5

Ich erwachte mit starken Schuldgefühlen. Wie konnte John all diese Mädchen nur töten ohne sich auch nur ein wenig schlecht zu fühlen. Ich fasse es nicht. Ich wünschte ich könnte alles rückgängig machen. Die Schuldgefühle sind schlimmer als ein Korb von ihm. Mein gutaussehender bester Freund, der nie etwas geahnt hat. Wie ich es liebe, wenn er sich durch seine schönen braunen Haare fährt oder wenn er mich mit seinen klaren, blauen Augen ansieht, als wäre ich ein kleines Kind. Trauer kam in mir auf, als ich an unsere schöne, unbeschwerte Jungend dachte. Seit 10 Jahren liebe ich ihn schon. Seit 10 Jahren bin ich sein bester Freund und immer für ihn da, wenn er mich braucht. Seit verdammten 10 Jahren zeigt er mir immer wieder, dass er keine Gefühle besitzt. Ich ging leise die Treppe runter und schaute ins Wohnzimmer. Er stand in Boxershorts auf der Terrasse und rauchte eine. Seit wann raucht er denn wieder so viel? Er hat irgendwas, aber mit mir redet er nicht. Er lässt seinen Frust und seine Wut lieber an irgendwelchen Mädchen aus, die eigentlich noch ihr ganzes Leben vor sich haben. Ich werde es nie akzeptieren können, dass er so viel tötet, aber weil ich ihn liebe unterstütze ich ihn trotzdem. „John?", fragte ich vorsichtig und er drehte sich um. „Was?" „Es tut mir leid. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle.", stammelte ich und ging, als er sich einfach wieder umdrehte. Er scheint echt sauer zu sein. Ich ging hoch um nach Sophia zu sehen. „Guten Morgen Miss." „Guten Morgen.. äh" „Williams", half ich ihr aus und nickte ihr zu. „Machen Sie ich fertig. Ich denke er wird ihnen heute ihren zukünftigen Arbeitsplatz zeigen." Ich wollte gerade gehen, als sie mich noch mal zurück rief. „Williams?" „Ja?" „Als was werde ich arbeiten?" Ich sah sie einen Moment an. „Ich denke erstmal hier mit als Haushälterin und wenn es deinem Bein besser geht, als Tänzerin. Du wirst ihm sicher viel Geld einbringen." „Was?", fragte sie schockiert und ich sah, dass sie kurz davor war zu weinen. Ich ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. „Sag ihm das nicht.", sagte ich als ich den Raum verließ und lächelte ihr aufmunternd zu. Ich hatte Mitleid mit ihr, aber er schient irgendwas an ihr gut zu finden, sonst wäre sie nicht mehr am Leben. Ich dachte nicht mehr drüber nach und fing an das Haus zu putzen. Jonathans Arbeitszimmer sah aus, als hätte dort ein Krieg stattgefunden. Scheiße! Er hat wegen mir noch mehr Menschen umgebracht. Ich fühlte mich schuldig. Ich ging in seinen Trophäenraum und sah mich um. Bei dem Anblick von dem toten Mädchen, wo mein Name auf einem Schild drüber stand, erschauderte ich. Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Ich hatte eine Frau umgebracht, nur weil ich wütend auf John gewesen war. Was ist denn los mit mir? Das bin nicht ich. Außer meiner Unbekannten Toten, hingen noch drei weitere Leichen mit dem Sterbedatum von gestern in dem Raum. Fuck! Vier Tote! Und alle sind sie wegen mir gestorben. Ich sackte zu Boden und starrte die Leichen an. Alle waren sie noch so jung. Vielleicht hatten sie sogar eine Familie, die sich Sorgen machte. Oh Gott bei dem Gedanken wurde ir ganz übel. Ich stand auf und verließ den Raum. In Johns Zimmer zurück spielte ich mit dem Gedanken mich einfach umzubringen. Es hätte so viele Vorteile. Keine Schuldgefühle mehr, kein gefühlsloser bester Freund, kein Schmerz, kein Leid und kein Menschen denen ich beim Sterben zu sehen muss. Nach einer halben Stunde entschied ich mich allerdings dagegen, reinigte das Messer, was ich die ganze Zeit in der Hand hielt und legte es weg. Nach einer weiteren Stunde war das Zimmer wieder wie neu. Alles war sauber und der Metalltisch glänzte. Das Arztzimmer hatte ich auch aufgeräumt und mir war aufgefallen, dass zwei Packungen von den starken Betäubungsmitteln fehlten.

