drei Stimmen.

Dann, kaum, dass sie uns erreichten, warf sich Tilda auf ihren Vater, weshalb sie ihn mit ihrem Schwung um riss. Er stöhnte langezogen, was ihr ein scharfes „Tilda!" von ihrer Schwester einbrachte. Doch das jüngste seiner Sprösslinge sprach bereits wie ein Wasserfall auf Bard ein.

,,Vater! Vater! Du bist geflogen! Bei den Valar! Du bist geflogen! Hast du das gesehen, Ares?! Er ist geflogen!" Ihr Kopf schnappte zu mir herum, ihre Haare wirbelten durch die Luft, bevor die großen Kinderaugen mich abwartend ansahen, weswegen ich mich unwohl am Hinterkopf kratzte.

,,Klar. Ich stand nicht weit weg. Er ist wirklich in einem... schönen Bogen geflogen, das war... Ich find keine Worte dafür." Tilda schien es trotzdem zu reichen, stattdessen redete sie auf ihren Vater ein, der ungeschickt, in einer seltsamen Bewegung den Arm um seine Jüngste legte.

,,Vater, geht es dir gut?" Sigrid stoppte neben ihn, Bain auf seiner anderen Seite und zu zwei halfen sie ihm schließlich auf die Füße. Das Blut floss weiterhin aus der Wunde, quer über sein Gesicht. Ansonsten schien er recht unverletzt zu sein, außer eine Gehirnerschütterung, mehreren Prellungen und einen ausgeklugelten Arm schien alles heil zu sein.

In Anbetracht des Stunts, den er da hingelegt hatte, war das gar nicht mal schlecht. Ihn hätte es auch schlechter treffen können.

,,Bain. Sigrid. Tilda. Euch geht es gut.", murmelte er, wobei ein unsichtbares Gewicht von Bards Schultern zu fallen schien.

,,Ja, ja, Familienvereinigung. Immer wieder schön." Ich angelte nach seinem Schwert, drückte es ihm in die Unverletzte Hand, dabei packte ich den noch immer wackeligen Bogenschützen am gleichen Arm, um ihn hinter mir her zu ziehen, nach dem ihn seine Kinder erst einmal in einer Umarmung gefangen hielten. ,,Ihr könnt euch noch später umarmen! Kommt jetzt!"

Ohne Wiederstand folgten mir die drei, Bain noch immer mit seinem Schwert in der Hand, bei dem ich Angst hatte, dass er sich ausversehen selbst damit erstach. Seinen alten Herren zerrte ich hinter mir her. Der folgte mir ohne jeglichen Protest.

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Tadaaa, ein neues Kapitel!
Ich bin zwar immer noch nicht auf der Höhe, aber ich hab es geschafft fertig zu schreiben, und sogar zu korrigieren! Wow. Schockierend. *Klopft sich selber auf die Schulter*
Jetzt muss ich nur noch die anderen Kapitel machen. (Mal gucken wann ich das mache.) 😂

Kekse? Was red' ich denn da, natürlich wollt ihr Kekse. Wer mag denn keine Kekse? *Schwenkt mit einem Keksblech rum*

Freut sich eigentlich einer auf Moon Knight? Das läuft ja schon morgen an. (Also in ein paar Stunden.) Ich bin schon richtig gespannt darauf wie die Serie ist.

Also dann, man sieht sich! Bye! 👋🏻
*Winky winky in eure Richtung*

(Wtf geht bei mir falsch?)

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