Kapitel 4 - SIE (+ Lageplan)
Schweigend saß ich auf dem Hocker, den Rücken gerade und den Blick starr nach vorne gerichtet, während die zuständige Angestellte die Äste aus meinen langen Locken auskämmte. Und wie ich dort saß und mich im Spiegel betrachtete, fragte ich mich erneut warum wir hier wie die westlichen Könige lebten, von denen ich in all den Büchern gelesen hatte. Natürlich war es angenehmer sich nicht selbst fertig zu machen, doch war es so willkürlich. Ich hatte nichts getan, dass mir diese ganzen Privilegien zustehen würden.
Und das schlimmste daran war, dass ich es bis vor einigen Jahren nicht einmal hinterfragt hatte. Erst als meine älteste Cousine zusammen mit ihrem Verlobten diese Reise durch das Reich gemacht hatte und von all den verschieden Lebensweisen erzählt hatte, hatte es mir die Augen geöffnet.
Und obwohl ich es meinen Verantwortlichen nicht immer leicht machte, wie zum Beispiel durch Ausflüge in Wald heute, so versuchte ich seither den Leuten so wenig Arbeit zu machen und so freundlich und höflich wie sonst auch zu sein. Ich machte mir auch die Mühe all die Namen zu lernen, was mir noch vor zwei Jahren nie in den Sinn gekommen wäre. Es brauchte immer jemanden, der einen aufklärte, von selbst konnte man schließlich nicht alles wissen.
"Miss Laila, was ist eurem Arm widerfahren?" - "Was?" Ich schreckte aus meinen Gedanken hoch und sah durch die Spiegelung zu der jungen Frau, die während meiner Philosophiephase die Arbeit an meinen Haare abgeschlossen hatte und nun besorgt meinen Arm abwinkelte, um die Wunde zu begutachten. Eigentlich war es nur ein Kratzer, der sich über meinen Oberarm zog und an dem etwas getrocknetes Blut klebte. "Ach, das war nur ein Ast, kein Grund zur Sorge", murmelte ich, während sie begann mit einem feuchten Tuch die Wunde zu reinigen. Ich biss die Zähne zusammen, woraufhin sie mir einen entschuldigenden Blick zuwarf.
Sie war ein freundlicher, herzlicher Mensch und ich hatte sie nach einiger Zeit davon überzeugen können, dass sie sich mir gegenüber nicht verstellen musste. Sie trug den Namen Lena, der irgendwo in der westlichen Welt heimisch war. Ihre hellbraunen Haare hatte sie zurückgebunden und ihre goldenen Augen glänzten mitfühlend, während sie wieder mit dem frisch ausgewaschenen Tuch zu mir kam.
In genau diesem Moment klopfte es an der Tür zu dem kleinen Ankleidezimmer und Ruben betrat auf meine Erlaubnis hin den Raum. "Laila", sagte er nur, während er sich mit verschränkten Armen an den Schrank neben mir lehnte. Zu meinem Leidwesen wusste ich ganz genau was er damit sagen wollte. Er war dafür verantwortlich, dass es mir gut ging und meist der einzige Grund warum ich diesen goldenen Käfig ertrug. Er war groß und trainiert, hatte die selben blonden Locken wie ich, auch wenn seine kurz geschnitten waren und strahlend grüne Augen. Und sowie er wie ein Engel aussah war er auch einer, er war absolut liebenswürdig und witzig und man konnte einfach über alles mit ihm reden. Außerdem konnte er niemals Nein sagen. Wenn ich einen Bruder haben würde, wäre er es.
Doch sowie er mir keinen Wunsch abschlagen konnte, konnte ich diesen vorwurfsvollen Blick keine Sekunde ertragen. "Es tut mir leid", murmelte ich kleinlaut und er seufzte. In einer fließenden Bewegung stieß er sich von dem Schrank ab und kniete sich vor mich.