Jonathans P.O.V.

Den ganzen Vormittag war ich geschäftlich unterwegs gewesen und hatte probiert mich zu beschäftigen. Ich hatte viel Wut in mir, aber wenn ich weiter so viel töte, wird es langsam echt verdächtig, dass so viele Mädchen ausgerechnet aus meinen Clubs verschwinden. Aber wen ich nicht weiter töte, werde ich noch verrückt. Also fuhr ich zu einem meiner Clubs und schnappte mir zwei Freundinnen. Die eine, braune Haare, grüne Augen, schlank und dumm, ging mir die ganze Zeit mit irgendwelchen Selfies auf die Nerven. Sie wird eh nicht mehr die Gelegenheit haben diese Bilder zu posten. Die andere war ein schüchternes, kluges und aufmerksames Mädchen. Ich denke das könnte ganz lustig werden. Ich beobachtete im Rückspiegel, wie sie ihr blondes Haar hinter ihr Ohr klemmte, sich zu ihrer Freundin rüber lehnte und ihr etwas ins Ohr flüsterte. Zu gerne hätte ich gewusst, was sie gesagt hatte.
„So Ladies, wir sind da.", sagte ich während wir auf das Grundstück fuhren. Ich freute mich wie ein Kindergartenkind an Weihnachten und Geburtstag zugleich. Wir stiegen aus und sie betrachteten den schönen, gepflegten Garten. Klara, die blonde war etwas vorsichtiger als ihre Freundin Anna. Wir gingen schließlich alle rein und ich zeigte ihnen wie ich lebte. Klara wurde immer nervöser, während Anna es sichtlich genoss in so einer Luxus Villa zu sein. Ich erzählte beiden, dass ich ein Medizinstudium gemacht habe und auch eine Weile als Arzt gearbeitet habe, bis ich meinen eigenen Stripclub eröffnet habe. Ich zeigte ihnen mein Arztzimmer, was sie allerdings wenig interessierte. Dann gingen wir in mein Arbeitszimmer. Anna stürmte zuerst in den Raum, sah sich um und fragte:" Was wird denn in diesem Raum gemacht?" „Anna ich glaube wir sollten langsam gehen.", warf Klara ein und kam auf die Tür zu. Ich schlug sie schnell zu und schloss ab. „Was soll das?", schrie Klara und versuchte mir den Schlüssel zu entnehmen. Ich schmiss sie auf den Boden und genoss die ängstlichen Blicke von beiden. Ich schnappte mir Anna, die gerade zu ihrer Freundin laufen wollte und fesselte sie an die Decke. „Lass mich sofort hier runter du Arschloch! Mein Vater ist Anwalt, er wird dafür sorgen das du in Knast gehst.", schrie sie und versuchte sich durch zappeln zu befreien. Sie gab irgendwann auf, als sie merkte, dass sich die Seile so nur fester ziehen. Ich legte Klara auf den Metalltisch und schnallte sie mit Eisenriehmen fest. Als sie versuchte mich zu treten, griff ich aus Reflex ihr Bein und drehte es bis es brach. Sie schrie auf und fing an zu weinen. „So jetzt zu dir!", sagte ich und wandte mich zu Anna. „Nein bitte, bitte lass mich in Ruhe. Ich mache alles was du willst, aber tu mir nichts.", flehte sie. „Ich wollte dir gar nichts tun. Ich wollte dir nur eine Frage stellen." Sei nickte leicht. „Die Antwort auf die Frage entscheidet über die Zukunft deiner kleinen Freundin. Hast du das verstanden?" „Ja", flüsterte sie und warf Klara einen entschuldigenden Blick zu. „Du hast 5 Minuten dir eine Antwort zu überlegen. Himmel, Hölle oder Leben?" „Ist das eine Fangfrage." Ich antworte auf ihre Frage nicht und ging grinsend zu meinem Instrumenten Tisch rüber. Ich hatte eine wunderbare und amüsante Idee.

