Jessy p.o.v.

Nachdem ich mich vergewissert habe das mir wirklich niemand folgt, bin ich das Dach runter geklettert. Meine Kaputze zog ich tiefer ins Gesicht und lief weg. Ich kam grade an einem Schaufenster vorbei, als ich die Nachrichten sah. Doch das Schlimmste war das ein etwas unscharfes Foto von einer Videokamera von mir neben den Sprecher war. "Wenn sie dieses Mädchen sehen, melden sie sich bei der Polizei. Sie ist ca. 1,60 groß, hat Grüne Augen und gebräunte Haut. Ihre Haare sind Schwarz."

>>So eine Verfluchte Scheiße.<<

Neben mir war ein kleines Mädchen und die schien mich erkannt zu haben. "Mama! Mama! Da ist das Mädchen im Fehrnsehen." Sofort waren alle Blicke auf mich gerichten. "Ohh Scheiße." Damit rannte ich weg. Auf einmal flog etwas über mich, als ich in einer Gasse rannte. Die Gasse war eng. Also nahm ich Anlauf und sties mich gegen die Wand ab. Sofort sties ich mich von der Gegenüberliegenden ab und so ging es weiter bis ich mit einem Salto auf dem Dach lande. "Da verhaut man zwei Teenager, weil sie mit Waffen spielen und schon kommt man in die Nachrichten." Mit Karacho landet etwas hinter mir. Ich drehte mich um und wen ich da sah erschreckte mich. Denn es war Iron Man. Er hob eine Hand und lud sein Repulsor auf, doch dann öffnet sich der Helm und Stark kam zu vorschein. "Hey ich habe nur ein paar Jungs verhauen. Das ist kein Weltuntergang." "Eigentlich sollte ich sie verhaften. Aber sagen wir es mal so. Jemand möchte dich sehen. Hey Blacki wie wärs wenn du landest." sagte er und hinter mir landet ein Jet. Die Rampe öffnet sich und wenn sah ich da. Natürlich Romanoff.

>>Na super die hat mir noch gefehlt.<<

Sie kam zu Stark und meint:" Nenn mich nocheinmal Blacki Tony. Dann bringe ich dir bei wie man richtig
fliegt. So und jetzt zu dir. Komm mit kleines."

>>Hat die mich jetzt ernsthaft kleines genannt. Hallo ich bin 40 cm gewachsen. Von wegen Klein.<<

"Wissen sie was. Ich habe noch eine Verabredung mit der Polizei. Ich sollte mal gehen." log ich und wollte grade verschwinden. Doch Romanoff packte mich, an der Schulter und meint:" Komm mit." "Ich an deiner Stelle würde auf sie hören." Sie zog mich in den Jet und meint:" Setz dich wenn du nicht gleich hinfallen willst." Ich tat was sie sagte und setzte mich hin.

>>Ohh man wieso bin ich heute überhaupt nach New York gekommen.<<

Dann hoben wir ab und flogen weg. Ich wusste nicht wohin wir flogen. Doch es dauerte eine viertel Stunde bis wir landen. Romanoff stand auf und meint diesesmal etwas freundlicher:" Komm mit, ich bringe dich zum Direktor." Stumm folgte ich ihr. Ich fand mich auf einer riesigen Schwebender Plattform wieder.

>>Na super jetzt bin ich auf den Helicarier.<<

Wir gingen rein und durch mehrere Gängen. Schon bald kammen wir vor einer Tür zum stehen. Dort stand Direktor Nickolas Josef Fury. Romanoff klopfte und ein Gedämpftes Herein ertönt. Sie öffnet die Tür und sagt:" Sir, Ich bringe ihnen das Mädchen vorbei." "Ja schicken sie, sie rein." kam die tiefe Stimme von Fury.

>>Wenn der wüsste wenn er an Board hat. Dann wäre ich schon längst tot.<<

Sie schob mich rein und schloss die Tür. Vor mir war Fury, der hinter seinem Schreibtisch saß. Er starrte auf ein Blatt Papier und ich stand das unschlüssig. Nach einer gefühlten Ewigkeit sagte er:" Setzten sie sich." Wie ein gut erzogener Hund tat ich das auch.

>>Gleich brauch ich ein Eimer um zu kotzen.<<

"Sie haben anscheinend Kampferfahrungen und haben auch genialen Ideen, wenn es um die Flucht geht. Doch wir konnten nix über sie herausfinden." Ich schaute ihn weiter Sturr an und fragte:" Kann ich jetzt gehen?" "Wie ist dein Name?" fragte er. Genervt rollte ich meine Augen und sagte nix. Fury rollte auch sein einziges Auge und meint:" Sie können ruhig die ganze Zeit dort sitzen. Doch solange ich keins Antwort kriegen, kommen sie hier nicht weg. Also wie ist ihr Namen?"