Sofort war ich in meine Kindheit zurückversetzt und kam mir vor wie mein vierjähriges Ich, das schuldbewusst und den Blick gesenkt vor ihm saß. Wenn ich irgendetwas getan hatte und er es mir ruhig und geduldig erklärt hatte, damit mein Vater es nicht tun würde. Ich lächelte schwach bei dem Gedanken daran, wand allerdings den Blick ab, als ich seinen bemerkte. "Du weißt was ich sagen will, oder?" grinste er, legte leicht den Kopf schief und erinnerte mich mehr den je an einen großen, überfürsorglichen Bruder.
Als ich nichts antwortete fing er an zu lachen und richtete sich wieder auf. "Gut, Entschuldigung akzeptiert. Sieh nur zu, dass du unsere Gäste heute umhaust, immerhin sollen wir die Familie präsentieren." Beim letzten Satz zog er eine Grimasse und ich lächelte wieder. "Wir sehen uns", sagte er noch, als er den Raum wieder verließ und ich mich erhob, um seiner Aufforderung nachzukommen.
Dass wir Gäste erwarteten hatte ich zwar erst vor wenigen Stunden erfahren, doch mussten sie aus einer angesehenen Familie stammen, wenn das ganze Dorf so einen Aufruhr veranstaltete. Das hatte ich nur am Rande gesehen, als ich durch den Regen zurück gerannt war, doch so wie alle Bewohner ihre Häuser schmückten und überall aufgeräumt wurde, das hatte ich in siebzehn Jahren noch nie gesehen! Allerdings hatte ich in dieser Zeit auch noch nie einen Sohn der Grimborn gesehen und auch wenn es mich nicht gerade erfreute, sogar ein Schaf hätte eins und eins zusammenzählen können. Ich würde diesen Viggo wohl schon sehr bald wiedersehen.
~*~
Wir wurden von lautem Jubel empfangen, wie ich, gewohnt lächelnd, hinter meinen Eltern durch die Vorgärten schritt. Der feine Stoff, der im Gehen um meine Arme flatterte, rieb immer wieder über den Schnitt an meinem linken Arm und ich biss fest die Zähne zusammen, um den Schmerz zu unterdrücken.
Nach einem aufwendigen Prozess trug ich jetzt doch das bodenlange, zugegeben schöne Kleid, während meine Haare aufwendig nach oben gesteckt worden waren. Die kleinen Perlen in meiner Frisur funkelten, auch wenn die Sonnenstrahlen es kaum durch die dichte Wolkendecke schafften, sondern nur vereinzelt und in langen Streifen in der Luft hingen.
Die kleinen Steine knirschten unter unseren Schritten, während wir den mittig angelegten Teich umrundeten und uns davor, und damit gegenüber des Haupteingangs, positionierten. Die gesamte Anlage war, sowie eine Arena oder ein Theater von Tribünen, von offenen Gängen umfasst. Marmorsäulen stützten die prächtigen Dächer, während sich über der zentralen Grünfläche und damit auch über uns, der graue Himmel erstreckte. Zum großen Tor hin stiegen die Säulen immer weiter in die Höhe und bildeten einen Halbkreis.
Auf beiden Seiten standen die Bewohner der Siedlung, egal ob arm oder reich, unter den Dächern. Aus dem Augenwinkel suchte ich nach Lydia, konnte sie aber in der großen Menschenmenge nicht erkennen. Ich gab es schließlich auf, als mein Vater einen Schritt nach vorne trat und die gesamte Szene verstummte. Seine bloße Anwesenheit nahm das ganze Gelände ein. Eine erwartungsvolle Stille legte sich über die Gesellschaft und wir folgten dem Blick meines Vaters.
Alle wanden sich zu den beiden Hauptsäulen, die den Eingang flankierten und ich erkannte, dass sich unser Besuch in einem langen Umzug näherte, der in diesem Moment die Treppen vor dem Haupttor erreicht hatte.