5 Minuten später

„Die Zeit ist um. Hast du eine Antwort?" „Ich.. Ich nehme Hölle.", antwortete sie und ich konnte mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. Besser konnte es ja gar nicht werden. „Gute Wahl.", sagte ich und lies sie runter z mir auf den Boden. „Du hast ja gesagt du würdest alles tun, damit ich dir nicht wehtue, richtig?" „Ja." „Dann darfst du heute meine Assistentin spielen." „Nein! Nein, das will ich nicht.", schrie sie und versuchte sich los zu reißen. „Da gibt es keine Wiederrede.", schrie ich wütend du zerrte sie zum Tisch, wo ihre beste Freundin lag. Ich drückte ihr ein Skalpell in die Hand und entfernte mich ein Stück. „Du darfst die ein schönes Muster überlegen, was du in ihre Haut ritzt.", sagte ich und beobachte jede ihrer Bewegungen. „Anna du musst das nicht tun.", versuchte Klara auf sie einzureden. „Du halt dein Mund sonst nähe ich ihn dir zu.", sagte ich wütend und drehte mich zu meinem Instrumententisch um. Ich duckte mich und drehte mich wütend um. „Dachtest du echt ich bin so blöd, dass ich nicht merke wenn du ein Skalpell nach mir wirfst?" Ich griff nach einem großen Messer und warf es in ihre Richtung. Sie wich gerade noch so aus und schrie. Ich warf noch eins und sie wich wieder aus. „Es tut mir leid! Ich werde es nie wieder tun", schrie sie und fing an zu weinen. Ich warf eine Säge nach ihr und sie versteckte sic h unter dem Metalltisch. „Bitte hör auf!", schrie sie, doch ich ignorierte es. Ich warf ein Messer unter den Tisch und schien als hätte es getroffen, denn sie schrie auf einmal. „Ich hoffe du hast deine Lektion gelernt." „Ja, aber mach das Messer weg, bitte!" Ich betrachtete due Wunde kurz und hob sie hoch. „Ich kann dir das Messer nicht einfach so raus ziehen, dann verblutest du.", erklärte ich ihr und trug sie ins Arztzimmer. Ich nahm vorsichtig das Messer aus der Wunde und klemmte die Arterie ab, damit sie nicht so viel Blut verlor. Ich reinigte ihre Wunde im Auch und überprüfte, ob innere Organe verletzt waren. Dann verband ich alles und nahm sie wieder mit rüber. Ich drückte ihr erneut ein Skalpell in die Hand. „Da du deine Lektion ja jetzt gelernt hast, kannst du deinen Job tun." „Ich kann das nicht.", sagte sie traurig und sah mich ängstlich an. „Dann machen wir es halt zusammen.", sagte ich leicht genervt und ging zu ihr rüber. Ich stellte mich hinter sie und nahm ihre Hand mit dem Skalpell in meine Hand. Ich setzte am Oberschenkel an und fuhr bis zur Kniescheibe nach unten. Anna weinte und flüsterte: „Es tut mir so leid." „Dir braucht nichts leidtun Süße. Du machst das wunderbar.", sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sie zuckte bei der Berührung kurz zusammen hatte sich, aber schnell wieder gefangen. Klara schrie wie am Spieß, doch es interessierte mich nicht. Ich hatte nur Augen für Anna und mein Werk. Wir setzten das Skalpell wieder an, dieses Mal an ihrer Kniescheibe. Wir umkreisten sie einmal und fuhren dann runter bis zu ihrem Knöchel. Wir beobachteten wie das Blut floss. „Wenn du willst, könntest du am Leben bleiben und meine richtige Assistentin werden.", flüsterte ich ihr ins Ohr. Wir machten die nächsten Schnitte an ihren Armen. Klara wurde irgendwann bewusstlos und ich hatte keine Lust mehr. Ich drückte Anna an die Wand und küsste sie stürmisch. Sie erwiderte den Kuss und ich nahm ihr vorsichtig, dass Skalpell aus der Hand. Ich löste mich kurz von ihr und legte es weg. Wir gingen ins Arztzimmer, damit ich ihr Schmerzmittel verabreichen konnte. „Ich nehme dein Angebot an", flüsterte sie während ich ihr sie Spritze in den Arm drückte. Ich grinste hon sie hoch und trug sie in mein Badezimmer. Ich ließ ihr warmes Wasser in die Badewanne laufen und wickelte eine Art Folie um ihren Verband. „Mach dich sauber. Ich such dir in der Zeit was Neues zum Anziehen." „Okay.", sagte sie und stieg vorsichtig in die Badewanne. Ich ging zu Williams Schlafzimmer und klopfte an der Tür. „Ja?" „William könntest du bitte ein Damen Outfit in Größe M raussuchen?" „Ja natürlich.", sagte er und ging. Man merkte deutlich, dass er nicht gut auf mich zu sprechen war, aber das war mir egal. Anna war wichtiger.

