Kommen wir mal zu Autoren, die es sich einfach machen und das meine ich nicht mal böswillig, falls mir das wieder jemand nachsagen will, sondern bezieht sich das eher darauf, wie sie beim Schreiben ihrer Werke vorgehen. Für die, die so arbeiten ist es gut so, für andere nicht und dennoch sind beide Autoren. Nur eben ein bisschen anders, ein wenig einfacher gestrickt. 

Man könnte jetzt auch knapp sagen, sie schreiben mehr Themen, wo sie sich sicher fühlen, nicht recherchieren müssen. Tolle Romanzen können darunter sein, bahnbrechende Fantasy oder auch schockierender Horror. 

Kompliziertes überlässt er denen, die sich für Recherche aufopfernd über Stunden am PC verscharren und viel Unterschiedliches lesen. Oft schreibt er auch Tagebücher, vielleicht auch Projekte, in denen er anderen hilfreich unter die Arme greift.

Egal wie und was diese einfachen Autoren schreiben, sie werden gerne gelesen, tauschen sich mit anderen aus und man findet sie oft in Kommentaren zu anderen Büchern. Ebenso auf Discord, wenn es ihre Zeit einmal zulässt.

So einfach er es sich auch macht, seine Bücher sind dennoch lesenswert und man merkt, er macht es sich doch nicht so einfach. Jedenfalls nicht, was Satzbau und alles, was dazu gehört, angeht. Es sind einfach die seichten Themen, die ihn zu dem Autoren machen, der es sich gerne einfach macht.