Ein kühler Wind frischte auf und ich fröstelte, den Blick immer noch auf die Gruppe der ankommenden Gäste gerichtet. So etwas hatte ich noch nie gesehen, bei all den Persönlichkeiten, die wir bereits empfangen hatten. Der irgendwo doch geordnete Strom aus Menschen, die soeben die Gärten betraten, wurden von einem kahl geschorenen, kräftigen Mann geführt.
Begleitet wurde er von einer Gruppe Männer, die sich auf den ersten Blick nicht voneinander unterschieden. Sie alle trugen die Rüstung aus dunklem Leder und Metall. Der schwarze Umhang der ihnen um die Knöchel wehte, der Kettenrock, der bei jeder Bewegung klirrte und die schweren Stiefel, die regelmäßig auf den Boden trafen. Sie bewegten sich wie eine Person, eine gut trainierte Einheit.
Bewundernd beobachtete ich, wie sie sich zu beiden Seiten aufteilten und eine Gasse für den restlichen Strom bildeten. Jeder von ihnen hatte einen metallisch glänzenden Stab in der Hand, den sie wie auf ein stummes Zeichen hin in den Boden einschlugen, woraufhin die Prozedur verharrte. Die Männer mit den Speeren, bei denen es sich wohl um eine Art Leibgarde handelte, sahen starr nach vorne und schienen vollkommen in dieser Position erstarrt zu sein.
Auf ein Winken des ersten Mannes hin, schritten einige Menschen, die Körbe und Kisten voller Stoffe, Waffen, Lebensmitteln und noch viele weiteren Geschenke mit sich trugen, nach vorne, während er selbst auf meinen Vater zukam. Dieser löste sich ebenso aus unserer Aufstellung und lief unserem Gast entgegen. "Ryker! Seid herzlich willkommen!" begrüßte mein Vater den Mann, der offensichtlich Ryker hieß. "Kommt Arian auch noch? Und dein Bruder?" - "Mein Vater meinte, dass wir beide das dieses Jahr alleine machen. Und mein Bruder braucht noch einen Moment, er -"
Eine vertraute Hand legte sich um mich, sodass ich mich von dem Gespräch abwand und nicht einmal mehr darüber wundern konnte, wie direkt dieser Ryker sprach. "Was habe ich verpasst?" flüsterte Ruben und ich warf einen Seitblick zu meinen Eltern, die unser Gespräch allerdings nicht bemerkt hatten.
"Eigentlich nicht besonders viel, der Mann neben meinem Vater, Ryker, er kam mit diesem riesigen Zug hier an und jetzt unterhalten sie sich. Das übliche halt", antwortete ich so leise wie möglich. "Wer ist das, dass er so ohne Sorge spricht?" Ruben zog die Stirn in Falten, es war also sogar ihm aufgefallen, wie er sprach, nicht wie die üblichen Gäste. "Und was führt ihn her?" - "Es hält mal wieder keiner für nötig mir das zu sagen."
Er stieß mich leicht mit der Schulter, angesichts dieses Kommentars, woraufhin ich ein leises "Das ist die Wahrheit!" murmelte. Doch kam er zu keiner Antwort, da sich mein Vater in diesem Moment zu uns umdrehte und mir eine Hand entgegen streckte. Sofort kehrte das perfektionierte Lächeln in mein Gesicht zurück, ich nickte Ruben zu und trat dann neben meinen Vater.
"Adeleila, das hier ist Ryker, ein Sohn aus der Familie Grimborn", stellte mein Vater unseren Gast erneut vor. Für einen Sekundenbruchteil fiel meine Maske und ich merkte wie mein Magen sich zusammen zog. Also gehörte dieser Fremde aus dem Wald wirklich zu ihm. Bei allen Göttern würde das peinlich werden! Doch für dem Moment nickte ich nur respektvoll, während mein Vater mich ebenfalls vorstellte.