20 Minuten später

Ich saß frisch geduscht auf dem großen Bett in meinem Zimmer, als William mir die Sachen brachte. Rote Spitzenunterwäsche, eine schwarze Joggingshorts und ein sehr knappes Top. „Tut mir leid Sir was anderes haben wir nicht." Ich nickte und nahm die Sachen entgegen. „Ich wollte mich auch noch dafür entschuldigen, dass ich dieses Mädchen umgebracht habe.", stammelte William vor sich hin. „Man kann es nicht mehr ändern", sagte ich kalt und wandte mich ab. Als ich die Zimmertür zufallen hörte nahm ich die Anziehsachen und ein Handtuch und ging zu Anna ins Badezimmer. Sie saß noch in der Badewanne. „Kannst du mir bitte raus helfen?", fragte sich und ich zögerte kurz. Ich nahm mir das Handtuch und hob sie aus der Badewanne. „Ich habe dir da Sachen hingelegt." „Dankeschön.", sagte sie und lies das Handtuch 'ausversehen' fallen. Sie hatte einen schönen, vollen Busen, einen flachen Bauch und lange Beine. Ihr Körper war einfach perfekt. Wobei er mit ein paar Schnitten viel schöner wäre. Ich ging aus dem Badezimmer, weil ich es nicht mehr aushielt. Dieses Mädchen macht mich verrückt. Noch nie wollte ich jemanden so sehr wie sie, aber sie sollte mir beim Töten helfen und eigentlich nicht meine persönliche Schlampe werden. Sie kam aus dem Badezimmer und setzte sich auf das Bett. „Morgen bringen wir deine Klara um." Bei dem Worten stiegen ihr die Tränen in die Augen. „Kannst du sie nicht auch verschonen?", fragte sie und sah mich mit flehendem Blick an. „Ich habe dich schon verschont und eine Ausnahme gemacht. Lerne es zu schätze, dass du lebst und scheiß auf das Leben anderer.", sagte ich und gab ihr einen Kuss. Der Kuss wurde intensiver und sie saß schließlich auf meinem Schoß. Ich legte sie auf den Rücken und fuhr unter ihr viel zu knappes T-Shirt. Ich hielt kurz inne und fragte: „Bis du noch Jungfrau?" Als sie nickte wich ich ein Stück zurück. „Ist das schlimm?", fragte sie und ich wusste nicht genau was ich antworten sollte. „Ja, ich kann das nicht tun wenn du Jungfrau bist. Ich weiß wie es ist wenn einem sein erstes Mal verdorben wird und das werde ich niemals einem Menschen antun.", erklärte ich kalt und drehe mich um zum gehen. „Ich will es doch auch.", sagte sie leise. Ich drehte mich um und musterte sie. „Und warum willst du es? Weil ich viel Geld habe?" „Nein, weil ich dich attraktiv finde. Klar, ich mag auch Luxus und so. Das ist man von zu Hause nicht so krass gewöhnt, aber ich scheiße auf das Geld." Ich antwortete nur mit einem „Ich bin nicht attraktiv." und verließ den Raum.

Annas P.O.V.

Mir stiegen Tränen in die Augen. Schon zum einhundertsten Mal heute. Er hatte mich einfach zurück gewiesen nur, weil ich nicht so eine Schlampe bin, die einfach mit jedem fickt. Ich bin jetzt 23 und er ist 25. Wo ist denn das Problem? Er hat mich nicht einmal wieder erkannt. Ich kannte ihn schon als kleinen Jungen und ich weiß was er vorhin mit 'ich weiß wie es ist wenn einem das erste Mal verdorben wird' Diese Bilder gehen bis heute nicht aus meinem Kopf. Ich war gerade 4 Jahre, als ich ihn kennenlernte, weil meine Tante mit seiner Mutter befreundet war. Wie sich heraus gestellt hatte, hatten sie beide ein gemeinsames Hobby: mit Kindern Pornos drehen. Als ich klein war verstand ich nicht, was sie da taten. Aber als ich älter wurde und in die Schule ging, verstand ich es. Nach dem ich sie beim Dreh von so einem Film gesehen habe und zu viele Fragen gestellt habe, habe ich Jonathan nicht mehr gesehen. Ich habe ihn schon damals geliebt. Er war meine Kindergartenliebe. Ich musste schmunzeln. Diese Situation ist echt komisch. Jetzt sitze ich bei ihm auf dem Bett, er hat mir einen Korb gegeben, erkennt mich nicht wieder und morgen bringen wir meine Freundin um. Ich legte mich im Bett zurück und schlief ein.

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