>>Von mir aus. Also wie nenne ich mich.<<

"Zoe Becker." log ich. Er schaute mich an und meint:" Wo wohnen sie?" "Das geht sie nicht an." sagte ich und er meint:" Wir beobachten sie schon eine ganze Weile Miss Becker. Doch Abends verschwinden sie immer wieder aufs Neue." "Dann leisten ihre Leute schlechte Arbeit. So darf ich jetzt gehen." Kontere ich und schaute ihn weiter an. Er seufzte und meint:" Wir würden ihnen gerne ein Job als Agentin geben Miss Becker."

>>Der gibt wohl nie auf.<<

"Nein Danke, ich verzichte." "Das war keine Frage." "Hören sie ich habe kein Bock auf diesen Scheiß hier. So und jetzt will ich zurück." Damit verschränke ich meine Arme vor der Brust und lehnte mich demonstrativ zurück. Er versuchte mich zu Überreden. Doch ich schwieg und stellte meine Ohren auf Durchzug. Nach einer Ewigkeit gab er auf und meint:" Na gut wir bringen sie zurück. Aber denken sie dran. Wir behalten sie im Auge. Agent Coulsen. Sorgen sie dafür das sie nach Hause kommt." Ein Mann kam rein. Ich erkannte ihn sofort. Vor drei Wochen ist er mir gefolgt. Ich habe ihn aber abgehängt, indem ich in die Kanalisation geklettert bin. Ich folgte ihn und als wir draußen sind fragte er:" Wo kann ich dich hinbringen?" "Ist mir egal." sagte ich und er meint:" Ich soll dich zu deinen Eltern bringen." "Schön, ich habe aber keine." sagte ich knapp und das war nicht gelogen.

>>Wie soll man auch Eltern haben wenn man ein Klon ist.<<

Wir waren draußen im Hangar und ich sah Romanoff mit der Blechbüchse von Iron Man reden. Wir stiegen wieder in ein Jet wo zwei Piloten schon saßen. Kaum waren wir drin schloss sich die Rampe und wir flogen los. Nach einer Viertel Stunde sah ich schon New York. Coulsen fragt:" Wo sollen wir sie absetzten?" "Am besten dort wo sie mich aufgegabelt haben." Genau dort landen wir. Kaum war die Rampe auf sprang ich raus. Ohne mich auch noch einmal umzudrehen klettere ich die Feuerleiter runter und Richtung Wald. Oft vergewisserte ich mich ob mir jemand folgt. Kaum habe ich New York verlassen merkte ich das mir jemand folgt. Es war Agent Barton.

>>Glauben sie jetzt ehrlich ein Avenger kann mich aufhalten.<<

Mir viel eine Baumgruppe auf. Dort schwang ich mich auf ein Ast und setzte mich auf ein dicken Ast. Dort warte ich bis es Nacht wird. Ein leichter Nebel zog auf.

>>Hoffentlich wird er dichter. Ansonsten kann ich nicht nach Hause.<<

Mein Wunsch wurde erfüllt, denn schon bald wurde der Nebel extrem Dicht. Als ich sicher war das er mich nicht mehr sieht, klettere ich leise den Baum runter. Es war ein Talent das ich durch trockenes Laub gehen kann ohne das es knistert. So schlich ich mich zum Wald. Ich konnte zwar meine Hand vor Augen nicht sehen, aber wusste wohin ich musste. Kaum habe ich den Wald betreten entspannte ich mich. Der Nebel lockerte sich etwas auf und ich ging Richtung Jet. Dort angekommen öffne ich die Rampe und schloss sie hinter mir. Drinnen angekommen entspannte ich mich erst richtig und streckte mich. Dann lies ich mein Blick durch den Jet wandern. Er war nicht klein. Es hatte alles sein Platz. Mein Motorrad stand in einer Ecke und eine Plane war drüber. Ich habe es vergrößert und verbessert. In einem Metallschrank waren meine geklauten Klamotten. Mein Werkzeug sowie ein ganzer Haufen Vibranium Platten waren in einer Ecke.

>>Morgen muss ich auf jedenfall die Außenfläche damit verstärken.<<

Ich hatte viel Zeit aufwenden müssen um die Platten zu kriegen. Natürlich habe ich aber über die Hälfte des Vibranium hier im Wald gefunden. Dann hatte ich noch Farbeimer, in verschiedenen Grün Tönen und Braun. Damit wollte ich die Außenfassade des Jets anmalen Dann war natürlich meine Koje. Es war im Prinzip eine Nische in der Wand. 1,80 m lang, 1m breit und 75 cm breit. Dort lag nur eine dünne Decke mit der ich mich zudecke. Kein Kissen oder Matte zum Auspolstern. Aber das reicht mir vollkommen. Dort legte ich mich jetzt rein und deckte mich zu. Schon bald schlief ich ein.

Hallo Leute na was haltet ihr davon. Ich wünsche euch viel Spaß eure Schatten29