"Wenn ihr Bruder nicht bald zu uns stoßen wird schlage ich vor, dass wir die Hallen aufsuchen, der Himmel verdunkelt sich bereits wieder", sagte meine Mutter nun und die Gesellschaft sah hoch zu den dunkeln Wolken, die die Sonne verdeckten. "Das stimmt - er wird den Weg schon finden", erwiderte Ryker und mein Vater führte unseren Gast, gefolgt von einem Schwarm aus seinen und unseren Leuten in die Große Halle. Diese lag direkt hinter einer weiteren Eingangshalle, welche auch den Knotenpunkt des gesamten Gebäudes darstellte.
"Laila, wer ist das?" hörte ich auf einmal Lydias vertraute Stimme hinter mir und ließ mich etwas zurückfallen, um mit ihr zu gehen, meine Eltern und Ryker waren ohnehin damit beschäftigt die Gemälde an der Wand zu betrachten. "Ein Grimborn, frag am besten nicht was er hier will, keine Ahnung." - "Ist mal wieder nicht wichtig?" fragte sie sarkastisch und ich nickte bitter. Warum sollte ich das auch wissen? Es genügte, wenn ich lächelte und winkte. Gereizt knirschte ich mit den Zähnen und Lydia stieß mich sanft von der Seite an, genau wie Ruben es immer tat.
"Mach dir nichts draus. Zumindest ersparst du dir so den Ärger, weil du draußen warst." - "Das weißt du schon?" fragte ich verwirrt und sie nickte schulterzuckend, wobei ihre braunen Locken auf und ab hüpften. "Ruben hat es mir eben gesagt und du hast da einen Kratzer am Arm.", meinte sie nur, woraufhin ich langsam nickte.
Ich wollte gerade noch etwas sagen, als wir die großen Tore zum Speise und Festsaal passierten und ich gezwungenermaßen zu meiner Familie zurück musste. "Ich kämpfe mich nachher zu dir", versprach ich noch schnell, bevor ich mich nach vorne drängte und wieder neben meiner Mutter stand, als wäre nichts gewesen. Zwar warf sie mir einen warnenden Blick zu, doch sahen wir beide wieder nach vorne. Als wäre nie etwas gewesen.
Mein Vater führte uns zum anderen Ende des riesigen Saals, vorbei an all den prunkvollen Gemälden und verzierten Bogenfenstern an den Längsseiten, durch die man an einem schönen Tag bis zum Meer hätte sehen können. Vorausgesetzt man war um die 15 Fuß groß, die Fenster begannen erst über den Bildern. Mein Vater liebe diese Art von Fenstern, man fand sie nahezu in jedem Raum. Sie strahlten zusammen mit dem polierten Holzboden und den Gemälden an der Wand etwas herrschaftliches aus. Und natürlich Reichtum. Arroganten Reichtum.
Über den ganzen Raum verteilt brannten bereits hunderte Kerzen, deren Licht allerdings gegenüber dem, noch gegenwärtigen, Tageslicht untergingen. Dennoch thronten sie eindrucksvoll über der Menge, die sich mittlerweile in kleineren Gesprächsgruppen zusammengefunden hatten. Auch herrschte inzwischen eine gewisse Lautstärke in dem riesigen Saal, sodass ich dem Gespräch meiner Eltern kaum folgte, sondern meinen Blick einfach über die Menge gleiten ließ und auf den Beginn der nun anstehenden Hausführung wartete.
Die gelassenen Gespräche waren der einzige Grund warum ich diese riesigen Aktionen mochte. Es waren die einzigen Gelegenheiten, in denen Arm und Reich in Kontakt kamen, sich unterhielten und konnten für einen Moment ihre gesellschaftliche Stellung in den Hintergrund stellten. Im Gegenteil, für diese wenigen Stunden war es etwas edles sich mit der "Unterschicht" zu unterhalten. Ich erkannte einige meiner Cousins, unter ihnen auch Ruben, bei den einfachen Händlern stehen, während ich einfachere Leute wie Lydias Familie bei den einflussreichen Käufern fand.
In dem Moment, indem ich ein eben erhaltenes Glas an meine Lippen setzte, teilte sich die Menge ehrfürchtig und ein mir viel zu bekannter Mann schritt auf uns zu. Er wurde von zwei seiner Wachen begleitet und zusammen, wie die Umhänge den Kriegern hinterher wehten, hatte er etwas seltsames, fast - majestätisches an sich, was mich zum stocken brachte.
Als seine braunen Augen dann aber auf mir ruhten und ein freches Grinsen seine Lippen umspielte verschluckte ich mich ungünstig und hätte fast das Getränk wieder ausgespuckt. Hustend wand ich mich ab, drückte irgendwem das Glas in die Hand, murmelte ein unhörbares "Bei allen Göttern" und sah mich nach einer Möglichkeit um, wie ich dem zweiten Grimborn Bruder entkommen konnte.
Doch es gab kein Entrinnen, da verstummte die Halle schon und ich atmete tief durch. Vielleicht erkannte er mich ja auch gar nicht? Immerhin sah ich so ganz anders aus, als vor ein paar Stunden im Wald... - Jedoch deutete sein Blick daraufhin, dass er das bereits getan hatte - er würde hoffentlich so taktvoll sein und den Zusammenstoß nicht vor meinen Eltern erwähnen, oder?... Auch wenn er sich im Wald alles andere als taktvoll verhalten hatte ...
Ich biss mir nervös auf die Lippe, drehte ich mich allerdings um und sah mit neutraler Mine nach vorne, wie er respektvoll den Kopf vor meinem Vater verneigte und die Hand meiner Mutter ergriff, um einen sanften Kuss drauf zu platzieren. "Ich entschuldige mich vielmals für meine Verspätung, ich hoffe damit mache ich keine allzu großen Umstände", sprach er mit ruhiger, tiefer Stimme und ich konnte meine Verwunderung nur schwerlich verbergen.
War das eine andere Person im Wald gewesen? Doch ich konnte mich kaum irren, er hatte die selben wuscheligen Locken, das selbe schmale Gesicht und den selben funkelnden Ausdruck in den selben braunen Augen. Dennoch, ich hatte mich noch über die direkte, nahezu unhöflich persönliche Art des Mannes gewundert, doch nun schien er viel mehr ein wohlerzogener Händlerssohn zu sein.
Ich war so verwirrt von seinem widersprüchlichen Auftreten, dass ich die Worten meines Vaters überhörte und ihn nur ungläubig anstarrte. Irgendwann setzen meine Eltern sich dann in Bewegung, um unsere Gäste durch das Anwesen zu führen, ich schüttelte den Kopf und folgte ihnen, bemüht mich von Viggo fern zu halten.
Heeeey :)
Ich habe das komplette Anwesen mit dem Programm SketchUp als 3D Model gebaut, da man das aber nicht in Wattpad einfügen kann habe ich euch unten die gezeichnete Version eingefügt! Das war eigentlich eher so für mich, damit ich weiß wo was ist und alles schön logisch ist, aber so habt ihr auch ein Bild vom Gebäude.
Ich finde es sieht ein bisschen wie ein Schloss aus haha, aber ich fand es irgendwie passend. Es ist natürlich nicht so ausgereift, ehr so ein bisschen wie in der Antike...
Die Grafik ist natürlich nicht besonders gut (Screenshot), das ganze Model ist nicht besonders ausgereift, die Größenverhältnisse sind auch etwas unlogisch, wundert euch also nicht! Die beiden Bilder stimmen auch nicht ganz überein, aber egal. Ihr kennt natürlich auch noch nicht alles, aber es schien mir hier ein passender Punkt es euch zu zeigen.
Ich hoffe euch bringt das was, ansonsten einen schönen Tag noch!
LG Honigmuesli
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